Ab sofort können Sie Ihr Kind für das Schuljahr 2025/26 am KHG anmelden und einen Termin für die Anmeldegespräche vereinbaren.
Vom 17. Bis 21. Februar findet auch in diesem Jahr die Hallensportwoche am KHG statt. Alljährlich treten in dieser Woche die einzelnen Klassen einer Jahrgangsstufe gegeneinander in unterschiedlichen Sportarten an.
Den Anfang machten am Montag die 7. Klassen, die sich im Floorball intensive Wettkämpfe leisteten, die sogar durch Trommeln und Sprechgesänge angefeuert wurden. Anschließend sind die 8. Klassen am Dienstag im Basketball gegeneinander angetreten. Mittwoch waren mittags zunächst die 6. Klassen im Schwimmbad und nachmittags die 9. Klassen mit Volleyball an der Reihe. Die Volleyballer lieferten sich spannende Ballwechsel mit spektakulären Rettungsaktionen! Heute, am Donnerstag, spielten die 10. Klassen Fußball. Bei den Mädchen gab es professionelle Unterstützung durch Florian Z. (Klasse 9c), der als ausgebildeter Schiedsrichter für faire Partien sorgte.
Morgen werden dann noch die 5. Klassen im Staffellauf und Völkerball gegeneinander antreten. Hier helfen auch zahlreiche Tutoren, die in den 5. Klassen schon seit Beginn des Schuljahres immer wieder tatkräftig unterstützen und die Klassen somit schon gut kennen.
Wir freuen uns, dass wir viele spannende und faire Spiele begleiten durften und gratulieren allen Klassen zu tollen Leistungen! Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Klassen anfeuerten und somit die Klassengemeinschaft spürbar stärkten!
Carolin Amelung im Namen der Sportfachschaft (20.02.2025)
Wie gestalten wir unsere unmittelbare Umwelt in Mettmann lebenswert und nachhaltig?
Eine wichtige Frage, die über die Lebensqualität aller Mettmanner Bürgerinnen und Bürger entscheidet. Doch wen interessiert schon die Meinung von ein paar Schülerinnen und Schülern?
Die Mettmanner Bürgermeisterin, Sandra Pietschmann, und hochrangige Angestellte der Stadt Mettmann, wie zum Beispiel Frau Faber-Zisselmar und Frau Havlat, Stadtplanung, Frau Lajios - Verkehr, Tiefbau und Grünfläche - und Herr Alpkaya, Verkehrsinfrastruktur, erkundigten sich am 13.02. im großen Sitzungssaal des Rathauses nach unseren Bedürfnissen und Ideen bezüglich der ökologischen Gestaltung der Stadt Mettmann.
Zu Beginn dieses Treffens haben wir, der Sowi-Zusatzkurs von Frau Filiz, zunächst unsere entwickelten Projekte zum jüngsten von der UN-Vollversammlung verabschiedeten Menschenrecht, dem Recht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt, vorgestellt und reflektiert. Dabei erhielten wir wertschätzende und anerkennende Rückmeldungen. Den Kern der anschließenden Gesprächsrunde bildeten aber unsere Bedürfnisse als junge Generation mit Blick auf eine lebenswerte und daher ökologische Gestaltung unserer Stadt. Unsere Ideen wurden von Sandra Pietschmann und ihrem Team interessiert dokumentiert. Uns wurde im Gespräch deutlich vermittelt, dass wir als junge Menschen gemeinsam im Rahmen der finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten Einfluss auf zukünftige Mettmanner Projekte nehmen können. Im Fokus standen heute vor allem die Begrünung Mettmanns und die ökologische Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur. Da die Zeit für weitere von uns vorbereitete Themen, wie zum Beispiel allgemeine Stadtgestaltung und Müllentsorgung, nicht ausreichte, vereinbarten wir einen neuen Termin für eine weitere Gesprächsrunde.
Durch diese Begegnung und den Austausch ist uns deutlich geworden, dass der Stadtverwaltung Mettmann die Entwicklung der Stadt auch im Sinne der jungen Generation sehr am Herzen liegt.
Wir freuen uns, mitwirken zu dürfen!
Vivianne Kovacs, Q2 (17.02.2025)
Als erstes muss ich zugeben: Ich bin nicht das erste Mal dabei gewesen bei einem Kreativworkshop von Natascha Backhaus (Philologin und Pädagogin). Daher bin ich vielleicht nicht ganz neutral – ich bin riesig begeistert! Ich kann gar nicht genug bekommen von den tollen Ideen und kreativen Techniken, die wir hier alle ausprobieren konnten! Ich war so oft schon dabei, doch ich habe längst nicht alles ausprobiert und es gibt immer Neues zu lernen. Es ist für jeden etwas dabei: von Watercolor, Aquarell, Lettering, Journaling, Mixed Media bis hin zu Kombination verschiedener Kreativtechniken (und vielen anderen Methoden) bekommt man prima Anleitungen. In der kreativen Welt war alles dabei. Durch die Workshops habe ich darin auch mein neues Hobby gefunden. Stehe schon am Start für den nächsten Workshop!
Stella v. K., 7D (10.02.2024)
Am frühen Morgen des Montags, 27. Januar 2025 machte sich die Polen-AG begleitet durch Frau Reiter, Herrn Engel und Herrn Castelli auf den Weg nach Düsseldorf, um das dort ansässige Polnische Institut zu besuchen. Nachdem wir die Fahrt, bestehend aus Schienenersatzverkehr und U-Bahn, erfolgreich absolviert hatten, trafen wir pünktlich am Zielort ein.
Nach einer freundlichen Begrüßung wartete bereits der erste Programmpunkt auf uns. Herr Andrzej Koliński vom Polnischen Institut führte uns in die polnische Geschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auch auf die polnisch-deutsche Verbindung gelegt. Von frühen Formen der polnischen Demokratie bis zu Willy Brandts Kniefall von Warschau lernten wir eine Menge Wissenswertes über Polen und seine Verbindungen zu Deutschland.
Auf eine kurze Getränke- und Snackpause folgte ein Schnupperkurs in der polnischen Sprache. Wir lernten viel über verschiedenste Buchstabenkombinationen und -arten, die uns vorher vermutlich nicht in den Sinn gekommen wären. Zudem wurden uns von Michelle Bialek noch ein paar Wörter aus der polnischen Alltagssprache nahegebracht. Mit einem einprägenden Memory-Spiel wurde der erlernte Stoff abschließend vertieft.
Daraufhin gab es für uns eine halbstündige Mittagspause. Nach dieser stand der zweite Block, vorgestellt durch Herrn Lukas Laski, an. Zunächst lernten wir Einiges über Polens Politik und seine Kultur. Herr Laski berichtete über polnische Politiker, wie Staatsoberhaupt Duda oder den Ministerpräsidenten Donald Tusk, Polens politische Ausrichtung, aber auch über tragische Ereignisse wie das Flugzeugunglück von Smolensk 2010. Allerdings auch über polnische Volkstänze, Volkslieder oder die Verbindung zur Ukraine.
Anschließend gab es noch einen Vortrag zur polnischen Landeskunde. In diesem lernten wir viel über polnische Großstädte wie Warschau, Krakau oder Lublin. Auch über die polnischen Essgewohnheiten und verschiedene Produkte, wie beispielsweise Videospiele, die aus Polen stammen.
Um circa 15 Uhr war der Tag im Polnischen Institut Düsseldorf beendet und wir begaben uns auf die Heimreise. Die Polen-AG bedankt sich beim Polnischen Institut Düsseldorf und den Referent:innen für den interessanten und lehrreichen Tag. Nun sind wir gut gewappnet für die im März anstehende Reise nach Polen!
Johannes Knoblich, EF (07.02.2025)
Am Mittwoch, den 29.01.2025 besuchten die drei SoWi-GKs der EF den Landtag in Düsseldorf. Nach der 4. Stunde machten sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den SoWi-Lehrern (Herr Engel, Herr Renno und Herr Teller) auf den Weg und gegen 13 Uhr kamen wir am Landtag an.
Nachdem wir eine schnelle Einweisung sowie eine Präsentation über den Landtag bekamen, hatten wir die Möglichkeit Politik live mitzuerleben – wir gingen in den Plenarsaal, in welchem die Anträge verschiedener Parteien vorgestellt und die jeweiligen Meinungen der einzelnen Parteien dargelegt wurden, für welche es am Ende auch direkte Abstimmungen gab. Dies war für uns alle ziemlich spannend.
Anschließend hatten wir ein Interview mit dem CDU-Politiker und Landtagsabgeordneten Dr. Christian Untrieser aus dem Wahlkreis Mettmann ||, welcher seit 2017 im Düsseldorfer Landtag ist. Bei der Fragerunde wurden ihm Fragen gestellt wie: „Was hat sie bewegt in die Politik zu gehen?“ oder „Wie und warum würden Sie sagen, dass sich junge Leute in der Politik beteiligen sollten?“ und noch viele mehr. Die Fragen wurden von ihm ehrlich und schlüssig beantwortet, was letztendlich zu einem sehr interessanten und eindrucksvollen Gespräch geführt hat. Am späten Nachmittag ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Kuchenessen in der Mensa des Landtages ausklingen, bevor es für uns zurück nach Mettmann ging.
Annika Bethge und Paula Wälter, EF (04.02.2025)
Liebe Schulgemeinde,
Am Donnerstag, den 6. Februar findet um 19 Uhr der diesjährige Kampf der Giganten statt. Dies ist eine jährliche Veranstaltung der Q2 bei der die Schülerinnen und Schüler Dienstleistungen anbieten, die ersteigert werden können. Von Rasen mähen, bis hin zum Babysitten und Autowaschen ist alles dabei. Aber nicht nur wir Schüler bieten an dem Abend tolle Angebote an, sondern auch unsere Lehrer sind kreativ geworden und bieten unvergessliche Aktivitäten an!
Ein tolles Programm wird Sie durch den Abend begleiten von Versteigerungen der verschiedensten Dienstleistungen und Angeboten, bis hin zu einem unterhaltsamen Programm, Getränke und Kuchen.
Alle Einnahmen des Abends kommen uns zu Gunsten und gehen in unsere Abi-Kasse. Wir würden uns sehr über viele Gäste freuen!
Josy Bilgow, Q2 (03.02.2025)
Was braucht es, um ein erfolgreiches Unternehmen auf die Beine zu stellen? Eine Geschäftsidee ist schnell gefunden, aber wie lässt sich diese zu einem funktionierenden Geschäftsmodell ausbauen? Wir, der Wirtschaftskurs aus der 10. Klasse, haben in den letzten Wochen an einem Projekt gearbeitet: ein eigenes Unternehmen gründen. Dabei gibt es viele Herausforderungen, wie wir gemerkt haben. Trotzdem hat es unglaublich viel Spaß gemacht und man hat einiges dazu gelernt.
Zuerst haben wir uns in Dreier- oder Vierergruppen aufgeteilt und dann ging es schon los mit dem Ideensammeln, was gar nicht so einfach ist, wie man denkt. Doch dann kamen doch die Einfälle: Etwa ein digitaler Kleiderschrank, der einem abhängig von Wetter, Trends und Mode das tägliche Outfit zusammenstellt. Oder eine Trinkflasche mit eingebauter Trinkerinnerung, um über den Tag hydriert zu bleiben. Auch eine App wurde gestaltet, die mit Gamification dabei hilft, die tägliche Skincare-Routine unterhaltsam und strukturiert in den Griff zu kriegen.
Als schließlich alle eine Idee hatten, ging es an das Entwerfen des Geschäftsmodells. Mithilfe einer Reihe Erschließungsfragen haben wir alle wichtigen Schritte durchlaufen: Dabei waren z. B. Fragen wie, welche Zielgruppe man erreichen möchte oder was für einen Nutzen das Produkt/die Dienstleistung für potenzielle Kundinnen und Kunden hat. Weiter ging es mit den finanziellen Aspekten, die wir so bearbeitet haben, als würden wir wirklich ein Unternehmen gründen. Das ging so weit, dass wir auch nach Gewerbeflächen und Immobilien suchen mussten, um ein Gefühl für Preise und wichtige Kriterien wie Lage und Kundennähe zu bekommen.
Unsere entwickelten Unternehmen mussten wir anschließend vorstellen, wobei wir uns an „Die Höhle der Löwen“ orientierten. So haben wir unsere Produkte und Dienstleistungen in der Aula anderen Schülerinnen und Schülern, die in die Rolle der Investoren schlüpften, vorgestellt. Insgesamt war die Gruppendynamik sehr gut und man hat eine gute Vorstellung davon, wie es sein kann, wenn man selbständig werden will und tatsächlich ein eigenes Unternehmen gründen möchte.
Bediha und Evelina, 10C (30.01.2025)
„Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ - George Santayana
Diesem Grundsatz folgend findet am kommenden Montag unter der Schirmherrschaft des Bündnisses für Zivilcourage Mettmann und in Zusammenarbeit der SV eine Gedenkveranstaltung zum Holocaustgedenktag statt. Wir laden euch herzlich dazu ein ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus und für Zivilcourage zu setzen.
Eure SV (24.01.25)
Nach wochenlanger Beschäftigung mit dem berühmten, in 26 Sprachen übersetzten Roman „Jakob der Lügner“ waren die Klassen 10b und 10c bestens dafür gerüstet, am letzten Freitag die Verfilmung von Jurek Beckers Roman anzuschauen. Wieder hat uns das Mettmanner „Weltspiegel“-Kino eine Vormittags-Sondervorstellung ermöglicht.
Für die 50 Jugendlichen war der DDR-Film von 1974 (Regie: Frank Beyer) sicher keine leichte Kost, führt er die Zuschauer doch mitten hinein in die von Hunger, Gewalt und Willkür geprägte Realität eines jüdischen Ghettos im besetzten Polen des Jahres 1944. Doch Jakobs Radio-Erfindung vermittelt vielen Ghetto-Bewohnern neue Hoffnung und zeigt, dass Mut und Menschlichkeit auch unter schlimmsten Bedingungen möglich sind.
Wie dies im Medium Film umgesetzt wurde und welche Veränderungen dabei gegenüber der Romanvorlage vorgenommen wurden, wird nun noch im Deutschunterricht zu klären sein.
Wenn unsere Schüler:innen im April während ihrer Weimarfahrt auch die Gedenkstätte Buchenwald besuchen werden, wird der verfilmte „Geschichtsstoff“ womöglich noch einmal auf ganz andere Art für sie greifbar und anschaulich werden. Vielleicht denkt der/die eine oder andere von ihnen beim Anblick der riesigen, dem „siegreichen Widerstand im Lager“ gewidmeten Figurengruppe des Mahnmals sogar kurz an den stillen Anti-Helden Jakob, dessen Schöpfer Jurek Becker sich mutig über die DDR-Vorgaben einer „Literatur mit Klassenstandpunkt“ hinwegsetzte und stattdessen die Kraft der Fantasie in den Mittelpunkt seiner Geschichte stellte.
Christine Nagel (20.01.2025)
Letzte Woche Freitag, am 10.01.2024, fand an unserer Schule ein spannendes Finanzseminar statt, das im Rahmen von KHG XL von Herrn Fedler angeboten wurde. Das Thema war aktueller denn je: „Wie plane ich meine finanzielle Zukunft und sorge frühzeitig vor?“
Während des Seminars lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie wichtig es ist, bereits in jungen Jahren mit der Altersvorsorge zu beginnen. Besonders beeindruckend war die Erkenntnis, dass schon kleine Beträge – wie zum Beispiel 10 Euro pro Monat – ausreichen können, um langfristig ein finanzielles Polster aufzubauen.
Herr Fedler erklärte uns nicht nur, warum frühzeitiges Sparen so entscheidend ist, sondern zeigte auch verschiedene Möglichkeiten auf, wie man Geld effektiv anlegen kann. Von Sparplänen bis hin zu Investitionen: Es wurden zahlreiche Strategien vorgestellt, die uns Schülern den Einstieg in die Welt der Finanzen erleichterten.
Das Seminar motivierte uns dazu, uns aktiv mit unseren finanziellen Zielen auseinanderzusetzen und langfristig zu denken. Besonders wertvoll war die Botschaft, dass jeder, unabhängig vom Einkommen, die Möglichkeit hat, Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen. Und somit auch wir in der Q2 schon ganz einfach anfangen können, in unsere Zukunft zu investieren.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Fedler für die praxisnahen Tipps und die motivierende Präsentation! Dieses Seminar hat uns nicht nur viel Wissen vermittelt, sondern auch das Bewusstsein geschärft, wie wichtig finanzielle Bildung ist!
Josy Bilgow, Q2 (18.01.2025)
Am 09.01.2025 sind wir, der Lateinkurs aus der 9. Klasse, zusammen mit Frau Koch und unserer Lateinlehrerin Frau Amelung ins Römisch-Germanische-Museum nach Köln gefahren.
Früh morgens sind wir mit dem Bus zum Bahnhof Hahn-Gruiten gefahren, um dort mit dem Zug nach Köln Messe/Deutz zu fahren. Da angekommen sind wir mit der Straßenbahn zu unserem Ziel gefahren. Nach anderthalb Stunden Zug-Fahrt durch den Schnee waren wir am Museum angekommen.
Nachdem wir unsere Jacken und Rucksäcke in den Spind gesperrt haben, startete die Führung „Römischer Götterhimmel“. Zuerst wurde unser Lateinkurs durch die Entstehung des damaligen „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ (Köln) aufgeklärt. Dabei ist aufgefallen, dass Köln eine Quadratestadt ist, was zur Folge hat, dass die Straßen rechteckig zueinander verlaufen, wie ein Schachbrett-Muster.
Danach führte uns die Museums-Führerin zu den Göttern. Sie erzählte uns etwas über gefundene Inschriften. Eine wurde unter anderem im Abwasserkanal von Köln gefunden. In dieser Inschrift wurde der Kaiser Nero erwähnt, welcher nach seinem verzweifeltem Versuch Selbstmord zu begehen, sich von einem Sklaven mit einem Dolch, erstechen lassen hat. Da dies in der damaligen Zeit war eine Schande war, wurden Neros Statuen verändern, sein Name unlesbar gemacht oder wie hier, die Inschrift als Baumaterial in einer Kanalisation wiederverwendet wird, um Nero zu verspotten.
Auch haben wir uns angeschaut, wie man damals Götter geehrt hat. Auf einer Inschrift zum Beispiel, die über einem der Kunstwerke zu lesen war, handelt es sich um eine Weihung für „Vagdavercustis“, eine germanische Göttin.
Zum Abschluss haben wir uns den Schmuck, welcher damals von den wohlhabenden Römern getragen wurde, genauer angeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass auf einem aus purem Gold bestehenden Ring eine Schrift mit den Wörtern „AMO TE MERITO“ übersetzt „Ich liebe dich, wie du es verdienst“ verewigt ist.
Auf der Rückfahrt hatten wir genügend Zeit, den Ausflug Revue passieren zu lassen. Es war ein interessanter, lehrreicher Ausflug, welcher gut in Erinnerung bleibt.
Aaron Rentsch und Yannic Königs, 9c (13.01.2025)
Im Sinne unserer Leitidee „Lernen in sozialer Verantwortung“ sowie im Rahmen unseres fächerübergreifenden Projektes „Kinder in Not – Was können wir tun?“ jährte sich unser zur Tradition gewordenes Päckchenpacken. Voller Inbrunst packten Fünftklässlerinnen und Fünftklässler im Rahmen ihrer Religions- und Philosophiekurse bei wohlklingender Musik Kartons mit gut erhaltenen Spielsachen für Flüchtlingskinder in Mettmann. So wurden Puppen liebevoll neben Erstlesebüchern, Schleichtieren und Playmobilfiguren drapiert und mit gut erhaltenem Geschenkpapier eingepackt und einer hübschen Schleife versehen. Zudem legten unsere Schülerinnen und Schüler teils selbstgestaltete Karten mit Grußworten und guten Wünschen für das neue Jahr dazu. Schließlich wurden die Pakete mit Schildern und Altersangaben versehen, damit auch jedes Paket der „richtigen“ Empfängerin beziehungsweise dem „richtigen“ Empfänger übergeben werden würde. In unserem wöchentlich am Donnerstagmorgen für unsere Fünftklässler und Fünftklässlerinnen stattfindenden und von Pfarrer Artmann geleiteten ökumenischen Gottesdienst stand dann auch das Einpacken und Verschenken thematisch im Mittelpunkt. Wie schön die Aulaempore mit all den Päckchen aussah! Da konnte einem nur warm ums Herz werden.
Auch Doris und Reinhard Fluss sowie Martin Müschenich von der evangelischen Kirche waren herzlich zu unserem Gottesdienst eingeladen. In ihre Fahrzeuge luden wir anschließend all unsere Präsente, die am Nachmittag des gleichen Tages an unsere Flüchtlingskinder in Mettmann übergeben wurden.
Wir hoffen sehr, dass wir mit unserer Aktion etwas von der Weihnachtsfreude weitergeben konnten, die uns selbst erfüllt, und wünschen allseits ein frohes und glückliches neues Jahr 2025.
Nicole Prange für die Schülerinnen und Schüler sowie die mitwirkenden Kolleginnen und
Kollegen der Jahrgangsstufe 5 (20.12.2024)
Am Samstag, den 30.11.2024, wurde unsere Schule wieder in einen weihnachtlichen Treffpunkt verwandelt. Der Adventsbasar zog zahlreiche Besucher an. Lehrkräfte, (ehemalige) Schülerinnen und Schüler und deren Eltern versammelten sich in großer Menge.
Die verschiedenen Jahrgangsstufen unserer Schule bereiteten mit viel Engagement Stände vor und boten eine beeindruckende Vielfalt an selbstgemachten Produkten an. Von köstlichen Plätzchen und Waffeln über handgefertigte Kerzen, liebevoll gestaltete Weihnachtskarten bis hin zu kreativer Dekoration war für jeden Geschmack etwas dabei. Ein besonderer Anziehungspunkt war der Kreativ-Workshop, bei dem Besucher, insbesondere Kinder, ihrer Kreativität freien Lauf lassen und individuelle Weihnachtsgeschenke gestalten konnten. Ob malen oder basteln, es gab allerlei Möglichkeiten sich dort zu beschäftigen.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Die Q2 hatte auf dem Schulhof einen Stand mit frisch gegrillten Würstchen organisiert, die bei den Besuchern großen Anklang fanden. Des Weiteren konnten sich die Gäste in der Mensa an einer Auswahl an Kuchen und an Getränken, organisiert von der Jgst. 10, erfreuen. Auch weitere Köstlichkeiten, wie z. B. die vegetarischen Snacks der Jgst. EF, konnten gegen eine Spende erworben werden.
Den krönenden Abschluss bildete das traditionelle Adventssingen der Jgst. 5 und die Darbietungen der Big Band des KHGs.
Der Adventsbasar und das Adventssingen waren nicht nur tolle Events, die uns alle auf die Weihnachtszeit eingestimmt haben, sondern sie sind auch ein Beweis für den großartigen Zusammenhalt an unserer Schule. Vielen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Tag beigetragen haben!
Jonna Schäfer und Janne Harms, Q2 (23.12.2024)
Hohes Sheddach, rote Backsteinmauern, ölige Luft, durchdringende Kohlenfeuerwärme, schnelle Hammerschläge, Ambossklang, mittendrin die Klasse 8c des Konrad-Heresbach-Gymnasiums Mettmann – in der ehemaligen Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen. Einen Schultag lang durften die Jugendlichen den Klassenraum gegen das LVR-Industriemuseum in Solingen eintauschen, um die Arbeitswelt im Zeitalter der Hochindustrialisierung kennen zu lernen – besser gesagt, um sie zu begreifen.
Im Rahmen einer Führung erlebten die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Dr. Hildebrandt und Herrn Castelli zunächst, wie in der Gesenkschmiede Hendrichs ab 1886 eine Schrere in 140 Produktionsschritten entstand. Stahlrohlinge wurden erhitzt, rotglühend unter 260 Kilo schweren Hämmern geschmiedet, ausgestanzt, gebohrt, geformt, gehärtet, gepließtet, genietet, abgerichtet. Aktiv bedienten die Besucher verschiedene schwere Schmiedehämmer, ein Dampfmaschinemodell, Transmissionsriemen, staunten über Schmiedewucht und Schlägekrachen, technische Finessen am Ende des langen neunzehnten Jahrhunderts, Hitze und Schwerstarbeit in einer Industrienation, die Wohlstand durch Werktätigkeit im wahrsten Sinne des Wortes produzierte.
Nicht minder fachkundig und praktisch schloss sich die zweite Phase der Exkursion in das LVR-Museum an. Solingen ist seit dem Mittelalter weltberühmt berühmt für die Kunst des Schmiedens von Klingen und Messern, in Mettmann pflegt die bekannte Firma Mono die alte bergische Handwerkskunst der Besteckherstellung und an der Freiheitsstraße steht das Schleiferdenkmal. Was liegt da näher, als in einem Workshop unter fachkundiger Anleitung von vier Schmieden selbst ein Buttermesser zu schmieden, zu härten, zu schleifen und zu polieren? Mit Feuereifer, konzentriert, ausdauernd und präzis stellte jede Schülerin und jeder Schüler ein eigenes Messer her. Es wird alle Jugendlichen noch lange erinnern an einen entdeckungs- und abwechslungsreichen, interessanten Tag gemeinschaftlichen Arbeitens und Staunens.
Wir, die Klasse 8c, bedanken uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LVR-Museums in der Gesenkschmiede Hendrichs für ihr besonderes Engagement und beim Kreis Mettmann, der mit anderen bergischen Landkreisen und kreisfreien Städten das Projekt „Kulturscouts Bergisch Land“ finanziert. Es ist toll, als Kulturscouts-Klasse ein Schuljahr lang ganz praktisch das geschichtliche und kulturelle Erbe unserer Heimat, des Bergischen Landes, entdecken zu dürfen. Im zweiten Schulhalbjahr fahren wir dazu nach Lindlar ins Bergische Freilichtmuseum. Kulturscouts Bergisches Land in den LVR-Museen – gäbe es dieses Programm nicht, müsste man es erfinden!
Übrigens: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren genießen in allen LVR-Museen freien Eintritt. Weitere Informationen zum Projekt „Kulturscouts Bergisches Land" gibt es hier: https://kulturscouts-bl.de/ (externer Link).
Klasse 8c (17.12.2024)
Am ersten Adventswochenende öffnete das Konrad-Heresbach-Gymnasium seine Türen und lud zum Blick hinter die Kulissen ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über das vielfältige Bildungsangebot und die Räumlichkeiten der Schule zu informieren. Ab 10 Uhr führten Lehrkräfte und Eltern die Besucher durch das Schulgebäude. Dabei konnten die Gäste die verschiedenen Fachbereiche der Schule kennenlernen und mit Fachlehrkräften ins Gespräch kommen. Neben den klassischen Pflichtfächern stellte das KHG auch ein vielfältiges AG-Programm vor. Besonders interessant ist das Fach ‚Wachstum‘, das fest im Fächerkanon der achten Klasse verankert ist. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur praktische Aspekte der Landwirtschaft kennen, sondern beschäftigen sich auch intensiv mit Persönlichkeitsbildung.
Nach den spannenden Führungen durch das Schulgebäude versammelten sich die Gäste in der Aula, wo die offizielle Begrüßung stattfand. Die Schülersprecherin Prisca eröffnete die Begrüßung. Sie erzählte, dass sie erst seit kurzem an der Schule ist, sich aber sofort wohlgefühlt hat – so sehr, dass sie direkt zur Schülersprecherin kandidierte. Anschließend richteten der Schulleiter Herr Knoblich und die Unterstufenkoordinatorin Frau Arend das Wort an die Gäste, wobei die Grußworte von tänzerischen Darbietungen eines Sportkurses sowie Musikstücken der Bigband aufgelockert wurden.
Für die angehenden Fünftklässler bot der Tag ein besonderes Highlight: den Probeunterricht. Begleitet von Tutorinnen und Tutoren der Oberstufe, konnten die jungen Gäste in zehn verschiedenen Fächern einen ersten Eindruck vom Unterricht am KHG gewinnen – von Mathematik über Latein bis hin zu Physik. Gleichzeitig erhielten die Eltern in der Aula ausführliche Informationen zum Schulprogramm und Leitbild des Gymnasiums.
Der Tag der offenen Tür bot einen umfassenden Einblick in die lebendige Schulgemeinschaft und das breite Bildungsangebot des Konrad-Heresbach-Gymnasiums. Passend zum Leitbild „Respekt, Persönlichkeit, Erfolg – Lernen in sozialer Verantwortung“ ging der Tag der offenen Tür nahtlos in den traditionellen Adventsbasar über. Dieser machte das KHG einmal mehr als „Lern- und Lebensort“ erlebbar.
Viele Nachmittage arbeiteten die Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften und mit der Unterstützung zahlreicher Eltern an ihren Verkaufsständen, sodass wunderschöne Präsente und Dekoartikel zum Verkauf standen. Der Erlös des Adventsbasars wird auch in diesem Jahr zu einem großen Teil an OPAM gehen, einer international tätigen Hilfsorganisation zur Förderung der Alphabetisierung, mit der die Schule eine langjährige Kooperation pflegt. Der traditionelle Adventsbasar gestaltete sich auch in diesem Jahr zu einem Ort des Wiedersehens, da viele ehemalige Schülerinnen und Schüler den Tag nutzten, um sich mit alten Schulfreunden sowie Lehrkräften zu treffen und auszutauschen. Auch zahlreiche Familienmitglieder kamen zum Adventsbasar, sodass sich ein munteres Treiben auf dem Basar entwickelte, das im gemeinsamen Adventssingen in der Aula mündete.
Der Tag der offenen Tür und der anschließende Adventsbasar zeigten eindrucksvoll, wie das Konrad-Heresbach-Gymnasium Bildung, Gemeinschaft und soziales Engagement miteinander verbindet. Während der Adventsbasar nicht nur ein Ort des Wiedersehens war, sondern auch einen wohltätigen Zweck unterstützte, bot der Tag der offenen Tür spannende Einblicke in den Schulalltag.
Carolin Amelung (16.12.2024)