Liebe Grundschulkinder und Eltern,
auf dieser Seite erhaltet ihr und Sie alle aktuellen Informationen zum Übergang von der Grundschule zum Konrad-Heresbach-Gymnasium.
Samstag, 30. November 2024, ab 10 Uhr
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer:
Sie haben Fragen zum Schulwechsel bzw. zur Erprobungsstufen? Sie möchten sich persönlich beraten lassen? Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. Zögern Sie nicht, einen Termin mit Frau Ebert (Erprobungsstufenkoordination) zu vereinbaren.
Unsere Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen kennen Ihr Kind sehr genau und geben auf dieser Grundlage eine Einschätzung ab, die für uns bei der Gestaltung der Übergänge und der Beratung von Eltern sehr wichtig ist. Die Erfahrungen zeigen, dass die Grundschullehrerinnen und -lehrer sich intensiv Gedanken machen. In den meisten Fällen bestätigt sich die Empfehlung am Ende der sechsten Klasse.
Dennoch sind die Grundschulgutachten nur eine Empfehlung der Grundschule, haben aber seit ein paar Jahren keinen verbindlichen Charakter mehr. Sie als Eltern entscheiden darüber, welche weiterführende Schule Ihr Kind besuchen soll.
Lassen Sie sich gerne von uns beraten, damit wir Ihnen helfen können, die richtige Entscheidung für Ihr Kind zu treffen.
Wir haben in den letzten Jahren alle Kinder unabhängig von ihrem Wohnort aufnehmen können. Je nach Größe des Schülerjahrgangs und der Anzahl der Anmeldungen können wir bis zu vier Eingangsklassen bilden. Die Klassengrößen liegen in der 5. Klasse in der Regel bei ca. 28 Kindern. Trotz des Ratsbeschlusses der Stadt Mettmann können wir, so lange nicht alle Plätze belegt sind, auch die Kinder aufnehmen, die in anderen Kommunen wohnen. Für das Schuljahr 2024/2025 gehen wir wieder davon aus, dass wir alle Kinder aufnehmen werden (können das aber natürlich nicht garantieren).
Am Konrad-Heresbach-Gymnasium bieten wir mit dem KHG-Club eine Betreuung nach persönlichem Bedarf an. In der Unterstufe haben unsere Schülerinnen und Schüler in der Regel bis 13.20 Uhr Unterricht. So können sie ihre Nachmittage frei gestalten und sich ihre Hausaufgaben weitgehend selbst einteilen.
Wenn Sie dennoch Betreuung in Anspruch nehmen möchten, bietet der KHG-Club auf dem Schulgelände von Montag bis Freitag eine flexible Übermittags- und Hausaufgabenbetreuung bis 16.00 Uhr an. Diese kann auch nur für einen einzelnen Tag gebucht werden. Die Kosten betragen 50,- Euro im Montag, wobei in den Monaten Juli und August keine Kosten anfallen. Die Kosten für das Mittagessen sind darin noch nicht enthalten.
Nicht alle Lernenden kommen mit den gleichen Voraussetzungen zum Gymnasium. Manche sind keine Muttersprachler, andere haben eine Lese-Rechtschreibschwierigkeit oder haben mit Prüfungsängsten zu kämpfen. Manche haben in einzelnen Bereichen besondere Begabungen und brauchen im schulischen Alltag eines Gymnasiums zusätzliche Herausforderungen.
Wir am KHG haben in unserer Schülerschaft individuelle Schülerinnen und Schüler mit individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wir beispielsweise mit unseren Angeboten im KHG-XL-Bereich fördern. Aber auch mögliche Schwächen nehmen wir gemeinsam in Angriff. Durch intensive Beratung und engen Kontakt mit den Klassenlehrerteams/unseren schulischen Beratungslehrkräfte sowie durch Rechtschreibförderkurse versuchen wir die Möglichkeiten Ihres Kindes auszuschöpfen ohne es zu überfordern. Ganz nach dem Motto: Stärken stärken – Schwächen schwächen.
Wir geben uns bei der Einteilung der Klassen große Mühe. Dabei müssen neben den Wünschen der Kinder zahlreiche Faktoren wie beispielsweise eine möglichst gleichmäßige Aufteilung von Mädchen und Jungen berücksichtigt werden. Bei der Anmeldung können Sie und Ihr Kind Wünsche für die Klassenzusammensetzung äußern. Wir bemühen uns, diese Wünsche umzusetzen.
Der Zusammenhalt in den Klassen ist uns wichtig. Deshalb werden die Klassen nach der Sprachenwahl nicht neu gemischt, sondern wechseln gemeinsam in die Mittelstufe (7. Klasse). Lediglich in den Sprachkursen für Französisch, Latein und Spanisch findet eine Mischung der verschiedenen Lerngruppen statt, was die Kinder aus der Erprobungsstufe von den Religions- bzw. Philosophiekursen kennen.
Eine neue Klassenzusammensetzung könnte nur dann erforderlich sein, wenn sich die Schülerzahl in einer Jahrgangsstufe nach einigen Jahren stark verringert. Dies ist aber seit über 15 Jahren nicht mehr geschehen.