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Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann



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KHG-Schulmerch: Der Verkauf startet

Liebe Schülerinnen, Schüler und Eltern,

 

was gibt es Besseres, als mit nagelneuem Schulmerch in das neue Schuljahr zu starten? Vermutlich nicht viel – deshalb bieten wir, eure Schülervertretung, die Möglichkeit Schulmerch zu bestellen! Es gibt Hoodies, Polohemden und T-Shirts in verschiedenen Farben und Größen, jeweils bedruckt mit unserem Schullogo und unserem Leitbild.

 

Bestellt werden kann ab dem 24.06.2025, bis einschließlich Mittwoch, dem 09.07.2025, über den folgenden Link (QR-Code siehe oben):https://shops.schulkleidung.de/Konrad-Heresbach-Gymnasium-40822-Mettmann

 

Die Bezahlung läuft direkt über den Onlineshop von Hi5 per PayPal oder Lastschrift (Siehe Hinweise zur Zahlung unten). Andere Zahlungsarten sind leider nicht möglich.

 

Der Merch wird – wie auch in den vorherigen Jahren – direkt an die Schule geliefert. Die Ausgabe findet nach den Sommerferien zu Beginn des neuen Schuljahres statt. Eure Bestellungen könnt ihr dann im SV-Raum (E12) im Biologie-Trakt neben dem Sanitätsraum abholen. Wir informieren euch rechtzeitig, sobald die Produkte angekommen sind.

 

Wir wünschen euch allen noch schöne letzte Schulwochen und im Anschluss erholsame Sommerferien!

Eure SV


Zukunft braucht Wahrheit

„Mobilität der Zukunft“, „Energiewende“, „Kreislaufwirtschaft“. Schlagworte, deren erhobener Zeigefinger unsere Zeit überschatten? Oder ein Ansporn für eine hochtechnologische Konsumgesellschaft ihren Lebenswandel auf den Prüfstand zu stellen und ressourcenschädliche Prozesse und Verhaltensweisen zu überdenken und nachhaltig zu ändern?

 

Mal übermächtig im Angesicht der schieren Größe der Problemstellung, mal abgedroschen ob des inflationären Gebrauchs werden sie von Schlagzeile zu Schlagzeile, von Talkrunde zu Talkrunde gereicht. Die Diskussionsergebnisse sind oftmals schon nach wenigen Stunden oder Tagen verhallt. Es diskutiert oftmals die Generation, die den aktuellen Wohlstand zwar anerkennenswerter Weise mit aufgebaut, das dazugehörige Konsumverhalten aber ebenso mit eingeübt hat. Dessen Änderung fällt sichtlich schwer. Warum also nicht mal die junge Generation in die Ideenentwicklung mit einbinden, in der Hoffnung, dass Veränderung mittelfristig und von innen heraus möglich wird?

 

Im Rahmen des Chemie-Grundkurses nahmen 18 Schülerinnen und Schüler an der selbstgewählten Bearbeitung eines dieser drei hochrelevanten Zukunftsthemen teil und stellten sich der Herausforderung innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitraumes eine eigene Konzeption mit praktischen Lösungsansätzen, idealerweise mit regionalem Bezug, vorzulegen. Die Fragestellungen ließen sich spielend an die Themenfelder des Faches Chemie in der Qualifikationsphase anknüpfen, stellen doch die Entwicklung und der ressourcenschonende Einsatz moderner Batteriespeicher, Konzepte der Energiewandlung und nicht zuletzt die Produktion von maßgeschneiderten Makromolekülen (gemeinhin: Kunststoffe) wesentliche Inhaltsfelder der chemischen Grundbildung der gymnasialen Oberstufe dar.

 

Franca Eigen, Q2-Schülerin unserer diesjährigen Abiturientia, reichte ihren Essay zum Thema „Mobilität der Zukunft“ ein und geht als Finalistin aus diesem Wettbewerb hervor. Sie schreibt:

„Im Rahmen des Wettbewerbs habe ich mich intensiv mit dem Thema „Mobilität der Zukunft“ auseinandergesetzt. Dabei hat mir besonders Spaß gemacht mich von klassischen Ideen, wie z. B. die Debatte zwischen Verbrennungsmotor und Elektroauto, loszulösen und ganz eigene Lösungen zu entwickeln. Im Endeffekt bestand meine Idee darin alle privaten PKWs in Mettmann abzuschaffen und sich lediglich durch ein stadtweites Car-Sharing-Netz fortzubewegen. Besonders interessant war für mich dabei, die aktuelle Situation in Mettmann in Bezug auf Autos und Verkehr genauer zu analysieren und zu erkennen, was man eigentlich alles an unserer derzeitigen Verkehrsinfrastruktur ändern bzw. verbessern müsste und auch könnte.“

 

Als Preisträgerin eines u.a. durch eine große Medienanstalt ausgeschriebenen Wettbewerbs darf Franca in einigen Wochen gemeinsam mit den anderen Finalistinnen und Finalisten in Berlin an einem professionellen Schreibworkshop teilnehmen. Und auch, wenn sich der Naturwissenschaftslehrer natürlich insgeheim eine naturwissenschaftlich-technische Ausrichtung im Rahmen der Berufsausbildung wünscht, wer weiß? Vielleicht bekommt es ja noch eine journalistische Note …

 

Wir gratulieren herzlich zur erfolgreichen Wettbewerbsteilnahme und wünschen nicht nur weiterhin gute Ideen, sondern auch Mut, Entschlossenheit und Willen zur Umsetzung!

 

Dr. Björn Hildebrandt (26.06.25)


We did it!

Am Tag des Englischwettbewerbs im März waren wir alle sehr aufgeregt. Der The Big Challenge Test war nicht so, wie wir es alle erwartet hatten, denn wir mussten auch viel über das Land Großbritannien wissen und nicht alles hatten wir zuvor im Unterricht schon besprochen. Umso gespannter waren wir nun auf die Ergebnisse.

 

Heute nun war die feierliche Preisverleihung, auf der wir unsere Zertifikate in Empfang nehmen durften. Es gab tolle Preise, unter denen wir uns alle etwas aussuchen durften. Wir freuen uns schon auf den Wettbewerb im nächsten Jahr.

 

Danke, dass wir dabei sein durften.

 

Leyan, Antonia, Lasse und Florian, 5d (18.06.2025)


Forschen wie die Großen: Die 8c an der Uni Wuppertal

Am 28.05 war es endlich so weit – die Klasse 8c besuchte die Bergische Universität Wuppertal. Doch statt trockener Vorträge erwartete uns ein spannender Workshop zum Thema Hochwasser in Wuppertal, bei dem wir selbst zu Forscherinnen und Forschern wurden.

 

Gleich zu Beginn wurden wir herzlich von den Mitarbeitenden der Universität empfangen. Nach einer kurzen Einführung ins Thema – Wuppertal und seine besondere Lage am Fluss Wupper – ging es auch schon los mit dem praktischen Teil: In kleinen Gruppen durften wir verschiedene Experimente zum Hochwasser durchführen. Dabei ging es zum Beispiel um die Frage, wie sich versiegelte Flächen auf die Wassermengen auswirken oder welche Maßnahmen helfen können, Überschwemmungen zu verhindern.

 

Mit Messbechern, Modellen, Sand, Wasser und viel Neugier arbeiteten wir an unseren Stationen. Es wurde geforscht, diskutiert, ausprobiert und auch mal gekleckert – aber vor allem viel gelernt! Besonders spannend war es zu sehen, wie kleine Veränderungen in der Stadtplanung große Auswirkungen auf den Wasserabfluss haben können.

 

Am Ende präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse und tauschten sich über ihre Erkenntnisse aus. Viele von uns waren überrascht, wie viel man selbst herausfinden kann – und wie aktuell und wichtig das Thema Hochwasser für unsere Region ist.

 

Der Tag an der Uni war für uns alle eine tolle Erfahrung. Wir haben nicht nur mehr über Naturwissenschaften gelernt, sondern auch einen Einblick bekommen, wie Forschung an einer Universität funktioniert. Einige überlegen jetzt sogar, später mal selbst etwas in Richtung Umwelt oder Geografie zu studieren.

 

Fazit: Der Besuch war ein voller Erfolg – informativ, spannend und vor allem: richtig praktisch!

Leon Schlärmann, 8C (17.06.2025)


Theateraufführung: "Ein Mensch vor dem Gericht der Tiere”

In der vergangenen Woche fand in der Aula die Theateraufführung der 5B und 5C statt, bei der die beiden Klassen jeweils ihre eigene Version des Stücks „Ein Mensch vor dem Gericht der Tiere” präsentierten, an dem sie in den letzten Wochen mit viel Engagement und Kreativität gearbeitet haben. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Mensch, der sich vor einem Tiergericht verantworten muss – eine spannende und zum Nachdenken anregende Geschichte.

 

Das Theaterstück entstand im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Fächer Deutsch, Englisch, Biologie und Kunst: Mit Frau Kurtz und Herrn Renno schrieben wir im Deutschunterricht verschiedene Szenen, diskutierten die moralischen Fragen zur Schuld des Menschen und probten das Stück. In Kunst gestalteten wir die venezianischen Tiermasken, während wir in Englisch Plakate mit Steckbriefen zu verschiedenen Tieren erarbeiteten. In Biologie setzten wir uns intensiv mit den Eigenschaften, Lebensräumen und Bedürfnissen der unterschiedlichen Tiere auseinander.

 

Am Dienstag war es dann endlich so weit: Das Stück wurde aufgeführt. Eltern, Großeltern und Geschwister strömten um 16 Uhr in die Aula, um gespannt die Darbietungen der beiden Klassen zu verfolgen. Die Aufführungen wurde mit großem Applaus belohnt und es konnten über 220 Euro für den Tiernotruf e.V. gesammelt werden. Dieser Verein rettet – passend zum Thema des Stücks – ehrenamtlich Tiere in Not und arbeitet eng mit anderen Tierschutzinitiativen und -vereinen zusammen.

 

Ein rundum gelungener Nachmittag, an dem wir nicht nur unser schauspielerisches Talent zeigen, sondern auch ein wichtiges Anliegen unterstützten konnten!

 

 

Anton, Emil, Marie und Ilenia, 5B (16.06.2025)


KHG (un)plugged – Ein unvergessliches Konzert voller Musik und Begeisterung

Am vergangenen Montag fand unser beliebtes Konzert „KHG (un)plugged“ statt und begeisterte Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Ehemalige, Freunde und Eltern gleichermaßen. Das zweistündige Event bot eine vielfältige musikalische Reise, bei der von klassischer Musik bis hin zu Pop und Rock alles geboten wurde. Mit viel Engagement und Freude traten Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis Q2 auf die Bühne. Dabei gab es mutige Anfänger, die erstmals auf der Bühne standen, ebenso wie „schon fast professionelle“ Jugend Musiziert Preisträger, die mit beeindruckender Technik und Ausdruckskraft überzeugten.

 

Auch einige Lehrerinnen und Lehrer sowie unser Schulleiter zeigten ihr musikalisches Können. Die Bandbreite der Darbietungen war beeindruckend und spiegelte die große musikalische Vielfalt unserer Schulgemeinschaft wider. Das Konzert wurde durch eine kurze Pause unterbrochen, in der unsere EF-Schüler Getränke und kleine Stärkungen anboten. So konnten alle Besucherinnen und Besucher die musikalischen Highlights entspannt genießen und sich stärken. Ein besonderer Dank gilt der Technik-AG, die die Veranstaltung professionell begleitet hat und für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Das Konzert war ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, wie viel Freude Musik in unserer Schule verbreitet. Wir freuen uns schon auf das nächste „KHG (un)plugged“!

 

David Maxsein (05.06.2025)


Großartige Ergebnisse beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik

24 ausgezeichnete Preisträger und ein Sensationsergebnis von Frederik

 

Am 20. März war es wieder so weit: 230 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben sich voller Elan auf den mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb gestürzt. Dank konzentrierter und eifriger Lösungssuche konnten dieses Jahr sehr, sehr viele Punkte gesammelt werden. Wir sind stolz auf Euch, da wir so viele Urkunden mit tollen Ergebnissen verteilen konnten!

 

Besonders gratulieren möchten wir hier den Preisträgern und Preisträgerinnen:

Einen dritten Preis erzielten: Timon, Philip, Lennard, Theodor, Moritz, Felix, Henri, Louisa, Julia, Leonard, Jette, Görkem und Jonas.

 

Die zweiten Preise erhielten Annabella, Filip, Felix, Mathilda, Neele, Linus und Felix.

Die ersten Preise bekamen Oscar, David, Emilia und Frederik.

 

Das T-Shirt für den längsten Känguru-Sprung erhielt ebenfalls Frederik, der mit 145 von 150 möglichen Punkten ein komplett fehlerfreies Ergebnis erzielte und damit sogar unter den Preisträgern der ersten Preise sehr, sehr weit oben steht.

 

Herzlichen Glückwunsch sagt die Fachschaft Mathematik!

Gabi Datko (03.06.2025)


Neues aus dem Schülerlabor: Die Zauberwüfellösemaschine

Ich  war an einem Donnerstag im Schülerlabor und ich wusste nicht was ich machen soll. Da fiel mir ein dass ich meinen Zauberwürfel dabei hatte, doch ich hatte keine Lust ihn zu lösen. Also baute ich eine Zauberwürfellösemaschine aus Lego Spike Prime. Hier ein Video (mit hinzugefügten Effekten).

Anton Hauke, Klasse 5 (02.06.2025)


Die Welle - Kinobesuch der 9. Klassen

Im Rahmen der Demokratiewoche waren alle 9. Klassen am Dienstag, dem 13.05.2025, im Weltspiegel Kino in Mettmann. Als Stufe haben wir uns den Film ,,Die Welle“ angesehen, der zum Nachdenken über vergangene und gegenwärtige gesellschaftliche Strukturen dient.

 

Der Film zeigt, wie ein Lehrer in einer Klasse im Rahmen einer Projektwoche ein Experiment zur Entstehung einer autokratischen Struktur startet. Das Experiment, das sich durch eingeforderte Disziplin und Gemeinschaftsgeist auszeichnet, gerät schnell außer Kontrolle und die SchülerInnen fangen an, sich immer mehr zu einer Gruppe zusammenzuschließen, die den Namen ,,die Welle“ trägt. Der Film zeigt die hohe Dynamik und die Folgen, wenn man blind einer Idee folgt.

 

Gespräche im Anschluss mit unseren MitschülerInnen machen deutlich, dass der Film insgesamt als sehr interessant, gut verständlich und aufklärend empfunden wurde. Er wurde zudem als spannend, mitreißend, emotional und dramatisch beschrieben. Insgesamt war es also ein Vormittag, der durch sehr vielschichtige und lehrreiche Eindrücke geprägt war.

 

Wir bedanken uns bei dem Kino Mettmann für die Kooperation sowie dem Kreis Mettmann und NRWeltoffen, die den Kinobesuch finanziell gefördert haben.

 

Isa Kuhn & Amalia Beeck, 9c (26.05.2025)


KHG-Mannschaft wird Kreismeister im Schwimmen

Bei den diesjährigen Kreismeisterschaften im Schulschwimmen überzeugte das Mädchenteam auf allen Ebenen.

 

Hannah, Elina, Rieke, Mara, Julia, Marlene, Tora und Amelie gewannen sämtliche Wettbewerbe mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz, die aus fünf anderen Städten des Kreises nach Ratingen anreiste.

 

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz und den großartigen Leistungen! Ein großes Dankeschön gilt auch Kim, die tatkräftig unterstützt und angefeuert hat.

 

Tobi Verstappen (21.05.2025)


Exkursion zum Unternehmen Eduard Kronenberg GmbH in Haan

Im Rahmen des Erdkunde- sowie Politikunterrichts bei Herrn Klinz hatte die Klasse 10a am 07.05.2025 die Möglichkeit, die Eduard Kronenberg GmbH in Haan zu besuchen. Dieses Unternehmen spezialisiert sich hauptsächlich auf Stanz- und Kunststofftechnik – doch wir durften selbst erleben, wie vielfältig und komplex die Abläufe dort tatsächlich sind.

 

Zu Beginn erhielten wir eine kurze Einführung mittels einer PowerPoint-Präsentation. Dabei erfuhren wir unter anderem, dass sich das Unternehmen auch für den Klimaschutz engagiert und zum Beispiel Haarbürsten aus recycelten Fischernetzen aus dem Meer herstellt.

 

Anschließend wurde unsere Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe begann im Lager, wo sofort die effiziente und strukturierte Organisation der Produkte, Materialien und Verpackungen auffiel. Dank klarer Nummerierungen wissen die Mitarbeitenden jederzeit, wo sich was befindet, und können problemlos darauf zugreifen.

 

Danach ging es für uns weiter zur Qualitätskontrolle. Die dort eingesetzte Technik beeindruckte uns sehr – besonders, weil Codierungen aus der Informatik genutzt werden. Diese sind unerlässlich, um eine gleichbleibend hohe Produktqualität sicherzustellen.

 

Auch die anschließende Besichtigung der Produktion war sehr spannend. Hier läuft fast alles automatisiert ab. Die Mitarbeitenden überwachen vor allem die Maschinen sowie die Qualität der ausgestanzten Produkte. In der Kunststoffabteilung funktioniert das Ganze ein wenig anders: Der Kunststoff wird dort in eine Form gegossen und nach kurzer Zeit automatisch herausgedrückt. Da dieser Vorgang mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist er auch kostspieliger.

 

Zum Schluss durften wir noch einen Blick in die Entwicklungsabteilung werfen. Auch dort ist das Unternehmen modern aufgestellt, unter anderem mit dem Einsatz von 3D-Druckern. Als sich unser Besuch dem Ende näherte, wurden wir alle freundlich mit Keksen und kleinen Präsenten – unter anderem der bereits erwähnten Haarbürste – verabschiedet.

 

Uns hat dieser Ausflug sehr gefallen, und wir sind dankbar, dass Herr Klinz sowie die Eduard Kronenberg GmbH uns diese interessante Erfahrung ermöglicht haben.

 

Flora Begisholli & Trijntje Develing, 10a (18.05.2025)


Fahrt der 7a nach Walberberg

Am Mittwochmorgen war es endlich so weit: Unsere Klassenfahrt (SPF7) nach Walberberg startete! Schon auf der Hinfahrt im Linienbus war die Stimmung richtig gut. Alle haben gelacht und wir hatten jede Menge Spaß. Die Busfahrt war ganz schön rasant – unser Busfahrer schien ein bisschen zu viel Spaß an Kurven zu haben! Trotzdem sind wir am Gruitener Bahnhof heil angekommen.

 

Von dort sind wir dann mit der Bahn nach Köln und in Köln in die S-Bahn umgestiegen, mit der wir dann eine Stunde fahren mussten. Als wir dann ankamen, wurden unsere Koffer abgeholt und wir mussten noch 20 Minuten zur Jugendakademie Walberberg laufen.

 

In Walberberg war es total schön. Das Essen am ersten Tag war jetzt nicht das beste aber an den anderen Tagen war es sehr lecker. Es gab immer genug Auswahl, sogar für Vegetarier, und alle sind satt geworden. Wir haben viele spannende Dinge zusammen erlebt, wie z. B. Spiele im Freien, Seminare und schöne Abende auf dem Volleyball Platz. Am Donnerstag waren die meisten von uns dann noch in der Stadt beim Edeka und wir haben uns leckere Snacks geholt. Am letzten Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht und Stockbrot und Marshmallows gegessen. Am späten Abend (gegen 23 Uhr) haben sich dann noch die Mädchen mit Frau Wilhelm Schokoerdbeeren gemacht. Herr Baier hat uns dann die ganze Zeit erschreckt. Besonders toll fanden wir, dass wir viel Zeit mit der Klasse verbringen konnten, ohne den normalen Schulstress.

 

Am Freitag mussten wir dann leider wieder zurückfahren. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Trotzdem werden wir die Klassenfahrt nicht vergessen – vor allem wegen der coolen Busfahrt am Anfang und der vielen schönen Momente mit unserer Klasse.

 

Paulina & Annie, 7a (15.05.2025)


Das Kriegsende vor 80 Jahren: Mettmanner Zeitzeugen erinnern sich im KHG.

Hildegard Schulze, Horst Kareta, Dieter Heinemann und Ottokar Iven eint, dass Sie zu den letzten noch lebenden Zeitzeugen der Zeit des Zweiten Weltkrieges und der "Stunde Null" in Mettmann gehören. Sie erinnerten am 9. Mai 2025 gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8, 10 und 11, Stadtarchivar Marinko Betker und der wiss. Volontärin des Mettmanner Archivs Jacqueline Muhlack an das Kriegsende in Mettmann vor 80 Jahren. Gebannt lauschten die Jugendlichen in der gut gefüllten unteren Pausenhalle des KHGs den betagten Zeitzeugen, während zeitgleich in Moskau auf dem Roten Platz Russland des Sieges über das Nationalsozialistische Deutschland vor 80 Jahren gedachte.

 

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, als Hildegard Schulze, die an der Hufe aufwuchs, schilderte, wie sie sich auf dem Heimweg vom Bäcker in einen Graben stürzte und flach langstreckte, um dem Kugelhagel eines alliierten Tieffliegers zu entgehen. Als sie sich erinnerte, wie nach den Feuerstürmen der Brandbombennächten in Wuppertal an der Hufe Asche und Gardinen vom Himmel niedergingen. Dieter Heinemann, Horst Kareta und Ottokar Iven berichteten von bangen Nächten im Bunker, die bei Mehrfamilienhäusern miteinander verbunden wurden, damit im besten Falle ein Weg an die Luft frei blieb, wenn ein Haus bombardiert wurde. Nächten, in denen man in der Kohlekiste schlief, und morgens bei der Rückkehr in die Wohnung feststellen musste, dass ein Blindgänger glücklicherweise nicht explodiert war, sein Aufprall jedoch großen Schaden angerichtet hatte. Und davon, welche Gefühle der bis vor wenigen Jahren noch übliche samstägliche Probealarm der Feuerwehr in Ihnen geweckt habe.

 

Und doch seien sie Kinder geblieben, erinnerte sich Dieter Heinemann, für die ihre Mütter im Keller kochten, die durch die Gärten zogen und in die hintersten Haus- und Hofwinkel schlüpften. Dass in fast allen Familien der Vater, Onkel oder ältere Brüder fehlten und im Falle zweier der vier anwesenden Zeitzeugen der Vater nicht nach Hause zurückkehren würde, dass sei ihnen erst viel später bewusst geworden. Ja, das Kriegsende habe Freiheit von der Nationalsozialistischen Diktatur gebracht, 1949 im Westen die parlamentarische Demokratie. Auch hätten die Kinder die eine oder andere Tafel Schokolade von den amerikanischen Soldaten erhalten, zum ersten Mal in ihrem Leben einen farbigen Menschen erblickt, in der Uniform der Besatzer. Hildegard Schulze erhielt, als Dank für die Blumensträuße, die sie in ihrem Garten für einen amerikanischen Soldaten pflückte, die erste Apfelsine ihres Lebens – während der ‚Ami‘ seine deutsche Freundin mit dem Strauß erfreute.

 

Und doch sei die Versorgungslage schwierig gewesen, das Leben entbehrungsreich. Lebhaft erinnerten sich alle Zeitzeugen an die rustikalen Schulspeisungen. Die Frauen hätten ihre Familien allein durchbringen müssen, wenn der Vater tot oder vermisst gewesen sei. Die Wohlfahrtshilfe sei dürftig gewesen und habe nicht ausgereicht, um das Schulgeld für den Besuch des Gymnasiums – Oberschule – zu bezahlen. So absolvierte man, der 60-köpfigen Volksschulklasse entwachsen, eine Ausbildung und trug zum Familieneinkommen bei.

 

Diese besondere Stunde der Erinnerungskultur am Konrad-Heresbach-Gymnasium ging zuende mit dem Appell Ottokar Ivens an die nachwachsende Generation: Nutzt eure Chance, hier eine solide Bildung zu erwerben. Setzt euch ein für die Demokratie in unserem Land. Engagiert euch für unsere Gesellschaft mit ihren verschiedensten Vereinen, Verbänden, Kirchen. Seid solidarisch. Dass Deutschland in die Tyrannei einer Diktatur zurückfalle wie zwischen 1933 und 1945 und selbst schwersten Schaden nehme, dürfe sich nie wiederholen.

 

Von der Möglichkeit, nach der Veranstaltung individuell Fragen an die Zeitzeugen zu stellen, machten zahlreiche Jugendliche rege Gebrauch. Es wurde deutlich, dass Junge und Alte diese Begegnung berührt und zum Nachdenken über Mettmanns und Deutschlands Geschichte und Zukunft angeregt hat. Bildungsvermittlung und Werteerziehung waren selten unmittelbarer greifbar.

 

Die Fachschaft Geschichte dankt allen Beteiligten sehr herzlich für ihre Gesprächsbereitschaft

 

Erinnert sei daran, dass die Ausstellung des Mettmanner Stadtarchivs, zu Kriegsalltag und Kriegsende im Mettmanner Rathaus, zweiter Stock, Foyer des Ratssaales, noch bis zum 31. Mai präsentiert wird. KHG-Schülerinnen und -Schüler waren daran im Rahmen der Bildungspartnerschaft mit dem Stadtarchiv beteiligt.

 

Stefan Castelli (13.05.2025)


Bienvenue am KHG – Schüleraustausch mit Laval 2025

Vom 25. März bis zum 1. April empfing das KHG wieder Besuch aus Frankreich: 18 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte aus der Partnerstadt Laval waren eine Woche lang zu Gast in Mettmann.

 

Seit mehreren Jahren pflegt das KHG eine enge und lebendige Austauschpartnerschaft mit dem Collège Jules Renard und dem Collège Alain Gerbault. Auch in diesem Jahr erwartete die Gäste und ihre Gastgeberinnen und Gastgeber ein abwechslungsreiches Programm – mit vielen spannenden Eindrücken in der Schule und in der Freizeit.

 

Der Besuch begann am Mittwochmorgen mit einem gemeinsamen Frühstück in der Mensa des KHG. Herr Teller begrüßte die französischen Gäste herzlich und wünschte allen Beteiligten eine erlebnisreiche Woche voller neuer Erfahrungen, spannender Begegnungen und Freundschaften.

 

Im Anschluss führten Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen die französischen Jugendlichen bei einer Schulrallye durch das Gebäude. Dabei entdeckten sie nicht nur wichtige Orte am KHG – die Siebtklässler führten zudem kleine Interviews mit den Gästen auf Französisch und Englisch. So konnten sie ihre Sprachkenntnisse direkt anwenden und erste Erfahrungen mit ‚echten‘ Französinnen und Franzosen machen.

 

Nach der Rallye nahmen die französischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Gastgeberinnen und Gastgebern am Unterricht teil und erhielten so einen authentischen Einblick in den deutschen Schulalltag.

 

Am Abend fand ein gemeinsames Essen mit allen Familien in der Mensa statt. Auch Bürgermeisterin Sandra Pietschmann war anwesend, um die Gäste offiziell willkommen zu heißen. Sie bedankte sich bei den Gastfamilien für ihre Gastfreundschaft und ihr Engagement. Ohne ihre Bereitschaft wäre ein Austausch wie dieser nicht möglich.

 

Neben dem Schulalltag unternahmen die französischen Gäste auch spannende Ausflüge: Sie besuchten das Neandertal Museum und machten einen Tagesausflug nach Köln. Dort besichtigten sie das Schokoladenmuseum und entdeckten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bei einer Rallye in deutsch-französischen Kleingruppen.

 

Sie verbrachten auch viel Zeit mit ihren Gastfamilien, die ihnen einen Einblick in das deutsche Familienleben ermöglichten. Natürlich waren auch am Wochenende Ausflüge in die nähere Umgebung (z.B. nach Düsseldorf oder Wuppertal) oder sportliche Aktivitäten geplant.

 

Am Montag stand ein Besuch im Freizeitbad Hildorado in Hilden auf dem Programm – ein sportlicher und fröhlicher Abschluss der gemeinsamen Woche. Am Dienstag verabschiedeten sich die französischen Schülerinnen und Schüler schließlich mit einem herzlichen „Au revoir!“ und traten mit der Bahn die Heimreise nach Laval an.

Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch in Laval im Mai!

 

S. Wilhelm (04.05.2025)