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Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann



Projekttage 2024

Es ist wieder soweit: Die Projekttage 2024 stehen in den Startlöchern! Unter folgendem Link könnt ihr alle Projekte einsehen:


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Aktuelles


Sechzig Jahre nach dem bestandenen Abitur: Ein Wahl-Tiroler zu Besuch am KHG

"Ein Lehrer stand bis exakt acht Uhr auf dem Flur. Wer danach das Klassenzimmer betrat, konnte ein Donnerwetter erleben und bedurfte der Entschuldigung seiner Eltern. Seine Begründung: 'Glaubt ihr, ich bin pünktlich aufgestanden, damit ihr zu spät kommt?'" Diese und andere Anekdoten berichtete Prof. Bernd-Uwe Schulte, der am Freitag seine ehemalige Schule, das Konrad-Heresbach-Gymnasium besuchte. "Dieses Jahr jährt sich mein Abitur zum sechzigsten Mal", verriet der heute Wahl-Tiroler seine Motivation, die Mettmanner Schule zu besuchen. Da wolle er seine Schule wiedersehen, über die Gänge schlendern.

Zu Beginn der sechziger Jahre war Schulte von der Realschule in Vohwinkel nach Mettmann gewechselt. Die Gymnasien hätten ihn gar nicht aufnehmen wollen, berichtet der emeritierte Professor für Steuerrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei einem Gesprächstermin in Mettmann habe der damalige Direktor Dr. Julius Schrör festgestellt, aus dem Weltkrieg zu kennen: Beide mussten der Wehrmacht in Athen dienen und waren sich einig, dem Jugendlichen am KHG, das damals diesen Namen noch nicht trug, eine Chance zu geben. So kam Bernd-Uwe Schulte nach Mettmann und Frau Dr. Seider wurde seine Klassenlehrerin. Hier erlebte er 1963 den Umzug in das heutige Schulhaus mit, vom später als Kreiswehrersatz genutzten Gebäude an der Ecke Eidamshauser Straße/Weststraße.

Die mittlerweile selbst historisch gewordenen Wandkarten in der Geschichtssammlung fallen dem Besucher aus Tirol sofort. „Die kenne ich, na klar!“ Im Jahrbuch für das Schuljahr 1962/63 findet er sich gleich zurecht. „Die eins war für den Lehrer,“ berichtet B.-U. Schulte schmunzelnd über die damalige Notenvergabepraxis. Weil er das elterliche Lebensmittelgeschäft in Sonnborn nicht übernehmen mochte, studierte er nach dem Abitur in München Steuerrecht.  Bei der Verleihung des Abiturzeugnisses in der Aula habe der Hinweis des Oberstudiendirektors, Schulleiter Dr. Schröer, nicht gefehlt, dass mit der zwei in Englisch die Leistung in Latein ausgeglichen worden sei. "So war das damals", stellt Prof. Schulte augenzwinkernd fest. Eine überaus erfolgreiche Karriere schloss sich trotzdem an.

Schön, wenn Ehemalige auch nach so vielen Jahrzehnten gerne ihre Schule besuchen, das Mettmanner Konrad-Heresbach-Gymnasium. Wir wünschen Herrn Prof. Bernd-Uwe Schulte alles Gute!

Stefan Castelli (03.05.2024)


Ausblick auf die Europawoche der SV – Prof. Dr. Ulrich von Alemann berät

Am 9. Juni ist Europawahl! Und wie schon vor fünf Jahren bei der letzten Europawahl veranstaltet die SV wieder eine Europawoche vom 3. bis zum 7. Juni. Da ab diesem Jahr alle Schüler ab 16 Jahren bei der Europawahl wahlberechtigt sind, ist die Europawahl für uns als Schülervertretung besonders relevant. Wir wollen in der Europawoche darüber informieren, warum Europa auch für uns wichtig ist, was bei der Europawahl gewählt wird, wie man wählt und was für besondere Programme für junge Menschen die EU eigentlich anbietet.

 

Wir planen außerdem externe Gäste einzuladen, welche ihre besondere Expertise beim Thema Europa in unserer Europawoche beitragen können. Zu der Frage, wie genau so etwas aussehen könnte, wurden wir jetzt in der letzten SV Sitzung am Freitag, den 27.04.24, durch den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich von Alemann beraten, welcher schon bei unserer Demokratiewoche im letzten Jahr zu Gast war. Gemeinsam haben wir erfolgreich zahlreiche neue Ideen und Vorschläge zur Aktionswoche entwickelt. Wir bedanken uns bei Herrn Prof. Dr. von Alemann für seinen Besuch, den produktiven Austausch und freuen uns schon auf die Europawoche!

 

Max Trzewik, Schülersprecher (29.04.2024)


Zauberhaftes KHG (un)plugged-Konzert

Nach gut einem Jahr war es endlich wieder so weit! Das Schülerinnen- und Schüler-Konzert fand erneut in der Mensa statt!

Zu Beginn des Konzerts begeisterte Hendrika (Klasse 5c) das Publikum mit romantischen Klängen aus der Feder des Komponisten Harm van Urk – bezaubernd gespielt auf dem Klavier. Emelie (Klasse 5b), die schon meisterhaft die Geige zu spielen weiß, musizierte J. S. Bachs berühmtes „Menuett 1“ intonationssicher und feinsinnig auf ihrer Geige, Berenga (Klasse 5b) erfreute die Herzen auf seiner Gitarre mit einer Melodie aus „Fluch der Karibik“ vom legendären Hans Zimmer. Jette (Klasse 5b) erklärte dem Publikum im Anschluss, was sie zu Gehör bringen würde: „Musica antiqua“ (A. Terzibaschitsch) und „Clowns“ (Dimitri Kabalalewsky). Vielleicht darf man sich darauf freuen, in wenigen Jahren eine professionelle Musikerin auf den Konzertbühnen zu erblicken. 

Nala (Klasse 5c) saß am Instrument, als wäre es für sie ihr liebster und selbstverständlichster Aufenthalt: Sie spielte „Scarborough fair“ von Simon&Garfunkel. Mathilda (Klasse 5c) brachte Andacht in das Auditorium mit einem Kanon aus Israel: Shalom! Auch eine junge Querflötistin besucht das KHG: Mira (Klasse5c) spielte auf ihrem Instrument mit schon wunderbar kernigem Ton ein Menuett von James Hook. Frisch vom Wettbewerb  "Jugend Musiziert" zurückgekommen, begeisterten die Geschwister Anika (6b) und Anton Hauke (KGS) zunächst als Duo mit den Instrumenten Cello und Klavier. Danach spielte Anika sehr souverän und musikalisch durchdrungen Burgmüllers „La Chevaleresque“. Das hohe Niveau der Veranstaltung wurde weiter befeuert durch Frederic (Klasse 7c) und Lenn Ole (HHG). Dieses bereits professionell anmutende Schlagwerk-Duo aus der Schlagzeugklasse von W. Wölke räumte bereits bei "Jugend Musiziert" erfolgreich ab. Es brachte für das Konzertpublikum in der Mensa eine frische und gutlaunig gespielte Kostprobe ihres reifen Könnens zu Gehör mit einer von ihrem Lehrer arrangierten Fassung von „Zirkus Renz“. Katharina (aus der Q2 nahm am Konzert teil trotz der zeitintensiven Abiturvorbereitungen und gab den Klängen Beethovens wunderbaren Raum. Zunächst musizierte sie „Deutscher Tanz“ Es-Dur no.9, um anschließend mit einem eigens arrangierten Mashup verschiedener berühmter Melodien das Publikum zu Applausstürmen zu bewegen. Kein Konzert ohne einen Song von Billie Eilish. Man meinte sie auf der Bühne zu hören, während Jhanna und Rana (beide Klasse 10a) „What was I made for“ spielten. Laurenz (Klasse 10b) spielte auf der Gitarre „Comptine d’un autre été“ (Yann Tiersen), um danach gemeinsam mit Paul (Klasse 10c) „Stairway to Heaven“ (Led Zeppelin) zu spielen. Großartig! Und welch ein Feuerwerk an gitarristischen Klangfarben sollte folgen! Nach „Vaseline Machine Gun“ (Lea Kottke), wieder gespielt von Paul, griff auch Herr Hildebrandt zum Zupfinstrument: Gemeinsam im Duo mit Paul brachten beide sehr viel Freude mit „Mediterranean Sundance“ (Al Di Meola) und „Signe“ (Eric Clapton). Ihr Vortrg geriet zu einem Feuerwerk an professionellem Gitarrenspiel. 

Der Abend endete mit zwei Liedern, die von Jhanna (Klavier und Gesang) und zuletzt gemeinsam mit Rana musiziert wurden: Don’t Stop Me Now! (Queen)

Daran angelehnt möchten wir gemeinsam rufen: Mögen diese tollen Konzerte am KHG immer wieder mal stattfinden und nie aufhören! Es war ein ganz fantastischer Abend. Herzlichen Dank sagen wir allen Musikerinnen und Musikern für ihre musikalischen Beiträge und dem Publikum für den Besuch des Konzerts. 

 

Barbara Reh (24.04.2024)


Neues (aus) Wachstum

Regen, Regen und noch mehr Regen! Für die Landwirte in unserer Region wird die Zeit knapp, um die Sommerungen auszusäen. Zum Glück können wir im Fach Wachstum in unserer exemplarischen Gartenschule den aktuellen Witterungsverhältnissen mit Gelassenheit begegnen. Ein Luxus, wenn man es genau betrachtet.

 

Heute gab uns unser Landwirtschaftsexperte und Agraringenieur Birk Meiser einen aktuellen Einblick in den Fruchtstand der Wintergerste und derzeitige Herausforderungen für die Pflanzen und damit auch für ihn als Landwirt. Sogar den begrannten Ährenansatz konnten wir in den eigens dafür mitgebrachten, etwa 30cm großen Exemplaren schon herausarbeiten. Anschließend planten wir unsere eigene Aussaat in der Hoffnung, dass die Witterungsverhältnisse dies in den nächsten zwei bis vier Wochen zulassen.

 

Nicht mehr warten können jedoch die Nisthilfen für die Mauer-/Wildbienen, denn die Bienen suchen ab jetzt einen geeigneten Unterschlupf für ihre Larven. Deshalb begannen wir heute mit dem Bau von vier Nisthilfen, die nicht nur den Bienenlarven einen geeigneten Unterschlupf gewähren und damit eine Bereicherung für die Biodiversität unserer landwirtschaftlichen Gartenschule darstellen; auch beinhalten diese speziellen Nisthilfen besondere Einschubfächer, sodass sich das Larvenstadium stichprobenartig beobachten lässt, ohne die durch die Bienen verschlossenen Waben öffnen zu müssen. 

Außerdem wurden die Hochbeete durch neuerliche Mistzugabe und Umschichtung zur Aussaat vorbereitet und bereits in Zweien Radieschen ausgesät.

 

Begleitend dazu beschäftigt uns derzeit das Thema: Wer bin ich und was macht mich aus? Was schätzen Andere an mir? Auf welche konstruktiven Eigenschaften kann ich in meiner Persönlichkeit zurückgreifen? Fragen, deren sichere Beantwortung mit darüber entscheidet, ob wir selbstbewusst in neue Herausforderungen hineingehen, lernen mit Niederlagen umzugehen und an Fehlern nicht zu zerbrechen, sondern aus ihnen zu lernen. Gar nicht unähnlich also der Natur, deren „Verhaltensrepertoire“, „Anpassungsfähigkeit“ und „Stressresistenz“ gegenüber ungünstigen Witterungsverhältnissen oder unliebsamen „Parasiten“ ebenfalls mit über den weiteren Werdegang ihrer selbst entscheidet.

 

Björn Hildebrandt (22.04.2024)


KHG erfolgreich beim Planspiel Börse 2023

Im Rahmen des Planspiel Börse wurden am 10.04.24 die Siegerteams zu einer Siegerehrung in der Kreishandwerkerschaft Mettmann eingeladen. Das Planspiel Börse, an welchem wir im Rahmen des Wirtschaftunterrichts der 9. Klasse bei Herrn Renno teilnahmen, ist ein Spiel, in dem die Schülerinnen und Schüler virtuelle 50.000€ erhalten und mit dieser Summe spielerisch mit Aktien handeln können. Das Ziel des Spiels ist es, am Ende so viel Geld wie möglich durch verschiedene Aktienkäufe und -verkäufe zu erwirtschaften. Hierdurch erhält man einen Einblick in das Börsenhandeln und lernt den Umgang mit verschiedenen Wertpapieren. Die Teams, die am Ende am meisten Geld im Kreis Mettmann erwirtschaftet haben, bekommen verschiedene Geldpreise in den jeweiligen Kategorien „Gesamtdepotwert“ und „Nachhaltigkeit“. Auch am KHG waren zwei Teams erfolgreich, die somit auch zur Siegerehrung eingeladen waren. 

 

Bevor die Preise verliehen wurden, wurden die Gewinnerteams von Gabriele Leßel, der Zuständigen für Ausbildungen der Handwerkerschaft, durch die Handwerkerschaft Mettmann geführt. Sie stellte uns die Ausbildungswerkstätte für KFZ-Mechatronik, Friseur und Tischler, vor. Dabei erhielten wir jeweils von den Auszubildenden und den Leiterinnen und Leitern der Ausbildungsplätze einen Einblick in den Ausbildungsbetrieb. Wir konnten Fragen zur Ausbildung stellen und uns in den Werkstätten umschauen. Nach den Einblicken in die Ausbildungsmöglichkeiten sind wir gemeinsam in einen Besprechungsraum gegangen, in dem wir Verschiedenes über das duale Studium zur Bankkauffrau bei der Sparkasse erfuhren und einen kurzen Rückblick auf das vergangene Börsenjahr erhielten. 

 

Zum Ende hin wurden dann von Christina Biedebach von der Kreissparkasse Düsseldorf, die das Planspiel Börse begleitete,  die verschiedenen Preise verliehen. Von uns erreichte das Team "Geld1" (Charlotte Deis, Louisa Zelder, Sarah Zelder und Victoria Kramp) den 2. Platz beim Gesamtdepotwert und gewannen damit einen Check von 200€. Auch ein weiteres Team vom KHG, ,,Die vielleicht Aktiendealer‘‘ bestehend aus Jiannis Kiparissis, Lutz Laudenbach und Moritz Dekas, erreichten den 2. Platz in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und bekamen somit ebenfalls einen Check von 200€. Nach der Siegerehrung wurden noch Fotos gemacht und die Veranstaltung wurde mit einem gemeinsamen Pizzaessen abgerundet.

 

Charlotte und Sarah, 9B (15.02.2024)


Eine kurze Spende für ein langes Leben: Mit dem DKSM gegen Blutkrebs

Am 21.04.2024 fand eine Infoveranstaltung für die Q2 statt zum Thema „Stammzellenspende“, die von Frau Amelung und Frau Dörre geplant und von Christine Helmker und Jan Erdorf umgesetzt wurde. Alle 27 Sekunden erkrankt weltweit ein Mensch an Blutkrebs bzw. Leukämie. Das heißt, dass während des ca. 23 Minuten langen Vortrags 51 Menschen daran erkrankt sind, in einer Stunde ungefähr 133 Menschen erkranken und an einem Tag 3200 Menschen. Was das genau ist, wie man es besiegen kann und wie du bei der Heilung helfen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

 

Blutkrebs ist eine schwerwiegende Erkrankung des blutbildenden Systems in unserem Körper, welche zur unkontrollierten Vermehrung bösartiger Blutzellen führt, weil fehlerhafte Stammzellen vorliegen. Dadurch werden unsere lebenswichtigen gutartigen Blutkörperchen verdrängt, was in letzter Folge zum Tod führen kann. Es kann sich für Erkrankte so anfühlen, als ob die eigene Welt stehen bleibt, während sich der Rest der Welt weiterdreht, wenn die Krankheit diagnostiziert wird. Aber wenn man erkrankt, ist dies noch lange kein Grund, um sein Testament zu schreiben, weil es einen Hoffnungsschimmer gibt. Erkrankte haben eine Chance weiterzuleben durch eine Stammzellenspende. Indem die fehlerhaften Stammzellen durch eine Chemotherapie abgetötet werden, können die gespendeten Stammzellen leichter in die Knochen gelangen und ein neues gesundes blutbildendes System kreieren. 

 

Diese Stammzellen lassen sich in uns allen wiederfinden und es gibt zwei Arten, um sie aus uns zu extrahieren. Bei einer peripheren Stammzellenentnahme muss man sich 5 Tage lang ein Mittel in den Bauch spritzen, welches ein Wachstum der Stammzellen veranlasst und sie mehr ins Blut übergehen lässt. Dann können durch eine ambulante Entnahme, die einer Blutwäsche ähnelt und etwa 3-5 Stunden dauert, diese Stammzellen gewonnen werden. Im Prinzip muss man auf einem Stuhl still sitzen, während einem durchgängig Blut abgenommen wird, die Stammzellen aus diesem Blut entnommen werden und das Blut dann wieder eingeführt wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Knochenmarkentnahme. Sie findet unter einer Vollnarkose statt. Dabei wird dann durch einen kleinen Eingriff eine gewisse Menge an Stammzellen entnommen und man muss danach etwa 3 Tage im Krankenhaus verweilen. Aber was sind 3-5 Stunden oder auch 3 Tage im Vergleich zu einem ganzen Leben? Jan Erdorf, ein Stammzellenspender, erklärte während des Vortrags, dass „es keine große Sache ist“. Leben retten ist keine große Sache, aber gleichzeitig ist es auch wieder eine große Sache.

 

Und es könnte nicht einfacher sein, um sich in der Datenbank des DKMS als Spender*in zu registrieren. Man muss sich einfach nur drei kleine Wattstäbchen in den Mund einführen, kurz ein wenig damit an bestimmt Stellen im Mund reiben und dann abschicken. Natürlich gibt es auch gewisse Vorschriften, wie z.B., dass man zwischen 17 und 55 Jahre alt sein muss, um zu spenden, oder keine chronischen bzw. schwerwiegenden Erkrankungen haben darf. Die Registrierung kostet 40€, aber wenn man dann spendet, hat man diese 40€ schnell mit einem ganz neuen Wert ausgeglichen, nämlich mit der Freude eines anderen Menschen Leben gerettet zu haben. Sollte man doch Angst oder Bedenken haben, so ist man aber auch nicht gezwungen zu spenden.

 

Insofern ist abschließend zu sagen, dass Blutkrebs zwar eine schwere, aber keine unheilbare Erkrankung ist. Wenn wir als Gesellschaft zusammenhalten und spenden, können die 3200 Erkrankten pro Tag genauso schnell wieder geheilt werden, wie sie erkrankt sind. Es dauert nicht lange, aber es ist viel wert. Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein! Deshalb dankt die Q2 dem DKMS für seine Arbeit und allen Stammzellenspender*innen!

 

Rosario Riccardo Ademov, Q2 (28.03.2024)


Aus Balladen werden Comics

Ein kleines Stück Watte hält Kuban aus der 7b vor die iPad-Kamera und fotografiert damit ein riesiges Playmobilschiff. „Ja, das sieht schon aus wie Rauch“, kommentiert Ariane das Foto zufrieden. Das Spielzeugboot stellt den brennenden Dampfer aus „John Maynard“ dar, einer Ballade, die die Gruppe von Kuban und Ariane gerade in einen Comic umwandelt.

Balladen sind eigentlich langweilig, mag man meinen, doch nicht hier! Die Klasse 7b des KHG haben mit ihrem Deutschlehrer Herrn Renno auf Basis von Balladen Comics erstellt. Sie haben sich in Gruppen zusammengefunden und haben zunächst Storyboards erstellt und so die Comics geplant. Am nächsten Tag brachten sie Materialen und Requisiten zum Filmen bzw. Fotografieren von zuhause mit. Manche Schülerinnen und Schüler setzten die Balladen mithilfe von Playmobil- oder Legofiguren um, andere waren selbst die Darsteller. Aus diesen Bildern erstellten sie dann auf den iPads mit der App „Book Creator“ die Comics. Abschließend wurde die Ballade noch als Vertonung zu den Panels hinzugefügt.

Aber wie fanden die Schülerinnen und Schüler das? „Ich fand die Arbeit schön, sie war kreativ, wir haben viel über Balladen gelernt und haben geübt in Gruppenarbeit zu arbeiten“, sagte Franz. Auch gefiel es vielen, weniger mit dem Buch zu arbeiten. Insgesamt ist das Projekt sehr positiv aufgenommen worden und viele fanden es gut, das Projekt frei und selbstständig gestalten zu können und sich ihren Arbeitsplatz selbst aussuchen zu dürfen.

Eine Comicumsetzung des Zauberlehrlings als E-Book mit einer Vertonung der Ballade kann unten aufgerufen werden.

 

Aurora, Erik, Feli, Lina, Luke, Thomas, 7B (21.03.2024)

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Comic Zauberlehrling.epub
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Kreismeisterschaften Schwimmen

Die Schwimmerinnen vom KHG haben bei den Kreismeisterschaften alles gegeben und eine hervorragende Leistung gezeigt. Aber die Konkurrenz war zwei Jahre älter und entsprechend größer, damit verpassten unsere Schwimmerinnen knapp den dritten Platz.

 

Herzlichen Glückwunsch, ihr wart super, habt gekämpft und nicht aufgegeben!

 

Folgende Schwimmerinnen waren dabei:

Marie, Alessandra, Amelie, Marlene, Mara, Julia, Luisa, Emelie, Ruby und Kim

 

Brigitte Breuch (17.03.2024)


Dreck-weg-Tag am KHG

Ein dickes Dankeschön geht an Niklas und Niklas, an Henrik und an Linus aus der 7a: Gemeinsam haben wir den Müll am Eingang der Laubacher Halle beseitigt. Jede Menge Unrat hatte sich in den vergangenen Jahren unter dem dicken Strauch angesammelt.

 

Danke, dass ihr mir in eurer Freizeit geholfen habt. Ihr wart einfach Spitze!

 

Brigitte Breuch (17.03.2024)

                          vorher...                                                      ... nachher :)


Viele Grüße aus Weimar ...

senden die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen. Nach einem Besuch bei Luther auf der Wartburg und des Konzentrationslagers Buchenwald steht heute ein Tag im Zeichen Wielands, Herders, Goethes und Schillers mit Besuch der Anna-Amalia-Bibliothek, des Wohnhauses Schillers und in Goethes Gartenhaus.

 

Stefan Castelli (14.03.2024)


Liam aus der 6D tritt als Schulsieger beim Lesewettbewerb des Kreisentscheids für das KHG an

Am Freitag, den 16.2.2024, fuhren Liam Felber, Samuel und ich zum Lesewettbewerb, der im Medienzentrum in Ratingen stattfand. In den Wochen davor gab es für Liam kein anderes Thema mehr. 

 

Als wir in Ratingen ankamen, ging Liam noch einmal seinen Text durch und stärkte sich ein wenig mit seinem Proviant. Nachdem er sich angemeldet hatte, trafen auch die anderen zehn Teilnehmer ein. Insgesamt gab es fünf Juroren, darunter auch zwei Oberstufenschüler. Nach einer feierlichen Eröffnungsrede der Bürgermeisterin wurde noch ein Bild für die Zeitung gemacht. Für die Zuschauer (also auch für mich) war das Filmen und Fotografieren leider nicht gestattet.

 

Beim Wettbewerb musste jeder Kandidat drei Minuten aus einem selbst gewählten Buch eine beliebige Textstelle vorlesen. Es wurden unter anderem „Gregs Tagebuch (7)“, „Harry Potter und der Feuerkelch“ vorgelesen. Liams Buch hieß „Ruf der Wölfe“. Nachdem alle Teilnehmer vorgelesen hatten, zog sich die Jury für 20 Minuten zurück, um sich zu beraten.

 

Die Juroren entschieden sich für drei Schüler: Ben P. , Jenny L. und Liam. Nun bestand für die "Top Drei Leser" eine weitere Aufgabe darin, aus einem unbekannten Buch vorzulesen. In dieser letzten Runde sollte nur noch ein Leser weiterkommen. Alle drei Gewinner aus der ersten Runde mussten nun noch einmal eine unbekannte Stelle aus dem unbekannten Buch vorlesen. Nachdem die drei Kandidaten fertig vorgelesen hatten, zog sich die Jury ein weiteres Mal für die große Entscheidung zurück. Am Ende reichte es leider nicht für Liam, doch er belegte mit einer sehr guten Leistung den 2. Platz. 

 

Am Ende des Wettbewerbs gab es für jeden Leser als Preis ein neues Buch und ein Spiel. Für die Gewinnerin, Jenny L., geht es bald in die nächste Runde nach Frankfurt am Main. Ein großes Lob geht an unseren diesjährigen Schülervertreter Liam Felber aus der Klasse 6D!

Ilian Diederich, 6d (04.03.2024)