Auf die vielfältigste Weise wurde das Publikum beim Konzert des EF-Kurses von Frau Reh am 19. Februar musikalisch und kulinarisch verwöhnt.
Hervorragende Solisten, Musikkurs und Band gestalteten diesen gelungenen Abend mit einem abwechslungsreichen, ansprechenden und sehr unterhaltsamen Programm.
So konnten wir bei uns in der Aula gebannt unserer Mitschülerin Denise Kaiser zuhören, die als hervorragende Klaviersolistin regelmäßig auf Auslandstouren mit dem Bundesjugendorchester unterwegs ist. Ihre klangvolle Darbietung von „Scherzo Nr.2“ (Frédéric Chopin) erfüllte den Saal und begeisterte das gesamte Publikum. Noch dazu kamen die Zuhörer in den Genuss des Kunstlieds „Die Taubenpost“ aus „Schwanengesang“ von Franz Schubert: Ausdrucksstark, gefühlvoll und mit wunderschönem Sopran sang Frau Reh dieses Stück, sensibel begleitet von Denise Kaiser, was alle ebenfalls sehr beeindruckte.
Mit eher moderneren Songs von Billie Elish und Emeli Sandé beeindruckten weitere junge Talente aus unserer Stufe - Jhanna Filinesi und Prisca Salomon - das Publikum.
Auch durften wir Jhannas Band, weit über die Grenzen Mettmanns hinaus bekannt als „Seven Days Music“, mit einer großen Auswahl hervorragender Songs auf unserer Bühne begrüßen.
Vorerst hatte Herr Knoblich seinen eigenen musikalischen Beitrag bescheiden und humorvoll als schlichten „Programmfüller“ angekündigt, überraschte dann aber umso stärker mit wunderbarem Gesang und Gitarrenspiel. Auch die brillante Auswahl seiner Stücke (u.a. „kleines Mädchen“ von Reinhard Mey) bereicherte unseren musikalischen Abend um leicht wehmütige, aber auch humorvolle Momente.
Zu dem bunten Programm trugen auch ein Stück mit Kuhglocke und ein Percussion-Stück mit woodblocks von Tobias Klein und seinem Schlagzeuglehrer Wolfgang Wölke bei sowie ein würdevoller Auftakt und Intermezzo mit Trompetenklängen von Johannes Knoblich und Philip Auer.
Selbstverständlich hatte an diesem vielseitigen Abend auch das Publikum seinen Beitrag zu leisten: Neben freundlichen Spenden für kulinarische Genüsse in der Pause (Abikasse), war auch der stimmgewaltige Einsatz der Zuschauer gefragt, als unser Kurs mit Frau Reh zum allseits bekannten „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens anhob.
Der musikalische Abend ein voller Erfolg und muss unbedingt wiederholt werden!
Lara Anschütz, Musikkurs EF (06.03.2025)
Am 26. Februar 2025 fand unsere jährliche Praktikumsbörse statt. Im Rahmen einer Plakatausstellung präsentierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 ihre Praktika. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 hatten von der vierten bis zur sechsten Stunde die Gelegenheit, sich über verschiedene Berufsfelder und Praktikumsstellen zu informieren. Einmal mehr war das Angebot vielfältig: Von Architektur, Polizei, Messebau, Marketing, Humanmedizin und Pflege, IT, bis hin zur Deutschen Oper am Rhein war für jede und jeden etwas dabei. Mit Laufzetteln ausgestattet informierten sich die jüngeren Schülerinnen und Schüler über ausgewählte Berufsfelder, benötigte Schulabschlüsse und Soft Skills sowie Chancen auf dem Arbeitsmarkt und notierten sich Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Betrieben, um bei Interesse selbst in Kürze Kontakt aufzunehmen und sich so einen für sie passenden Praktikumsplatz für ihr eigenes Betriebspraktikum im kommenden Jahr zu sichern.
Ebenso warf man auch als Zehntklässlerin und Zehntklässler einen Blick auf die Praktikumsstellen der Gleichaltrigen und inspirierte sich möglicherweise für die noch anstehenden Praxistage in der Qualifikationsphase (Q1) oder ein weiteres privat organisiertes Praktikum während der Ferienzeit.
Die Praktikumsbörse wurde von den Schülerinnen und Schülern weitgehend positiv bewertet. Auch wenn natürlich nie alle erdenkbaren Berufsfelder abgebildet werden können, lobten sie doch die Vielfalt der vertretenden Branchen und die Möglichkeit, sich direkt bei Mitschülerinnen und Mitschülern informieren zu können. Somit bleibt abschließend festzuhalten, dass die Praktikumsbörse auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll, da sie den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Orientierung für ihre berufliche Orientierung bietet.
Nicole Prange (04.03.2025)
Bild zwei und drei: Daniel Dittus I Bild vier: Igor Ripak
Pünktlich zum Jahresbeginn 2025 startete die dreiwöchige Tournee des Bundesjugendorchesters (BJO) in Wien. Seit seiner Gründung im Jahr 1963 bringt das BJO dreimal jährlich die talentiertesten Nachwuchsmusiker*innen Deutschlands zusammen, um gemeinsam auf Konzertreise zu gehen.
Im Januar versammelten sich rund 100 junge Musiker*innen in Wien zur intensiven Probenphase. Innerhalb von nur acht Tagen erarbeiteten wir unser zweistündiges Konzertprogramm mit Britten, Gershwin und Holst. Unter der Leitung des britischen Dirigenten Wayne Marshall, der bei Gershwin gleichzeitig als Solist am Klavier brillierte, entstand ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Konzertreise begann im renommierten Wiener Musikverein und führte uns durch einige der bedeutendsten Konzertsäle Europas – von Hamburg, London und Manchester bis nach Edinburgh. Für alle, die unsere Konzerte verpasst haben: Das erste Konzert in Wien aus dem Goldenen Saal kann im ORF-Radio nachgehört werden.
Eine Auslandstournee in dieser Größenordnung bedeutet straffe Zeitpläne und viel Disziplin. Morgens reisen wir mit dem Reisebus zur nächsten Stadt, nach dem Mittagessen folgt die Anspielprobe, und am Abend steht bereits das Konzert an. Spät in der Nacht kehren wir ins Hotel zurück. Bei größeren Entfernungen mussten wir sogar fliegen, was mit 100 Musiker*innen mit Instrumenten eine logistische Herausforderung darstellte. Ein besonderes Highlight war deshalb unser exklusiver Charterflug – ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.
Trotz des dichten Programms fanden wir kleine Momente, um die Reise auch abseits der Konzerte zu genießen. Schnell ein Selfie vor dem Big Ben, ein Empfang in der deutschen Botschaft – und sogar das ZDF begleitete uns für eine Reportage.
Das gemeinsame Musizieren mit Gleichgesinnten machte diese drei Wochen zu einer einmaligen Erfahrung. Besonders beeindruckend waren die Auftritte in der Hamburger Elbphilharmonie und der Symphony Hall in Birmingham – zwei der schönsten Säle unserer Tournee. Neben den großen Orchesterkonzerten gab es auch Kammermusikabende in kleineren Ensembles.
Ein persönliches Highlight der Tournee war, dass wir in Wien eine Probe der Wiener Philharmoniker miterleben durften – unter der Leitung des berühmten Dirigenten Zubin Mehta.
Es war eine wunderschöne Erfahrung und ein Privileg, bei dieser Tour dabei gewesen zu sein. Ich freue mich schon auf die nächste Tournee im Sommer, meinte vierte Arbeitsphase bei dem BJO – es geht nämlich nach Italien.
Denise Kaiser, EF (27.02.2025)
Strahlende Gesichter im DaZ-Raum des Konrad-Heresbach-Gymnasiums: Vier Jugendliche erhielten aus den Händen des Schulleiters Horst Knoblich ein Zertifikat als Beleg ihres erfolgreichen Abschneidens bei der Sprachprüfung im Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Als Seiteneinsteiger in das deutsche Bildungssystem lernen aktuell 13 Jugendliche am KHG zwei Jahre lang intensiv Deutsch im Förderunterricht, um schrittweise im Regelunterricht ihrer Jahrgangsstufe Fuß fassen zu können. Dabei werden sie von Fachlehrern, Mitschülern, die als ‚ehemalige‘ Seiteneinsteiger inzwischen am Regelunterricht teilnehmen, und Schülereltern individuell unterstützt: Lernen in sozialer Verantwortung findet statt.
Dass die jungen Migranten auf einem guten Weg sind, zeigen ihre Prüfungsergebnisse: Alle Kandidaten bestanden sowohl den mündlichen als auch den schriftlichen Teil der Prüfung mit gutem oder sehr gutem Erfolg. DaZ-Zertifikate konnten auf der Niveaustufe A1 des europäischen Referenzrahmens für Fremdsprachenkenntnisse, vergeben werden. Für die Seiteneinsteiger ins deutsche Bildungssystem geht es nun im Unterricht darum, sich auf die nächste Prüfung vorzubereiten: A2.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Zehntklässlern und allen Eltern, die sich, zum Teil seit Jahren – ehrenamtlich für die sprachliche Integration junger Menschen am KHG einsetzen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Stefan Castelli (27.02.2025)
Am Freitag, den 31.Januar 2025, fand in der Aula unserer Schule eine besondere Veranstaltung für die 9. und 10. Klassen statt: eine Online-Lesung mit Amon Barth, der per Videoanruf live zugeschaltet war. Barth, Bestsellerautor und ehemaliger Cannabis-Konsument, nahm sich die Zeit, uns aus seinem Buch vorzulesen und über seine Erfahrungen mit dem Kiffen zu sprechen.
Amon Barth schilderte in seiner Lesung eindrucksvoll, wie das Kiffen sein Leben verändert hat. Er berichtete von seinen ersten Erfahrungen mit Cannabis, die anfangs harmlos wirkten und wie sich der Konsum nach und nach steigerte. Schonungslos erzählte er von den negativen Folgen: Konzentrationsprobleme in der Schule, fehlende Motivation und eine immer stärkere Abhängigkeit, die sein Alltag bestimmte. Seine Worte waren eindringlich und ehrlich – er beschönigte nichts und machte deutlich das Kiffen keineswegs so harmlos ist, wie viele denken.
Besonders spannend war die Art, wie er seine Geschichte erzählte. Er sprach nicht wie ein Lehrer, der mit erhobenem Zeigefinger warnt, sondern wie jemand, der selbst durch diese Erfahrungen gegangen ist. Durch die Darstellung seiner Gefühlslage als Jugendlicher konnte sich wahrscheinlich jeder von uns auf die eine oder andere Weise in seinen Erzählungen wiederfinden.
Nach der Lesung hatten wir die Gelegenheit, ihm Fragen zu stellen. Viele nutzten diese Möglichkeit, um mehr über seine persönliche Geschichte zu erfahren. So wollten einige wissen, wie schwer es für ihn war, mit dem Kiffen aufzuhören und ob er heute noch in Versuchung kommt oder was ihn schließlich dazu gebracht hat, sein Leben zu ändern.
Amon Barth beantwortete alle Fragen offen und ehrlich. Besonders eindrucksvoll war seine Aussage, dass er lange nicht bemerkt hatte, wie sehr ihn das Kiffen negativ beeinflusste – erst als er versuchte, damit aufzuhören, wurde ihm bewusst, wie abhängig er bereits war. Er sprach auch darüber, wie er es geschafft hat, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, und welche Unterstützung ihm dabei geholfen hat. Seine Botschaft war klar: Es ist nie zu spät, eine Veränderung zu wagen, aber es ist besser, gar nicht erst in die Abhängigkeit zu geraten.
Die Lesung war für viele von uns eine neue Erfahrung. Es war etwas Anderes, eine solche Geschichte direkt von jemandem zu hören, der es selbst erlebt hat. Amon Barths Ehrlichkeit machte die Veranstaltung besonders spannend und regte zum Nachdenken an.
Viele Schülerinnen und Schüler unterhielten sich nach der Lesung weiter über das Thema, einige gaben sogar zu, dass sie ihre eigene Einstellung zu dem Kiffen überdenken würden. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig es ist, offen über solche Themen zu sprechen – ohne Vorurteile, aber mit einem klaren Blick auf die Risiken.
Abschließend lässt sich sagen, dass die digitale Lesung mit Amon Barth eine lehrreiche und eindrucksvolle Erfahrung war, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Alessia-Sibel Avcı , 9b (25.02.2025
Am vergangenen Mittwoch, den 19. Februar 2025, fand an unserer Schule die Juniorwahl zur Bundestagswahl am 23. Februar statt. Diese ermöglicht Schülerinnen und Schülern, demokratische Prozesse hautnah mitzuerleben und motiviert sie dazu sich eine eigene politische Meinung zu bilden.
Zu den 371 Wahlberechtigten gehörten alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe. Von diesen gaben 352 ihre Stimme ab, was eine beeindruckende Wahlbeteiligung von 94,88% ergab. Diese ist nochmal bedeutend höher als die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2024, welche bei 88% lag. Maßgeblich für diesen Erfolg war die Entscheidung, einen gemeinsamen Wahlzeitpunkt für alle Jahrgangsstufen festzulegen. Diese Zentralisierung hat des Weiteren zur Folge, dass sich der Akt des ersten Wahlgangs für die Schülerinnen und Schüler bedeutender anfühlt. So zumindest die Hoffnung der Wahlleitung.
Die Juniorwahl nimmt eine Schlüsselrolle ein: Sie stärkt das Politikverständnis junger Menschen und bietet ihnen gleichzeitig eine Bühne, ihre Interessen sichtbar zu machen. Gerade bei der Bundestagswahl hat diese Bühne einen hohen Stellenwert, da die echte Bundestagswahl im Gegensatz zur Europawahl erst ab 18 Jahren zugänglich ist.
Die erfolgreiche Durchführung der Juniorwahl verdanken wir dem Engagement von Herrn Renno, Herrn Engel, zahlreichen SV-Mitgliedern sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Schülerschaft.
Die Ergebnisse der Juniorwahl werden zeitgleich mit der Beendigung der Bundestagswahl am 23.02.2025 auf https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl (externer Link) veröffentlicht.
Tobias Klein (EF), Wahlvorstand der Juniorwahl (24.02.2025)
Vom 17. Bis 21. Februar findet auch in diesem Jahr die Hallensportwoche am KHG statt. Alljährlich treten in dieser Woche die einzelnen Klassen einer Jahrgangsstufe gegeneinander in unterschiedlichen Sportarten an.
Den Anfang machten am Montag die 7. Klassen, die sich im Floorball intensive Wettkämpfe leisteten, die sogar durch Trommeln und Sprechgesänge angefeuert wurden. Anschließend sind die 8. Klassen am Dienstag im Basketball gegeneinander angetreten. Mittwoch waren mittags zunächst die 6. Klassen im Schwimmbad und nachmittags die 9. Klassen mit Volleyball an der Reihe. Die Volleyballer lieferten sich spannende Ballwechsel mit spektakulären Rettungsaktionen! Heute, am Donnerstag, spielten die 10. Klassen Fußball. Bei den Mädchen gab es professionelle Unterstützung durch Florian Z. (Klasse 9c), der als ausgebildeter Schiedsrichter für faire Partien sorgte.
Morgen werden dann noch die 5. Klassen im Staffellauf und Völkerball gegeneinander antreten. Hier helfen auch zahlreiche Tutoren, die in den 5. Klassen schon seit Beginn des Schuljahres immer wieder tatkräftig unterstützen und die Klassen somit schon gut kennen.
Wir freuen uns, dass wir viele spannende und faire Spiele begleiten durften und gratulieren allen Klassen zu tollen Leistungen! Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Klassen anfeuerten und somit die Klassengemeinschaft spürbar stärkten!
Carolin Amelung im Namen der Sportfachschaft (20.02.2025)
Wie gestalten wir unsere unmittelbare Umwelt in Mettmann lebenswert und nachhaltig?
Eine wichtige Frage, die über die Lebensqualität aller Mettmanner Bürgerinnen und Bürger entscheidet. Doch wen interessiert schon die Meinung von ein paar Schülerinnen und Schülern?
Die Mettmanner Bürgermeisterin, Sandra Pietschmann, und hochrangige Angestellte der Stadt Mettmann, wie zum Beispiel Frau Faber-Zisselmar und Frau Havlat, Stadtplanung, Frau Lajios - Verkehr, Tiefbau und Grünfläche - und Herr Alpkaya, Verkehrsinfrastruktur, erkundigten sich am 13.02. im großen Sitzungssaal des Rathauses nach unseren Bedürfnissen und Ideen bezüglich der ökologischen Gestaltung der Stadt Mettmann.
Zu Beginn dieses Treffens haben wir, der Sowi-Zusatzkurs von Frau Filiz, zunächst unsere entwickelten Projekte zum jüngsten von der UN-Vollversammlung verabschiedeten Menschenrecht, dem Recht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt, vorgestellt und reflektiert. Dabei erhielten wir wertschätzende und anerkennende Rückmeldungen. Den Kern der anschließenden Gesprächsrunde bildeten aber unsere Bedürfnisse als junge Generation mit Blick auf eine lebenswerte und daher ökologische Gestaltung unserer Stadt. Unsere Ideen wurden von Sandra Pietschmann und ihrem Team interessiert dokumentiert. Uns wurde im Gespräch deutlich vermittelt, dass wir als junge Menschen gemeinsam im Rahmen der finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten Einfluss auf zukünftige Mettmanner Projekte nehmen können. Im Fokus standen heute vor allem die Begrünung Mettmanns und die ökologische Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur. Da die Zeit für weitere von uns vorbereitete Themen, wie zum Beispiel allgemeine Stadtgestaltung und Müllentsorgung, nicht ausreichte, vereinbarten wir einen neuen Termin für eine weitere Gesprächsrunde.
Durch diese Begegnung und den Austausch ist uns deutlich geworden, dass der Stadtverwaltung Mettmann die Entwicklung der Stadt auch im Sinne der jungen Generation sehr am Herzen liegt.
Wir freuen uns, mitwirken zu dürfen!
Vivianne Kovacs, Q2 (17.02.2025)
Als erstes muss ich zugeben: Ich bin nicht das erste Mal dabei gewesen bei einem Kreativworkshop von Natascha Backhaus (Philologin und Pädagogin). Daher bin ich vielleicht nicht ganz neutral – ich bin riesig begeistert! Ich kann gar nicht genug bekommen von den tollen Ideen und kreativen Techniken, die wir hier alle ausprobieren konnten! Ich war so oft schon dabei, doch ich habe längst nicht alles ausprobiert und es gibt immer Neues zu lernen. Es ist für jeden etwas dabei: von Watercolor, Aquarell, Lettering, Journaling, Mixed Media bis hin zu Kombination verschiedener Kreativtechniken (und vielen anderen Methoden) bekommt man prima Anleitungen. In der kreativen Welt war alles dabei. Durch die Workshops habe ich darin auch mein neues Hobby gefunden. Stehe schon am Start für den nächsten Workshop!
Stella v. K., 7D (10.02.2024)
Am frühen Morgen des Montags, 27. Januar 2025 machte sich die Polen-AG begleitet durch Frau Reiter, Herrn Engel und Herrn Castelli auf den Weg nach Düsseldorf, um das dort ansässige Polnische Institut zu besuchen. Nachdem wir die Fahrt, bestehend aus Schienenersatzverkehr und U-Bahn, erfolgreich absolviert hatten, trafen wir pünktlich am Zielort ein.
Nach einer freundlichen Begrüßung wartete bereits der erste Programmpunkt auf uns. Herr Andrzej Koliński vom Polnischen Institut führte uns in die polnische Geschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auch auf die polnisch-deutsche Verbindung gelegt. Von frühen Formen der polnischen Demokratie bis zu Willy Brandts Kniefall von Warschau lernten wir eine Menge Wissenswertes über Polen und seine Verbindungen zu Deutschland.
Auf eine kurze Getränke- und Snackpause folgte ein Schnupperkurs in der polnischen Sprache. Wir lernten viel über verschiedenste Buchstabenkombinationen und -arten, die uns vorher vermutlich nicht in den Sinn gekommen wären. Zudem wurden uns von Michelle Bialek noch ein paar Wörter aus der polnischen Alltagssprache nahegebracht. Mit einem einprägenden Memory-Spiel wurde der erlernte Stoff abschließend vertieft.
Daraufhin gab es für uns eine halbstündige Mittagspause. Nach dieser stand der zweite Block, vorgestellt durch Herrn Lukas Laski, an. Zunächst lernten wir Einiges über Polens Politik und seine Kultur. Herr Laski berichtete über polnische Politiker, wie Staatsoberhaupt Duda oder den Ministerpräsidenten Donald Tusk, Polens politische Ausrichtung, aber auch über tragische Ereignisse wie das Flugzeugunglück von Smolensk 2010. Allerdings auch über polnische Volkstänze, Volkslieder oder die Verbindung zur Ukraine.
Anschließend gab es noch einen Vortrag zur polnischen Landeskunde. In diesem lernten wir viel über polnische Großstädte wie Warschau, Krakau oder Lublin. Auch über die polnischen Essgewohnheiten und verschiedene Produkte, wie beispielsweise Videospiele, die aus Polen stammen.
Um circa 15 Uhr war der Tag im Polnischen Institut Düsseldorf beendet und wir begaben uns auf die Heimreise. Die Polen-AG bedankt sich beim Polnischen Institut Düsseldorf und den Referent:innen für den interessanten und lehrreichen Tag. Nun sind wir gut gewappnet für die im März anstehende Reise nach Polen!
Johannes Knoblich, EF (07.02.2025)
Am Mittwoch, den 29.01.2025 besuchten die drei SoWi-GKs der EF den Landtag in Düsseldorf. Nach der 4. Stunde machten sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den SoWi-Lehrern (Herr Engel, Herr Renno und Herr Teller) auf den Weg und gegen 13 Uhr kamen wir am Landtag an.
Nachdem wir eine schnelle Einweisung sowie eine Präsentation über den Landtag bekamen, hatten wir die Möglichkeit Politik live mitzuerleben – wir gingen in den Plenarsaal, in welchem die Anträge verschiedener Parteien vorgestellt und die jeweiligen Meinungen der einzelnen Parteien dargelegt wurden, für welche es am Ende auch direkte Abstimmungen gab. Dies war für uns alle ziemlich spannend.
Anschließend hatten wir ein Interview mit dem CDU-Politiker und Landtagsabgeordneten Dr. Christian Untrieser aus dem Wahlkreis Mettmann II, welcher seit 2017 im Düsseldorfer Landtag ist. Bei der Fragerunde wurden ihm Fragen gestellt wie: „Was hat sie bewegt in die Politik zu gehen?“ oder „Wie und warum würden Sie sagen, dass sich junge Leute in der Politik beteiligen sollten?“ und noch viele mehr. Die Fragen wurden von ihm ehrlich und schlüssig beantwortet, was letztendlich zu einem sehr interessanten und eindrucksvollen Gespräch geführt hat. Am späten Nachmittag ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Kuchenessen in der Mensa des Landtages ausklingen, bevor es für uns zurück nach Mettmann ging.
Annika Bethge und Paula Wälter, EF (04.02.2025)
Liebe Schulgemeinde,
Am Donnerstag, den 6. Februar findet um 19 Uhr der diesjährige Kampf der Giganten statt. Dies ist eine jährliche Veranstaltung der Q2 bei der die Schülerinnen und Schüler Dienstleistungen anbieten, die ersteigert werden können. Von Rasen mähen, bis hin zum Babysitten und Autowaschen ist alles dabei. Aber nicht nur wir Schüler bieten an dem Abend tolle Angebote an, sondern auch unsere Lehrer sind kreativ geworden und bieten unvergessliche Aktivitäten an!
Ein tolles Programm wird Sie durch den Abend begleiten von Versteigerungen der verschiedensten Dienstleistungen und Angeboten, bis hin zu einem unterhaltsamen Programm, Getränke und Kuchen.
Alle Einnahmen des Abends kommen uns zu Gunsten und gehen in unsere Abi-Kasse. Wir würden uns sehr über viele Gäste freuen!
Josy Bilgow, Q2 (03.02.2025)