Am Freitag beendeten die sieben neuen Schlichter ihre Ausbildung. Nach den Sommerferien helfen sie zusammen mit dem bisherigen Team besonders den 5ern und 6ern beim Lösen von Konflikten. Finden kann man die Streitschlichter im Hofgebäude in den großen Pause.
Wir freuen uns auf die Unterstützung von Johanna, Lorenz, Pia, Sejla, Amber, Dominik und Lisann (nicht auf dem Bild)!
Gitte Ebbert und Sebastian Bollig (25.06.2019)
Im Mai waren große Wettbewerbstage für die Jahrgangsstufen 5-9. 265 KHG Schülerinnen und Schüler aus 18 Klassen stellten sich in diesem Jahr den Aufgaben des internationalen Englischwettbewerbs „The Big Challenge 2019“, der mit jährlich über einer Viertelmillion TeilnehmerInnen allein in Deutschland der größte seiner Art ist. Im Rahmen einer Schulstunde mussten auf verschiedenen Niveaustufen 45 Multiple-Choice-Fragen aus den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Landeskunde beantwortet werden.
Am 4. Juni waren endlich die Ergebnisse ausgewertet: Besonders stolz können die KHG Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen sein, denn sie lagen in ihrer Wertung in der Kategorie "Marathon" deutlich über den landes- und bundesweiten(!) Durchschnittsergebnissen. Schulinterne 1. Plätze mit großartigen Punktzahlen erzielten Mika (5c), Laura (6a), Mateo (7b), Ina (8d) sowie Amber und Melisa (beide 9c). Ihre tollen Leistungen werden jeweils mit einer „School Award Medal“ geehrt.
Zwei große Pakete mit Preisen sind inzwischen eingetroffen. Jeder Teilnehmer erhält ein Diplom, ein Poster und einen Bleistift mit Union Jack-Motiv und es gibt viele schöne Zusatzpreise. Alessio, Julia, Katharina und Georg aus der 6b sind daher einer Meinung: „Wir hatten alle großen Spaß und wir freuen uns schon auf den Wettbewerb im nächsten Jahr.“ Bis dahin dürfen alle fleißig mit der Game-Zone-App spielen. Wie das geht?
Das erfahrt ihr hier. Have fun!
Anne Willinghöfer (24.6.2019)
Bei 30 Grad Celsius und Sonne starteten die Klassen 7a und 7d ihr Training im Drachenboot in Duisburg-Wedau unter besten Bedingungen. Zunächst galt es, einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Somit wurde gleich zu Anfang die Klassengemeinschaft gefordert. Unter Anfeuerungsrufen fanden die beiden Klassen in ihren jeweiligen Booten zu einer starken Gemeinschaft.
Diese Gemeinschaft wurde anschließend im Wettlauf gegeneinander auf die Probe gestellt. Begleitet vom lokalen Fernsehteam des WDR gab es ein spannendes Rennen über 150 Meter, in dem beide Klassen ihr Bestes gaben. Letztendlich konnte das Drachenboot der 7a den Sieg davontragen.
Nach dem Rennen konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Einer-, Zweier- oder Viererbooten in kleinen Teams beweisen und nutzten diese Gelegenheit, um das weitläufige und abwechslungsreiche Gelände des Sportparks zu erkunden. Natürlich blieb ein Sprung ins erfrischende Nass nicht aus, der den Tag abrundete!
Alexander Engel (19.06.2019)
im Rahmen des bundesweiten Anne Frank Tages 2019 am 12.06.2019 nahmen unter den rund 250 Schulen in Deutschland auch die die Projektklassen 6c und 5c am Konrad-Heresbach-Gymnasium teil. Besonders für die Klasse 6c, die sich schon seit längerem mit Antisemitismus im Politikunterricht beschäftigt hatte und damit bereits Anfang Januar 2019 im ZDF zu Wort gekommen war, kam dieser bundesweite Aktionstag wie gerufen.
Zum einen wollten sie den Jüngsten am KHG ihr Wissen gerne weitergeben und präsentierten der Klasse 5c in einer Doppelstunde selbst gedrehte Filme und Interviews zum Thema, u. a. erarbeiteten sie das Leben der Anne Frank und der langjährigen Zeitzeugin an unserer Schule, Frau Dr. Koch, zum anderen hatten sie sich in den letzten Wochen selbst mit der Lektüre Ich bin ein Sternvon Inge Auerbacher aus der Sicht eines 7 bis 10-jährigen Mädchens beschäftigt. Einzelne Passagen der Lektüre lasen sie der Klasse 5c in Englisch und in Deutsch vor:
“I stand tall and proud,
My voice shouts in silence loud:
I am a real person still,
No one can break my spirit or will:
I am a star!”
From “I Am A Star” published by Penguin Putnam Inc.
Auch am Tag danach beschäftigten sich die beiden Projektklassen der Erprobungsstufe noch mit Anne Frank. Dazu nutzten sie das hervorragende Material, das das Anne Frank Zentrum www.annefrank.deunserer Schule zur Verfügung gestellt hatte: die Anne Frank Zeitung 2019 für jedes Kind, eine achteilige Plakatausstellung sowie Postkarten und Lesezeichen. Bleibt zu hoffen, dass das Anne Frank Zentrum auch im nächsten Jahr genug Spenden zur Finanzierung des Aktionstages erhalten wird.
Dr. Ulrike Möllney (18.06.2019)
Leckerer Duft von frischen Laugenstangen und Croissants zog an diesem Morgen durch die Mensa! Ab heute hat der Kiosk im KHG wieder geöffnet und bietet kleine Leckereien für den großen Hunger zwischendurch an.
Luis Enrique Rosales, der neue Betreiber des Kiosks, freut sich sehr auf seine Aufgabe im KHG und darauf, die SchülerInnen und Lehrerschaft kennenzulernen. Als gelernter Bäckermeister hat er bis im vergangenen Jahr eine Bio-Bäckerei im Windrather Tal in Velbert-Langenberg betrieben. Insofern ist er auch dem Gedanken der Nachhaltigkeit in den Produkten, die im Kiosk verkauft werden, sehr gewogen und möchte demnächst gerne die "Gute Schokolade" des PftP-Clubs dort verkaufen.
Zu seinem ersten Tag heute erhielt Enrique Rosales eine der beiden mit dem Logo und dem Leitmotiv des KHGs gestaltete Schürze als Geschenk von den AGILEN. Die Schürze wurde beim Klimadinner in der vergangenen Woche von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern gemeinsam in den auffälligen rot und orangenen Farben bedruckt. Eine weitere Schürze erhielt ebenfalls Herr Knoblich als Schulleiter.
Wir freuen uns sehr, dass unser Kiosk nun wieder geöffnet ist und mit Herrn Rosales toll besetzt ist. Alles Gute für Sie, Herr Rosales.
Für die AGILEN, Andrea Lauer (17.06.2019)
Das zweite KHG Klimadinner am 12.06. war ein voller Erfolg. Die rund 150 Gäste stellten ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet mit klimafreundlichen Speisen zusammen. Zusätzlich gab es verschiedene Aktionsstände z.B. mit der Klimadinner-Marmelade des ELSA, Plant-for-the-Planet Schokolade, Ausstellungen der Projektklassen und mehr.
In geselliger Atmosphäre ergaben sich viele interessante Gespräche und einige Besucher tauschten Rezepte aus.
Unser Klimadinner zeigt, dass ein klimafreundlicher Lebensstil nichts mit Verzicht zu tun haben muss. Genuss und eine gestärkte Gemeinschaft können Teil eines Wandels zu mehr Nachhaltigkeit sein.
Ein Dankeschön an alle Köchinnen und Köche und alle Helfer, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf das dritte Klimadinner 2020!
Michael Hannaford (17.06.2019)
Pressespiegel:
"Gymnasiasten präsentieren ihre Ideen für mehr Klimaschutz" (RP vom 13.06.2019)
""Zero waste”: Zweites Klima-Dinner am Konrad-Heresbach-Gymnasium" (Super Tipp vom 15.06.2019)
Mathis, Schüler der Klasse 5a, berichtet in einem Brief von seinen Erlebnissen:
Liebe Frau Bildheim,
wie Sie wissen, sind wir mit Reisebussen zum Orientalispark gefahren. Wie ich finde, in dem moderneren. Leider konnten Sie nicht mit, denn Sie hätten sehr viel Spaß gehabt. Vor allem auf der Busfahrt. Wir fanden die Busfahrt super. Auf der Hinfahrt sind wir 2h gefahren (was schon sehr lang war). Als wir dann auch mal ankamen, durften wir uns ca. 10 min im Eingang umschauen. Doch dann kam ein Mann, der uns mit einem sehr starken Akzent begrüßte. Er erzählte uns am Anfang über die Römer, die mit Schiffen dahin gefahren sind (da stand auch ein Exemplar). Danach hat er uns von Ziegen erzählt, die vier Hörner haben. Dann sind wir weitergegangen. Bei einer Karte haben wir angehalten. Sie hätten sehen müssen, wie groß der Park ist! Er hat uns erstmal erzählt, wo wir hingehen. Als erstes sind wir ins jüdische Dorf gegangen. Da sahen alle Häuser gleich aus und waren hell. Wir durften sogar in ein Haus rein gehen. Dann sind wir zu einer Kirche gegangen, die aber auch im jüdischen Dorf war. Da durfte jemand aus unserer Klasse einen Umhang und eine Kippa tragen. Außerdem lief da immer witzige Musik im Hintergrund. Danach liefen wir zum arabischen Dorf, wo ein Mann stand und uns Tee gegeben hat. Er schmeckte nach Minze. Im Dorf sind wir in die Moschee gegangen, wo uns der Führer vieles erklärt hat. Man konnte in alle Häuser gehen, z.B. in ein Haus, wo die Musik herkam. So sind wir hochgegangen und haben die Musik auf volle Lautstärke gedreht - zum Glück haben wir keinen Anschiss bekommen. Auf dem Weg zur römischen Straße hat uns der Führer vieles Weitere erzählt. Bei der römischen Straße angekommen durften wir Fangen spielen und nach dem Spielen haben wir eine Rallye gemacht, die ich persönlich sehr toll fand. Die Rallye war sehr lang und schwer. Am Ende trafen wir uns beim Eingang und machten noch Klassenfotos. Die Lehrer zählten uns durch und wir konnten alle wieder zu den Bussen zurück. Die Rückfahrt war sehr lang, ca. 3h wegen einem Stau. Als wir in Mettmann ankamen, konnten wir endlich nach Hause - es war ein anstrengender Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Mathis
Vor dem langen Pfingstwochenende machten die AGILEN in der Pausenhalle mit einer festlich gedeckten Tafel Lust auf das Klimadinner am nächsten Mittwoch (12.06.). Zusätzlich zu unserem klimafreundlichen Buffet erwarten die Gäste einige Aktionsstände und Ausstellungen von Schülerarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit.
Michael Hannaford (07.06.2019)
Am 21. März war es wieder soweit und rund 280 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben den mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb begeistert gemeistert.
Wir sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer, die sich diesen kniffligen Aufgaben stellen und verdient auch noch 24 Preise erhielten.
Wir gratulieren den folgenden Schülerinnen und Schülern herzlich:
Einen von 14 dritten Preisen erzielten: Ilias (5b), Katharina (6b), Clemens (6b), Georg (6b), Niklas (6b), Jana (6b), Hannah (6c), Jakob (7a), Pascal (7a), Niklas (7a), Jana (7d), Julia (8d), Alexia (8d) und Daniel (EF).
Die sechs zweiten Preise gingen an Emil (6b), Yichen (6c), Caroline (7a), Nadima (8c), Tobias (8c) und Lasse (8c).
Vier sensationelle erste Preise erhielten Julius (5a), Sophia (5b), Josy-Joana (6a) und Lucie (6a)!
Herzlichen Glückwunsch!
Gabi Datko (10.06.2019)
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der AWO Mettmann, begrüßen wir ganz herzlich ein neues Gesicht in unserer Mensa:
Seit Anfang Mai organisiert Frau Keitel nun alle Abläufe rund um das tägliche Mittagessen – von den Vorbereitungen hinter der Theke, über die Essensausgabe bis hin zum abschließenden ‚Klar-Schiff-Machen‘.
Alle, die unsere neue Küchenfee kennen lernen möchten, können dies gerne täglich ab 13.20 Uhr beim Mittagessen in der Mensa tun.
Herzlich willkommen, Frau Keitel. Schön, dass Sie da sind!
Mareike Gerlach-Moll (10.06.2019)
Am 28. Mai 2019 war es soweit: der Geschichte-Projektkurs der Q1 machte sich auf den Weg nach Venedig. Mit insgesamt 10 Schülern, begleitet von Fr. Dr. Möllney, Hr. Castelli und dem Universitätsprofessor Dr. Arne Karsten der bergischen Universität Wuppertal, traten wir unsere Reise, nachdem wir uns im Vorfeld jede Woche 2 Schulstunden mit der Lagunenstadt und dessen Geschichte befasst hatten, an. Ebenfalls leisteten uns unser alter Schulleiter Hr. Kirschner mit seiner Frau Gesellschaft.
In Venedig angekommen, zeigte uns Professor Karsten viele Facetten der Stadt: beginnend bei den geistlichen Aspekten, wie dem Kloster san Giorgio oder der Kirche der Franziskaner; über die politischen Aspekte, wie den Dogenpalast, der einst das Machtzentrum der Stadt bildete; bis hinzu der Essenskultur der Venezianer.
Trotz des eng getakteten Zeitplanes hatten wir die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Dabei konnten wir die kulinarische Vielfalt noch weiter austesten.
Als besonderer Ausklang der Reise besuchten wir am letzten Abend das deutsche Studienzentrum Venedigs, wo wir uns einen Vortrag über das Seerecht des 12. Jahrhunderts anhörten und eine atemberaubende Sicht auf den Canale Grande genießen durften.
Am Tag der Abfahrt hatten wir noch die Möglichkeit, die Umgebung Venedigs zu erforschen, indem wir mit den typischen venezianischen Wassertaxen zu dem Strand Lido gefahren sind, und dort nochmal die Sonne des adriatischen Meeres genossen konnten, bevor wir anschließend wieder Richtung Mettmann zurückflogen.
Wir nehmen aus dieser Reise mit: Venedig ist eine Stadt mit tiefgehender Historie und Kultur und wir sind dankbar, dass sowohl Professor Karsten, Fr. Dr. Möllney, als auch Hr. Castelli uns einen tieferen Einblick verschaffen konnten.
Jennifer Jacob, Schülerin der Q1 (07.06.2019)
Wie bereits in den vergangenen Jahren war die Ausstellung „Klang meines Körpers“ auch in diesem Jahr am Konrad-Heresbach-Gymnasium ein voller Erfolg. So besuchten in der Woche vom 20.-24. Mai alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 das interaktive Ausstellungsprojekt und informierten sich über das Thema „Essstörungen“. Mittels kreativer Medien tauchten sie dabei in die Gefühlswelt von Betroffenen ein und wurden so auf wertschätzende Weise für das Thema sensibilisiert. Die ganz persönlichen Geschichten der sechs betroffenen Frauen und Männer zeigten den Schülerinnen und Schülern, wie wichtig es ist, achtsam und respektvoll miteinander umzugehen.
Ein großer Dank gilt Frau Neugebauer von der Caritas, die Frau Ebert, Herr Fuisting, Frau Reiter und Frau Werner bei der Durchführung des Projektes mit Engagement unterstützte. Ebenso war die großartige Unterstützung von Karin Brombeis, ehemalige Betroffene und Schülerin des KHGs, sehr wertvoll. In diesem Jahr wurde die Ausstellung vom Jugendschutz Mettmann finanziert.
Als Kooperationsschule des Projekts „Klang meines Körpers“ ermöglichte das Konrad-Heresbach-Gymnasium auch anderen Schulen aus der Stadt Mettmann den Besuch der Ausstellung und freut sich, dass diese auch dort gut angenommen wurde.
Stefanie Werner (06.06.2018)
...senden die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses Geschichte. Im laufenden Schuljahr haben sie sich mit Werden und Wesen der Setenissima beschäftigt, um nun unter der Leitung des Historikers PD Dr. Arne Karsten, Bergische Universität Wuppertal, Venedig zu erkunden. Mit Klassikern wie der Frari, Zanipolo oder dem Palazzo Ducale, Tramezzini in "La Toletta" und einem Vortragsabend im Deutschen Historischen Zentrum steht die Entdeckung der einzigartigen Urbanistik Venedigs im Fokus dieser Studienreise des Projektkurses Geschichte. Seit 2011 ist er am KHG etabliert und einmalig in NRWs Bildungslandschaft.
Stefan Castelli (03.06.2019)
Herr Peters hat sich der Schülerschaft bereits bei der Veranstaltung der zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten in der Aula vorgestellt. Damit ihr unseren neuen Hausmeister noch etwas besser kennenlernen könnt, haben wir - Anne, Vivianne und Dietlinde aus der 6B - unseren neuen Hausmeister noch drei kurze Fragen gestellt.
Wo kommen Sie her und wo haben Sie vorher gearbeitet?
Ich komme ursprünglich aus Mettmann. Bevor ich angefangen habe, hier zu arbeiten, habe ich dreizehn Jahre lang in der Deutschen Oper am Rhein als Veranstaltungstechniker gearbeitet.
Was erhoffen sie sich von dem Job hier und wie stellen sie sich die Arbeit hier vor?
Als erstes erhoffe ich mir hier nette Kolegen und neue Menschen kennen zu lernen. Aber ich auch hierhin gekommen, um etwas Abwechslung und Veränderung zu bekommen.
Sind sie bis jetzt zufrieden mit ihrer Entscheidung, hier zu arbeiten?
Auf jeden Fall bin ich mit meiner Entscheidung zufrieden. Natürlich waren die ersten Tage etwas stressig, aber das ist normal. Aber mit meiner Entscheidung, hier zu arbeiten, bin ich vollkommen zufrieden und bereue sie auf keinen Fall.
Herzlich willkommen am KHG und dafür, dass Sie sich kurz Zeit genommen haben.
Anne, Vivianne und Dietlinde, Schülerinnen der 6B (03.06.2019)
Am Mittwoch, den 15. Mai unternahmen die Klassen 6b und 6c einen Ausflug nach Kalkriese bei Bramsche, um mehr über die militärische Tragödie in Germanien vor mehr als 2000 Jahren zu erfahren. Die genauen Hintergründe dieser Schlacht, so erfuhren wir direkt nach der Ankunft von unserem Museumspädagogen, sind bis heute umstritten. Weniger umstritten ist für das Kalkrieser Forschungsteam und die Archäologen aus aller Welt, dass sich die Varusschlacht in Kalkriese abgespielt haben soll. Trotzdem waren wir skeptisch, ob sich die lange Fahrt ins Niedersächsische für einen Tagesausflug ins Museum, das laut unserer Geschichtslehrerin Frau Dr. Möllney sehr empfehlenswert war, lohnen würde.
Wir begannen mit einer Führung in der anschaulichen Dauerausstellung, die uns einen Überblick zur Varusschlacht und zu den archäologischen Forschungen in Kalkriese gab. Besonders spannend waren interaktive Museumsvitrinen, bei denen z. B. auf Knopfdruck anhand von kleinen Kugeln die Aussichtslosigkeit für die römischen Legionäre im Hinterhalt dargestellt wurde. Auch der Aussichtsturm mit Blick auf das Schlachtfeld ließ die 2000jährige Geschichte lebendig werden.
Nach dem Museumsrundgang stellten beide Klassen die Varusschlacht nach. Nachspielen - so die Museumspädagogen - sagen wir ja nicht, da „Krieg ja kein Spiel“ sei. Bei der Nachstellung bildeten die Klasse 6c die Römer und die 6b die Germanen. Die „Römer“ liefen den ungefähren Weg entlang, den auch damals die Römischen Legionäre eingeschlagen hatten, während die „Germanen“ sich durch „ihren“ Wald fortbewegten. Am Austragungsort der Schlacht, trafen beide Klassen aufeinander. Unsere Museumspädagogen erklärten, dass die Römer zwar versucht hatten mit ihren Speeren die Germanen zu verletzen, aber diese hatten sich hinter dem Schutzwall versteckt und waren selbst zum Angriff übergegangen.
Nach einer kurzen Mittagspause standen nicht nur Schlachten und Kriege im Mittelpunkt, sondern das Leben und Alltag der Römer und Germanen. Beide Klassen wurden erneut aufgeteilt, um durch Mitmachen und Anfassen von den Museumspädagogen gezeigt zu bekommen, wie sich die Römer und Germanen damals kleideten und wohnten: wir schlüpften in die Kleidung von Germanen und Römern.
Abschließend ging es dann noch in die Sonderausstellung Roms Legionen, die noch bis zum 30. November 2019 in Kalkriese läuft. Dazu heißt es auf der Homepage des Museums: Im Mittelpunkt der deutsch- und englischsprachigen Ausstellung stehen Dioramen mit Tausenden handbemalten Zinnlegionären, die in ihrer Detail- und Originaltreue ein lebendiges Bild des Alltags römischer Legionäre in den ersten Jahrhunderten nach Christus zeigen. Unter anderem sehen sich Besucher einer kompletten Legion mit insgesamt 5300 Legionären im Maßstab von 1:72 gegenüber. Ein besonderer Höhepunkt sind zudem die zahlreichen Mitmachstationen, an denen große und kleine Legionäre eine originalgetreu gefertigte Rüstung anziehen, am Pfahl trainieren oder ihre eigene Getreideration mahlen können - Anfassen und Mitmachen erwünscht!
Auch diese Station war für uns sehr spannend und aufschlussreich und als wir am Nachmittag wieder nach Hause fuhren, konnten wir sagen: „Ein großartiges Erlebnis & ein wunderschöner Tag!" Unser Dank gilt auch dem Geschichtslehrer der 6b: Herr Piel hatte das coole Programm zusammengestellt und für beide Klassen gebucht.
Jana Schneemann, Schülerin der 6c (28.05.2019)
Bühne frei zum Ohren- und Augenschmaus hieß es am Dienstagabend in der Mensa, die sonst so ganz anderen Zwecken dienen muss...
Auf der improvisierten und kuscheligen „Kleinkunstbühne“ rückte das Publikum den kleinen Nachwuchskünstlern richtig „dicht auf die Pelle“, um den vielen musikalischen Beiträgen der kleinen und „nicht mehr ganz so kleinen“ Nachwuchstalente zu lauschen.
Begeistert haben uns die Musiker und Musikerinnen der Unterstufe mit ihrem Können! Dafür ernteten sie einen großen und sehr verdienten Applaus.
Wir freuen uns, dass ihr uns noch mindestens 8 bis 9 Jahre erhalten bleibt!!!
Nach der Pause folgten - plugged und unplugged – gefühlvolle Balladen und Songs, vorgetragen von Schülerinnen der 9. Klassen und der EF mit beeindruckend ausdrucksstarken Stimmen, die zu Herzen und „unter die Haut“ gingen.
Die Musikfachschaft freut sich, dass das neue Konzertformat so gut angekommen ist und ist gespannt auf die nächste Staffel.
Christina Appuhamy (26.05.2019)
Ungeduldig erwartet: Zehn gut gelaunte Reiterinnen haben beim diesjährigen KHG XL „Sattelfest“ ihre ersten Erfahrungen mit den edlen Huftieren gesammelt. Mit dem Fahrrad ging es vom KHG quer durchs Neandertal zum Reiterhof Haus Berkenbusch, wo die kühlen Stahlrösser gegen kuschelwarme Exemplare getauscht wurden.
Nach der Begrüßung durch Reitlehrerin Isabel Reiner wurden die Pferde in die Boxengasse geholt und umsichtig auf die gemeinsame Arbeit in der Reithalle vorbereitet. Merke: Nur ein sauberes Pferd wird gesattelt! Dann ging es ab in die Reithalle und der Pferdespaß konnte beginnen.
Die Vierbeiner wiederum konnten das Ende kaum erwarten, weil sie sich dann wieder richtig dreckig machen durften …
Es war für alle Beteiligten ein rundum schöner Nachmittag!
Brigitte Breuch (25.05.2019)
In einer Doppelstunde erarbeitete die Projektklasse 5c „Europa-Collagen“, die inhaltlich Bezug auf ihre Wünsche und Hoffnungen in Europa nahmen. Dabei standen Klima- & Umweltschutz ebenso auf der Agenda wie Frieden und Freiheit. Auf die Vielfalt der Menschen und Kulturen in Europa und deren Erhalt kam es ihnen in der künstlerisch-politischen Umsetzung besonders an. Die Versinnbildlichung des (Plastik)müllproblems wurde ebenso in Angriff genommen wie ihr Aufruf an die Wahlberechtigten am Sonntag unbedingt zur Wahl zu gehen. Bis Ende Mai kann diese kleine Ausstellung noch im Eingangsbereich auf dem Weg in die Aula in Augenschein genommen werden.
Dr. Ulrike Möllney (22.05.2019)
Im Zuge der von der Schülervertretung veranstalteten Europawoche ging es auch am Dienstag, den 21.05.2019, mit spannenden Veranstaltungen und Highlights weiter.
Während der Pausen versorgte die Q1 die Schülerschaft mit selbstgemachten, europäischen Köstlichkeiten, wie belgischen Waffeln oder kleinen Pizzaschnecken. In der fünften Stunde stand das geplante Europafoto mit den Schülern an. Die Schülervertretung hatte schon fleißig einen Plan entwickelt, wer wo hinkommt und sogar eine Drohne zum Fotografieren besorgt, damit man sich auf dem unteren Schulhof versammeln konnte, als dann das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung zog. Doch davon ließen sie sich nicht abhalten und stellten ihre Improvisationskraft unter Beweis.
Über den Tag verteilt gab es des Weiteren noch Vorträge von SV-Mitgliedern, welche ihre Mitschüler über die EU informierten und dann, auch um die Sache nicht zu trocken zu gestalten und Europa näher zu bringen, ein Quiz veranstalteten. Am Nachmittag zog die SV mit Herrn Engel und Frau Velsink in die Mettmanner Innenstadt, um mit einem vorbereiten analogen Wahl-O-Mat die Passanten zu Europa zu befragen und ihr erarbeitetes Wissen weiterzugeben. Ein weiteres Highlight an dem Nachmittag war der Besuch des Radio Neandertal, welches die SV-Mitglieder zu ihrem Projekt, der Europawoche, befragte und sich neugierig den Plakaten widmete. Und so geht ein weiterer spannender und erlebnisreicher Tag in der Europawoche zu Ende und die Wahl des Europäischen Parlaments rückt immer näher. So konnten wir die positiven Seiten der EU hervorstellen und zur Wahlbeteiligung ermutigen!
Marie Arend, Schülerin der Q1 (21.05.2019)
Beiträge des Radio Neandertal vom 22.05. zur Aktionswoche des KHGs:
Staatssekretär Wedel anlässlich des 70jährigen Jubiläums des Grundgesetzes zu Besuch am Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann
Die Werte des Grundgesetzes und seine Entstehung bildeten den Rahmen der 90minütigen Veranstaltung mit den Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung und des Q1-Kurses Sozialwissenschaften. Dass das Grundgesetz hochaktuell ist, verdeutlicht bereits das klare Bekenntnis des Grundgesetzes zur Demokratie und zu Europa, wie Staatssekretär Wedel in seinem Impulsvortrag betonte.
Am Beispiel der Bewegung „Fridays for Future“, die die Schülerinnen und Schüler besonders bewegt, wurde offensichtlich, dass sich zwei im Grundgesetz verankerte Grundrechte begegnen – das Recht auf Demonstrationsfreiheit und die aus dem Grundgesetz abgeleitete Schulpflicht – und kontrovers diskutiert werden. In der Sache, die Lebensgrundlagen zu schützen und dem Klimaschutz mehr Bedeutung zu schenken, waren sich die Beteiligten der Diskussion einig. Unsere Lebensgrundlagen zu schützen, ist schließlich ein vorgegebenes Ziel des Grundgesetzes.
Populismus, Nationalismus, Rechtsruck in der Gesellschaft und die Senkung des aktiven Wahlalters bildeten die weiteren durch die Schülerinnen und Schüler angesprochenen Schwerpunkte der Diskussionsrunde. Anschließend stand das Grundgesetz im Lichte der kommenden Wahl des Europäischen Parlaments am Sonntag, den 26.Mai. Die auffällig niedrige Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und die Diskrepanz zur Beteiligung an der Bundestagswahl boten die Gelegenheit, die Wichtigkeit der Europawahl hervorzuheben, die in ihrer Tragweite von der Bevölkerung noch unterschätzt wird – schließlich kommen die meisten Gesetzesvorschläge in Deutschland von der Europäischen Union.
Im Geiste des Grundgesetzes, der Demokratie und Europas verlief das Gespräch mit Staatssekretär Wedel sehr facettenreich und zeigte deutlich auf, dass das Grundgesetz alles andere als „alt“ ist!
Insgesamt ein gelungener Auftakt der Europa- und Demokratiewoche am KHG!
Alexander Engel (20.05.2019)
Link zum Beitrag des Justizministerium über den Besuch: https://www.justiz.nrw.de/Mitteilungen/2019_05_21_StS_Gymnasium_Mettmann/index.php
Die Wahl des Europäischen Parlaments (26.5.) und das 70jährige Jubiläum des Grundgesetzes (23.5.) sind wichtige Anlässe für uns als Schülervertretung eine EUROPAWOCHE mit vielen Aktionen und feierlichen Beiträgen zu starten.
Mit folgenden Aktionen werden wir ein deutliches Zeichen für Demokratie und Europa in der heutigen Zeit setzen: Angefangen mit dem Besuch eines Staatssekretärs des Justizministeriums, einer von uns Schülerinnen und Schülern geplanten Vortragsreihe, über ein Flashmob in der Stadt, mit dem wir die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger zur Wahl aufrufen u.v.m. Die Aktivitäten seht ihr alle in der Übersicht (oben).
„Wir für Europa“ – Unter diesem Motto freuen wir uns auf die nächste Woche mit euch!
Eure Schülervertretung (14.05.2019)
Am 11.04.2019 fand der von Herrn Fuisting beaufsichtigte KHG-XL-Workshop Basketball statt. Mit ca. 16 Schülern aus den Jahrgangsstufen fünf bis EF haben wir zweieinhalb Stunden in der Herrenhauser Sporthalle grundlegende Würfe gelernt, geübt und im Spiel umgesetzt. Auch Neuanfänger waren willkommen und konnten mit Hilfe der Mitschüler erste Basketballerfahrungen sammeln. Trotz des großen Altersunterschieds spielten wir gut zusammen und hatten viel Spaß.
Vielen Dank Herr Fuisting, dass Sie uns diesen tollen Nachmittag ermöglicht haben.
Schülerin der EF (19.05.2019)
Am 28. April 2019 fand im TC Metzkausen die Saisoneröffnung statt und wir durften vom Plant-for-the-Planet-Club an einem Stand „Die Gute Schokolade“ verkosten und verkaufen und drei Bäume auf dem Grundstück des Tennisclubs pflanzen, die dafür von der Gärtnerei Adolphy gespendet worden waren.
Um 11 Uhr ging es los und dann haben wir trotz des kalten Wetters bis 16 Uhr alle dreihundert Tafeln verkauft und noch zusätzlich eine Menge Spenden bekommen! Viele der Besucher haben auch sehr interessiert bei uns nachgefragt und sich über die Aktivitäten und Ziele unseres Clubs und über die Schokolade informiert.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns herzlich beim TC Metzkausen und bei der Firma Adolphy im Namen des Plant-for-the-Planet-Clubs!
Jonna, Caroline, Emily und Till (18.05.2019)
Ein Schüleraustausch besteht immer aus zwei Teilen – der Aufnahme des französischen Gastes bei sich zu Hause und dem Verbringen einer Woche in der französischen Gastfamilie.
Teil 1, der Besuch der französischen Gastschüler von den Collèges Jules Renard und Alain Gerbault in Laval, fand vom 26. März bis 2. April 2019 statt. 23 SchülerInnen des KHG nahmen ihre französischen Austauschpartner für eine Woche bei sich auf, gingen mit Ihnen zur Schule, zeigten ihnen ihre Heimat und brachten ihnen ihr Leben und ihren Alltag nahe. Natürlich standen auch gemeinsame Aktivitäten (Abendessen mit allen Gastfamilien in der Mensa sowie Klettern, Beachvolleyball und Beachsoccer in der Halle Mensch) und Ausflüge in die Umgebung (Neanderthalmuseum und Rallye / Schokoladenmuseum in Köln) auf dem Programm. Am Wochenende organisierten die Schüler mit ihren Familien viele verschiedenen Aktivitäten wie Trampolinhalle, Düsseldorf, Zeche Zollverein und vieles mehr...
Swea Wilhelm (13.05.2019)
Die schriftlichen Abiturprüfungen sind in vollem Gange. Die Q1 wünscht allen Abiturienten viel Glück und Erfolg und unterstützt den Abijahrgang mit ein wenig Nervennahrung. Alles Gute!
Eure Q1 (10.05.2019)
Am 30.04.2019 haben wir, der Chemie-Leistungskurs von Herrn Dr. Hildebrandt, die Firma Aalberts Surface Treatment GmbHin Kerpen besucht. Der Ausflug stellte einen gelungenen Abschluss des großen Themenfeldes „Elektrochemie“ dar und ermöglichte uns eine nähere Auseinandersetzung mit dem Beruf eines/r Galvaniseurs/in (heute: OberflächenbeschichterIn).
Die Firma begrüßte uns sehr freundlich durch die Werksleitungsassistenz Fr. Schuhmann und anschließend wurden wir von dem Werksleiter Hr. Nott ausgesprochen kurzweilig durch das Unternehmen geführt. Dadurch erhielten wir eine Vorstellung davon wie die Firma für eine hochqualitative Beschichtung verschiedenster Teile sorgt. Vor Ort wurden große und kleine Teile aus der Automobil- und Maschinenbauindustrie mithilfe der gängigen Verfahren DNC (chemische Vernickelung) oder HC-Eloxal (anodische Oxidation von Aluminium) verarbeitet.
Für uns war dies ein wichtiger Abgleich zu den theoretischen Überlegungen anhand unserer jeweiligen elektrochemischen Unterrichtsgegenstände und -reaktionen. Eine wichtige Erweiterung unseres Erfahrungshorizontes lag vor allem darin, dass in industriell betriebenen Elektrolysen Beschichtungszeiten und Stoffumsätze eine wichtigere Rolle spielen als kleinere Nebenreaktionen. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen zeigten uns Hr. Stahl und Hr. Schwantis im Technikum, dem Labor und Kleinbeschichtungszentrum der Firma, die Galvanisationsprozesse live. Hier konnten noch allerhand Fragen geklärt werden und zum Abschluss erhielten wir unsere persönliche, frisch vernickelte 2 Cent Münze. Alles in allem eine rundum gelungene Exkursion. So einen Ausflug ins reale Industrieleben kann man nur weiterempfehlen.
An dieser Stelle sei noch ganz besonders Hr. Jäger für die freundliche Initiative und Herstellung des Kontaktes gedankt.
Vladimir (Schüler der Q1) (09.05.2019)
Am Mittwoch, 20.03.2019, herrschte Hochbetrieb in der Sporthalle an der Herrenhauser Straße. Grund dafür waren die Bundesjugendspiele des KHG im Gerätturnen. Die SchülerInnen der Klassen 6 gaben bei der Demonstration der im Sportunterricht trainierten Übungen ihr Bestes.
Sie zeigten ihre Übungen an den klassischen Geräten Sprung, Reck, Boden, Schwebebalken und Barren. Die SchülerInnen konnten pro Gerät eine Übung mit den Schwierigkeitsgraden 1-5 auswählen. Es gab Grundpunkte für den jeweiligen Schwierigkeitsgrad der Übung. Hinzu kamen Ausführungspunkte, je nachdem, ob die Übungen fehlerfrei, mit kleineren oder groben Ausführungsfehlern geturnt wurde. Zusätzlich konnten die SchülerInnen bei der Miteinander-Übung ihre Kooperationsfähigkeit zeigen.
Heute erhielten die SchülerInnen ihre Sieger- und Ehrenurkunden und das waren sehr viele! Den Turnern und Turnerinnen mit den besten Ergebnissen überreichte Herr Knoblich die Urkunden persönlich. Neben der Einzelwertung gab es auch eine Klassenwertung: Klasse 6c belegte mit knappem Vorsprung den 1. Platz und die Klasse 6b den 2., dicht gefolgt von der Klasse 6a.
Insgesamt zeigte sich ein erfreulich guter Leistungsstand, zumal das Gerätturnen an vielen Schulen eher rückläufig ist und seltener angeboten wird. Das bestätigt uns darin, die Basissportarten weiterhin zu fördern und zu fordern, zumal das Gerätturnen neben den konditionellen Grundlagen auch motorische Fertigkeiten, wie Stützen, Klettern, Rollen, Schwingen schult und damit auf alle anderen Sportarten vorbereitet.
Swea Wilhelm (08.05.2019)
Der KHG-XL-Workshop fand am 3. April 2019 unter der Leitung von Natascha Backhaus (Philologin und Pädagogin) statt. Schüler/innen von der 5-7 Klasse waren eingeladen. Jeder Teilnehmer bekam ein extra erstelltes Workbook mit Textauszügen aus bekannten englischen Songs. Sie wurden vorgespielt, gelesen, besprochen, ergänzt und teilweise gesungen. Im Workbook waren Songauszüge als Lückentexte, Vokabelhilfen, verschiedene Lerntipps, Musikfilmtipps und Zitate enthalten.
Melde dich nächstes Mal einfach bei uns an!
Viele Grüße
Euer Learning-Englisch-with-Songs-and-Music-Team
Lilli Adamovic & Franziska Surrey (Schülerinnen der 5. Klasse) (6.5.2019)
So und ähnlich klingelte es einem immer noch in den Ohren, selbst wenn man das Schwimmbad schon längst wieder verlassen hatte.
Am Donnerstag, 04.04., fanden die Kreismeisterschaften im Schwimmen für die Wettkampfklasse 4 (Jg. 2006-2009) in Ratingen statt. Mit zwei schlagkräftigen Mannschaften trat das KHG dort an:
Mädchen: Johanna A., Charlotte G., Emie B., Mara B., Lucy K., Paula H., Franca E., Jana v.L.
Jungen: Julian K., Tim L., Noah W., Otto M., Oskar S., Paul B., Philipp A., Timmi S.
Unterstützt durch die erfahrenen Q2-Schüler Lily E. und Sven A. konnten wir dem anfänglichen Chaos in der Schwimmhalle gelassen begegnen und uns in aller Ruhe auf die Wettkämpfe vorbereiten. Nach spannenden Staffeln im Freistil, Beinschlag, Brust und Koordination hatten beide Mannschaften immer noch beeindruckende Reserven für das Mannschaftsausdauerschwimmen. Danach vielen aber dann selbst die tapfersten SchwimmerInnen müde auf die Bänke und fieberten der Siegerehrung entgegen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: sowohl die Mädchenals auch die Jungen holten 2. Plätze. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu dieser tollen Leistung!
Dr. Björn Hildebrandt (07.05.2019)
Am 09.04. machten wir, der Geschichtskurs der Q1, uns mit verwirrten Gedanken auf in die Zeche Zollverein. Wir hatten uns mit der ersten großen Massenvernichtung der Geschichte beschäftigt, dem ersten Weltkrieg, welcher mit Panzern, Flugzeugen, Granaten den Beginn einer neuen Ära markierte – und das soll Sinn ergeben?
Nun ja, erstmal glaubten wir auch, wir würden in dem Museum, das in der größten Zechenanlage Europas entstanden ist, nicht viel mehr als Industrie, Kohle, Staub und Dreck begegnen – das sind aber nur die berühmten Vorurteile des Ruhrgebiets. Fehlgeschlagen!
Das Museum sieht sich für den lokalen Raum verantwortlich und es enthält jegliche geschichtlichen Ausstellungsobjekte durch die Zeit hinweg. So war auch für unsere Rubrik des ersten Weltkrieges einiges dabei. Dort wurden wir eingeführt, in die Welt früherer Zeiten, als Kinder in Matrosenanzügen mit Zinnsoldaten und kolonialistisch und rassistisch angehauchten Kartenspielen verweilten und somit bestens an den Krieg herangeführt wurden; die jungen Männer ihren Familien Abschied sagen mussten, und Frauen an der Heimatfront schufteten. Und über allem thronte Kaiser Wilhelm II. mit seinem Schnurrbart. Es bot sich die Möglichkeit, anhand der normalen Dauerausstellung in das frühere Leben einzutauchen.
Der eigentliche Grund unseres Besuches lag aber 2 Etagen höher... Krieg. Macht. Sinn. – rhetorisch zweideutig sowie provokant; was soll denn das? Nun in dieser Ausstellung begegneten wir den unterschiedlichsten Facetten, die Krieg und damit verbundene Gewalt haben können. Die eine Seite wird durch die Akteure in ihrer Inszenierung klar: Propaganda, Schuldzuweisung. Aber das einfache Volk gerät dabei oft in den Hintergrund. So konnten wir durch ein interaktives Rollenspiel in die Lage der Bürger des Warschauer Ghettos schlüpfen, sowie Lieder dieser Zeit hören und uns von dieser Musik inspirieren lassen. Auch der Terrorismus, der vor allem Europa im letzten Jahrzehnt in Angst und Schrecken versetzte, war hier präsent und wurde wie die Genozide auf der Welt nicht außer Acht gelassen.
Was sollte doch am Ende eines jeden Krieges stehen – der Friede! Und so konnten wir auch einen Blick auf die Originalurkunde des Friedensvertrags von Brest-Litovsk (1919) werfen. Auch nicht ohne Grund hing an der Pinwand am Eingang neben den vielen roten Blüten (soz. in Blut getränkt); eine weiße Blüte, die die Hoffnung auf den Frieden nicht aufgab.
Als Schüler fragt man sich ja vielleicht auch ein wenig zu oft, wozu man ins Museum gehen soll - aber wenn man nicht nur mit der Einstellung langweiliger alter Akten und Staubfänger dort zu drehen hingehen sondern sich inspirieren und bewusst werden lässt, welche eine Bedeutung der Unterschied zwischen dem Status bzw. der Haltung Krieg oder Frieden für das eigene Leben oder das anderer Menschen anderswo oder in der Zukunft hat, dann bleibt man auch in gegenwärtig schwierigen Zeiten bei der Attitüde Kennedys:
„Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende!“
Daniel-Elia Maxeiner (Schüler der Q1) (30.04.2019)
Im Zeitraum vom 1.4.2019 bis 12.4.2019 fand für alle siebten Klassen die dreitägige SPF7 (Stärkere Persönlichkeitsfahrt der Klasse 7) zur Jugendakademie Walberberg nach Bornheim statt.
Mit dem Ziel der Primärprävention leistet die Fahrt u. a. einen Beitrag zur Ich-Stärkung, Stärkung der Klassengemeinschaft und zum Erlernen von Konfliktbewältigungsstrategien.
Während des Aufenthaltes nahmen die Schülerinnen und Schüler tagsüber an einem Seminar, geleitet von den Referenten der Jugendakademie, teil. Dabei standen Diskussionen, kreatives und spielerisches Arbeiten oder sportliche Aktivitäten auf dem Programm. Ein besonderes Highlight bildet dabei die Nutzung der Kletterwand und des Seilgartens.
Die Abende konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Klassen- und Begleitlehrern gestalten. So klang der Tag z.B. beim Grillen und mit Stockbrot aus.
Gut gelaunt sind die Klassen mit ihren Lehrern nach erlebnisreichen Tagen nach Mettmann zurückgekehrt.
Stefanie Werner (25.04.2019)
Unmittelbar nach der gelungenen Plant-for-the-Planet Akademie mit fast hundert Nachwuchs-Klimabotschaftern stand schon das nächste große Event auf dem Programm: am frühen Montagmorgen verwandelte sich unser Schulhof in einen Großparkplatz, als die zahlreichen auswärtigen Referenten zum mittlerweile 14. Hochschulinformationstag (HIT) eintrafen. Neben unseren Partnerhochschulen, der Bergischen Universität Wuppertal und der Hochschule Bochum, präsentierten sich dort zahlreiche Hochschulen aus der Region, u.a. die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr-West, die Hochschule Niederrhein und die hiesige FHDW. Auch aus den Niederlanden traten wieder einige Hochschulteams den weiten Weg nach Mettmann an, so z. B. aus Maastricht, Enschede und Groningen. Ebenso waren renommierte internationale und regionale Unternehmen wie Vaillant, HUF, Timocom, Commerzbank, Kreissparkasse sowie Institutionen wie Bundeswehr, Polizei, Industrie- und Handelskammer, DAA und Arbeitsagentur Mettmann vertreten. Informationen über alternative Wege nach dem Abitur wie Work & Travel, Au Pair und Auslandspraktika rundeten das umfangreiche Programm mit ca. 60 Einzelveranstaltungen ab. Besonders nachgefragt waren wieder die Beiträge unserer ehemaligen Abiturienten, die engagiert über ihre Studiengänge berichteten oder Aktivitäten wie Auslandsaufenthalte vorstellten. Auch exklusive Angebote wie Seminarsimulationen in englischer Sprache und „Bewerbungswerkstatt“ fanden viele Interessenten. Neben den so genannten „Beratungsrunden“ mit jeweils maximal 20 Teilnehmern konnten sich unsere Schüler/Innen auch an fast 30 Ständen auf dem „Markt der Möglichkeiten“ persönlich informieren. Der alljährliche Hochschulinformationstag trägt als zentraler Baustein unserer Studien- und Berufsorientierung wesentlich dazu bei, noch unentschiedene Oberstufen-Schüler für einen der vorgestellten Studiengänge zu begeistern, und ermöglicht darüber hinaus auch die Knüpfung erster Kontakte zu potentiellen Ausbildungsbetrieben.
Dr. Guido Aschen (12.04.2019)
Nils Bohlken und Oscar Nehring (9C) haben ihre Erlebnisse der „Weimarfahrt“ vom 2.-5. April festgehalten:
Am Montagmorgen sind wir mit zwei Reisebussen in Richtung Weimar aufgebrochen. Nach vier Stunden Fahrt haben wir die Wartburg besichtigt und haben eine interessante Führung durch die Wartburg gemacht und viele spannende Eindrücke über das Leben im Mittelalter, die Heilige Elisabeth und Martin Luther gesammelt.
Am nächsten Morgen sind wir dann nach dem Frühstück in die Gedenkstätte Buchenwald gefahren. Mittels eines Rundgangs lernten wir den SS-Bereich des ehemaligen Konzentrationslagers kennen. Außerdem wurde uns der Weg der Häftlinge gezeigt, den sie bei ihrer Ankunft im Lager nahmen. Nach einer Pause wurden wir über das Häftlingsgelände geführt und sahen so u.a. das Lagertor, den Bunker und das Krematorium und besichtigten eine Baracke, die als Unterkunft der Häftlinge im sogenannten „Kleinen Lager“ diente. Am Ende der Führung sind wir in die Ausstellung der Gedenkstätte gegangen, in der Fundstücke und Audiodokumente ausgestellt wurden. Der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald war für uns sehr beeindruckend und bedrückend.
Am Donnerstagmorgen hatten wir allerdings allesamt Spaß bei einer kleinen Stadtrallye, bei der wir viel über Goethe, Schiller und andere Weimarer Berühmtheiten lernen konnten. Wir haben zum Beispiel die Wohnhäuser von Johann-Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller besichtigt und haben uns die Anna-Amalia-Bibliothek von innen angeschaut und mehr über deren Historie erfahren. Insgesamt waren wir alle ziemlich überrascht von der Vielfalt der Kulturhistorie Weimars.
Am Nachmittag liefen wir zu Fuß ins Weimarer Stellwerk-Theater. Dort nahmen wir alle an einem Theater-Workshop über das Thema „Tiere essen?“ teil. Jeder bekam einen Text, der über verschiedene Themenbereiche zu dieser Frage informieren sollte. Anschließend sollten wir etwas darüber aufschreiben, wie z.B. was wir empfinden, wenn wir Fleisch essen. Als finalen Höhepunkt hatten wir die Möglichkeit, einen Teil unserer Eigeninterpretation vorzustellen. Nach einer Pause, die wir zum Essen nutzten, kehrten wir um 19:00 Uhr in das Theater zurück, um uns dasselbe Stück, das wir auch behandelt haben, von ehrenamtlichen Schauspielern darstellen zu lassen. Den letzten Abend der Fahrt genossen wir auf unseren Zimmern in der Jugendherberge.
Die Weimar-Fahrt war interessant und sehr abwechslungsreich, die zukünftige Jahrgangsstufe 9 kann sich schon jetzt auf diese Fahrt freuen.
Nils Bohlken und Oscar Nehring (Schüler der Klasse 9C) (09.04.2019)
Botschafter für Klimagerechtigkeit – das wollten 93 Teilnehmer der zweiten Plant-for-the-Planet Akademie am KHG am Samstag werden. Davon kamen 59 Teilnehmer aus Mettmann, darunter 27 KHG-Schüler. Aber auch aus vielen anderen umliegenden Städten kamen Kinder zwischen 8 und 14 Jahren zu uns ans KHG, um etwas über Bäumepflanzen gegen die Klimakrise zu lernen.
Der große Andrang am Check-in wurde von den Moderatoren Judith, Julius, Moritz, Timo, Lucian und Helena souverän bewältigt, so dass alle Kinder pünktlich um 9:30h in der Aula saßen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Dr. Möllney und Herrn Knoblich und der Hauptmoderatorin Judith durfte ich im Namen unseres Plant-for-the-Planet Clubs alle Teilnehmer willkommen heißen und übergab an die drei Clubmitglieder Clara, Chiara und Hannah. Gespannt lauschten alle ihrem Vortrag über Plant-for-the-Planet und die Klimakrise.
Nach einer kurzen Frühstückspause in der Mensa kamen die beim Check-in verteilten farbigen Armbänder zum Einsatz. Jeder der angehenden Botschafter wurde einem von uns Moderatoren zugeteilt. In den Klassenräumen angekommen diskutierten wir mit Hilfe des Weltspiels über Verteilungsgerechtigkeit von Weltbevölkerung, Reichtum und CO2Ausstoß und die Folgen der Klimakrise. Um als Botschafter überall Vorträge halten zu können, bekam beim anschließenden Rhetoriktraining jeder hilfreiche Tipps und erlernte wichtige Grundlagen.
In der Mensa hatten Frau und Herr Peters in der Zwischenzeit schon Nudeln für uns vorbereitet, so dass wir anschließend direkt in die Busse einsteigen konnten, um zur Pflanzfläche nach Düsseldorf-Hubbelrath zu fahren.
Dort erwarteten uns bereits drei Förster vom Regionalforstamt Bergisches Land. Mit Spaten und Handschuhen ausgerüstet lauschten wir ihren Anweisungen und konnten es kaum erwarten uns endlich an die Arbeit zu machen. Fleißig pflanzten wir zusammen über 1000 Stieleichen und Hainbuchen. Was dabei zu beachten ist, erklärten uns auch Herr Dr. Aschan und Herr Reinsdorf, die uns den ganzen Tag unterstützten. „Wie viele Bäume hast du schon gepflanzt?“ Diese Frage war oft zu hören. Nach der harten Arbeit stürzten wir uns auf die wohlverdienten Kuchen, die von unseren Clubmitgliedern gebacken worden waren.
Zurück an der Schule sammelten wir Ideen und planten Aktionen, die wir in der nächsten Zeit umsetzen wollen. Einige Kinder übten den Abschlussvortrag ein, den sie anschließend in der Aula allen Eltern und Teilnehmern präsentierten.
Zum guten Schluss durfte ich allen Unterstützern danken und den neuen Botschaftern die lang ersehnten Urkunden verleihen. So ging ein spannender und erfolgreicher Tag zu Ende. Vielen Dank an die vielen Helfer und Unterstützer!
Jana Reiter (Schülerin der Klasse 7d) (08.04.2019)
Am 15. März 2019 fand unter der Leitung von Natascha Backhaus, Philologin und Pädagogin, der KHG-XL-Workshop zum Thema ,,Schreiben, zeichnen und gestalten” statt. In diesem Stationen-Workshop „Schreibzauber und Farbenspiel“ ging es um die Themen Geschichten/Bücher schreiben, Zeichenschule, Schriftenzauber und Mixed Media. Für jeden gab es ein extra erstelltes Workshop-Heft mit Informationen und verschiedenen Papieren. Außerdem konnte man aus Büchern wie z.B. Schreibwerkstatt, Handlettering, Farbenlehre und Mixed Media gute Tipps und schöne Beispiele entnehmen, wie man ein Buch bzw. Bild gestaltet. Wir konnten selber Bücher, Leporellos, Fotoalben usw. erstellen. Wir durften mit alten Füllern und Tinte unsere Werke verzieren. Am Ende hat Frau Backhaus uns erlaubt, das übrig gebliebene Bastelmaterial mitzunehmen. Das Beste ist, dass viele jetzt schon ein schönes und sogar selbstgemachtes Ostergeschenk haben. Wenn Ihr Spaß am Malen und Lust auf den Workshop habt, dann meldet Euch nächstes Mal auf jeden Fall an!
Liebe Grüße
Euer „Schreiben-Zeichnen-und-Gestalten-Team“
Lilli und Franziska (Schülerinnen der Jahrgangsstufe 5) (08.04.2019)
Als Zehnjährige wurde Yvonne Koch aus einer Klosterschule in der Slowakei in einem Viehwagon über mehrere Tage ohne Verpflegung in das KZ Bergen-Belsen verschleppt. Eigentlich sollte der Transport nach Auschwitz gehen, eigentlich durfte man ihr nichts schenken, da darauf die Todesstrafe stand, aber ein paar Wollhandschuhe und eine Tafel Schokolade, die ihr zugesteckt wurden, haben ihr beim Überleben im KZ geholfen. Die Handschuhe sind noch immer in einer Glasvitrine des Museums in Bergen-Belsen zu sehen. Überlebt hat Yvonne Koch diesen Ort, wohin sie ohne ihre Eltern oder einen anderen bekannten Menschen verschleppt wurde, wo auch Anne Frank und ihre Schwester gefangenen gehalten wurden und verstarben, wo es keine Solidarität unter den Mitgefangenen gab. Überlebt hat sie, da die englischen Soldaten das Konzentrationslager rechtzeitig befreiten. 3 Tage nach der Befreiung berichtete der britische Sergeant Midley „Heute habe ich das deutsche Konzentrationslager Belsen in der Nähe von Celle besucht. Der Schrecken dieses Ortes lässt sich nicht in Worte fassen.“
Auch in diesem Jahr – am 13.3. 2019 – hätte man wieder eine Stecknadel fallen hören können, so ergriffen waren die jungen Zuhörer aus der Jahrgangsstufe 9, als die Zeitzeugin aus der Sicht einer Zehnjährigen über ihre Zeit in Bergen-Belsen berichtete. Die zukünftigen Abiturienten ließen es sich ebenfalls nicht nehmen mit ihren Kurslehrern in die Aula zu kommen, um zum wiederholten Male die bewegenden Worte der Zeitzeugin zu hören ebenso wie zahlreiche Schüler*innen aus der Q1. Auch die 8d war anwesend und sogar aus den 6. Klassen saßen einige ehrfurchtsvoll und andächtig in der ersten Reihe.
Für diese Schüler*innen hat Frau Dr. Koch die unvorstellbaren Grausamkeiten eines Konzentrationslagers in Worte gefasst. Die Schülerinnen und Schüler empfinden nicht nur diese Art der Geschichtsvermittlung als besonders bereichernd und bewegend. Sehr dankbar sind sie, dass sie diese Zeitzeugin alles fragen können und geben auch ihrer tiefen Bewunderung für Frau Dr. Koch Ausdruck. Diese Jugendlichen haben die Wichtigkeit von Zeitzeugenberichten erkannt und ihre Offenheit sowie ihr Interesse lassen hoffen, dass mit den letzten Zeugen des nationalsozialistischen Terrors nicht auch die Erinnerungen untergehen.
Dr. Ulrike Möllney (14.03.2019)
Das KHG freut sich berichten zu können, dass unsere alljährliche „Weimarfahrt“ in diesem Jahr in das Förderprogramm der nordrhein-westfälischen Landesregierung für Schulfahrten zu Gedenkstätten politischer Gewaltherrschaften aufgenommen wurde. Mit dem Förderprogramm soll eine differenzierte Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schülern mit der Geschichte, insbesondere im Hinblick auf die Verbrechen des Nationalsozialismus‘ und der SED-Diktatur, unterstützt werden. Diesem Anspruch möchten wir mit unserer Fahrt nach Weimar gerecht werden. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern einerseits mit der Weimarer Klassik um Goethe und Schiller die Höhen der deutschen Kultur nahezubringen und sie andererseits mit dem Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald für die Abgründe in der NS-Zeit zu sensibilisieren.
Konkret ermöglicht uns die Förderung, den Familien der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen Teil der Kosten zurückzuerstatten.
Wir freuen uns auf die Fahrt mit unseren 9.-Klassen, die in diesem Jahr vom 2.-5.April durchgeführt werden wird.
Tobias Gerlach (15.03.2019)
Seit Wochen gehen vor allem Schüler auf der ganzen Welt auf die Straße, um für unsere Zukunft zu kämpfen. Bei einem solch großen Event für mehr Klimaschutz darf ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Gymnasium wie das KHG natürlich nicht fehlen.
Unter dem Motto ,,Verkehrswende jetzt“ fanden an diesem Tag deutschlandweit in 220 Städten Fridays-for-future Demos statt. Auch weil viele Schüler des KHGs einen klimafreundlichen Schulweg bevorzugen, liegt uns Schülern die Förderung des ÖPNVs und des Radverkehrs vor allem in Mettmann sehr am Herzen.
Wir, 20 KHG Schüler der Jahrgangsstufen 7-Q2 machten uns aus diesem Grund am Freitag, 15.3.19, gemeinsam klimafreundlich mit der S-Bahn auf den Weg nach Düsseldorf, wo wir teil von 7.000 jungen Demonstranten wurden. Die Stimmung vor Ort in Düsseldorf war klasse und zeigt deutlich, dass auch wir Schüler ohne Wahlrecht eine klare, politische Meinung haben, die wir auch deutlich machen wollen. Viele bunte Plakate mit kreativen klimapolitischen Sprüchen waren unter uns Schülern ein Gesprächsthema. Auch der vom Künstler Jacques Tilly gebaute Karnevalswagen, der die schwedische Fridays-for-Future Initiatorin Greta Thunberg darstellen soll, war mit dabei.
Eine solche Möglichkeit zu haben, sich für unsere Zukunft einzusetzen, ist für uns Schüler sehr viel wert. Auch die Gemeinschaft unter uns Schülern wird durch Aktionen wie diese sehr deutlich gemacht und gestärkt. Obwohl sich viele unserer Schüler vorher noch gar nicht gekannt hatten, wurden wir schnell zu einem tollen motivierten Team, das gemeinsam den Hin- und Rückweg sowie die Demonstration vom Düsseldorfer Rathaus bis zum Landtag bestritt.
Bedanken möchten wir uns bei allen Lehrern, die Verständnis für uns Schüler und die Demos haben.
Wir Schüler freuen uns auf weitere gemeinsame Aktionen zum Klima- und Umweltschutz.
Jana (Schülerin der 7. Klasse) (20.03.2019)
zusammen mit unserem Klassenlehrer, Herrn Castelli, den WDR in Köln.
Dort drehten wir mit Hilfe einiger erfahrener Fernsehleute im Studio 2 eine
Magazinsendung namens „Raus-Magazin“. Hierfür wurde die Klasse in
verschiedene Aufgabenbereiche eingeteilt. Sowohl vor als auch hinter der Kamera erledigten wir die zugeteilten Aufgaben, wie die des Tontechnikers, der Maskenbildner, der Korrespondenten, oder der Moderatoren, und das in kürzester Zeit. Dann gab es einen Probedreh, den Hauptdreh und danach war die Sendung ,im Kasten'.
Selma Vieweg (Schülerin der Klasse 8D) (27.03.2019)
Fairplay, Frieden, Solidarität, Gerechtigkeit sind nur einige der Begriffe, die die Schüler*innen der 5c auf einem großen Plakat zum Thema "Was ich mir von und für Europa erhoffe" verewigten und auch gut begründen konnten, warum ihnen genau dieser Begriff wichtig war. Was bedeutet es, in Europa zu leben? Wie soll Europa mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen? Diese Fragen wurden bei unseren Jüngsten engagiert und mit Know-how diskutiert.
Von einem Europafest in ihrer Klasse am 25.3. sprachen die Kinder in der Rückschau, da sie für diesen Tag ganz unterschiedliche europäische Speisen mitgebracht hatten, die auf einem großen Buffet aufgebaut wurden. Besonders schön sei es gewesen, so viele unbekannte Speisen aus ganz Europa kennenzulernen und von den Mitschüler*innen auch genau erklärt zu bekommen, um was für eine Delikatesse es sich im Einzelnen handelte.
Lange Schlangen in den Pausen bildeten sich am Montag vor dem belgischen Waffelstand der Schülervertretung (SV). Unsere SV bietet zudem im Rahmen der Europaparlamentswahl und des 70jährigen Jubiläums unseres Grundgesetzes eine EUROPA-Woche vom 20.-24. Mai 2019 unter dem Motto „Wir für Europa“ mit tollen Aktionen sowie einen Europa-Kreativ-Wettbewerb an. Dabei gibt es auch coole Preise zu gewinnen. Da wäre es doch eine gute Idee - so einige Schüler*innen aus der 5c - sich in den Osterferien einmal zu treffen, erste Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Das Anliegen des Europatages, das Interesse sowie das Verständnis der Schüler*innen an Europa und der Europäischen Union zu wecken und zu stärken, wird durch diese von der SV initiierte Aktion eindrucksvoll unterstrichen.
Dr. Ulrike Möllney (28.03.2019)
Unser Kinobesuch fand am Freitag, den 15.03, im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus statt. Der US-Spielfilm veranschaulicht das Thema Rassismus und zeigt an verschiedenen Beispielen, das Handeln von rassistischen Politikern und Polizisten. Auch der Ku-Klux-Klan als rassistischer und gewalttätiger Geheimbund wurde im Film beleuchtet .
Besonders die letzten Szenen des Filmes hinterließen bleibenden Eindruck bei uns, da es echte Aufnahmen von rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville (USA) aus dem Jahr 2017 waren. Sie führten uns vor Augen, wie aktuell das Thema „Rassismus“ auch heute noch ist.
Freundlicherweise hat uns das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage bei unserem Kinobesuch unterstützt, indem es einen Großteil des Kinoeintrittspreises übernommen hat. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei unserer Religionslehrerin Frau Artmann und bei Herrn Kier (Mitarbeiter des Jugendamts Mettmann), die den tollen Kinobesuch organisierten.
Leo, Niklas, Alisa und Nele (SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9) (29.03.2019)
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b besuchten am Dienstag 02.04., im Rahmen einer Exkursion des Faches Chemie das VDZ (Verein Deutscher Zementwerke) in Düsseldorf. Dort begrüßte uns Herr Dr. Rickert und führte uns in das Thema Zement und Beton ein. In einem kurzen Film erfuhren wir zunächst wie Zement hergestellt wird.
Nachdem wir mit der nötigen Schutzkleidung ausgestattet wurden, ging es in die Labore. Dort lernten wir etwas über die Zusammensetzung von Beton und konnten verschiedene Betonarten begutachten. Darunter war sogar ein Stück römischer Zement, der fast 2000 Jahre alt ist. Einige Schüler konnten Zement anrühren und stellten Formen als Erinnerungsstücke her. Außerdem wurden uns Versuche zu exothermen und endothermen Reaktionen vorgeführt.
Sehr beeindruckend war für uns die Prüfung der Druckfestigkeit eines Betonprobekörpers.
Bei einem Rundgang besichtigten wir außerdem noch verschiedene Klima- und Kältekammern und konnten sogar ein Elektronenmikroskop ansehen.
Alles in allem war es ein gelungener Ausflug mit wertvollen Einblicken in die Laborarbeit und die Zement- und Betonchemie.
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Rickert für das abwechslungsreiche und interessante Programm.
Claudia Reiter (03.04.2019)
Die Schülerinnen und Schüler des Polen-Austauschs melden sich mit herzlichen Grüßen an alle Daheimgebliebenen.
Stefan Castelli (05.04.2019)
Kennen Sie dieses Gefühl, dass, egal was auch passieren mag, Sie sich sicher fühlen, weil eine Person da ist, die Sie retten wird? Vielleicht schweifen Ihre Gedanken gerade zu Marvels Superhelden ab, wir am KHG wissen immer: Wenn der Himmel uns auf den Kopf zu stürzen droht, eilen wir zu Michael Peters und am Ende ist alles wieder gut. Manchmal war er vielleicht kurz davor, Kollegen oder Schülern verbal den Kopf abreißen zu wollen, nachdem wir mal wieder irgendetwas in der Schule lahmgelegt hatten. Letztendlich machte er sich dann dennoch jedes Mal auf den Weg und löste das Problem. Gefühlt ist er seit Kaiser Wilhelms Zeiten unser Hans Dampf in allen Gassen. Er ist zu einem Fundament unseres Gymnasiums geworden. Letzens hat ihn jemand mit Papa Schlumpf verglichen. Bis auf die Farbe ist dies ein durch und durch passender Vergleich. Wenn Sie sich einen Überblick verschaffen wollen, wie sehr er für die Schülerinnen und Schüler da gewesen ist, dann fragen Sie bei den ehemaligen Abiturienten nach. Jahr für Jahr hat er sie mit vollem Einsatz und weit über seine Arbeitszeiten hinaus unterstützt, damit diese u.a. mit einer großen Feierwoche vom KHG Abschied nehmen konnten. Der Cafeteriabetrieb wäre ebenso ohne die ehrenamtliche Arbeit Michael Peters‘ in diesem Umfang nicht möglich gewesen.
Als Lehrerinnen und Lehrer haben wir uns stets bemüht, Michael Peters ein abwechslungsreiches Berufsleben zu ermöglichen. Ganzjährig haben wir unsere Kaffeetassen wie ein Ostereierversteckspiel an den unterschiedlichsten Orten abgestellt, Lichter immer wieder in anderen Räumen abends angelassen, über seiner Wohnung im Kursraum U13 zur Mittagszeit steptanzartige Veranstaltungen durchgeführt, um ihn auch in seiner Wohnung geräuschemäßig am Unterricht teilhaben zu lassen, Elternsprechtage gefühlt erst um Mitternacht beendet, um Michael Peters‘ Geduld und innere Ruhe zu testen. Er hat alle unsere Aufgaben mit Bravour bestanden.
Heute ist nun der Tag gekommen, an dem uns ein Urgestein verlässt. Wir sagen herzlich Danke! Im Fußball heißt es: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Zum Glück heißt es für das KHG in leicht abgewandelter Form: Nach dem Peters ist vor dem Peters. Wir freuen uns darauf, ab dem 01. April wieder einen Hausmeister Peters begrüßen zu dürfen, der hoffentlich die nächsten Jahrzehnte ein fester Bestandteil dieser Schule sein wird.
Jetzt heißt es zunächst aber: Genieße, lieber Michael, deinen Ruhestand! Genug Ideen wirst du haben. Bleibe dem KHG gewogen!
Dr. Detlef Urban (13.03.2019)
Traditionell waren auch in diesem Jahr alle katholischen Schüler unserer Schule zu einem Gottesdienst in St. Lambertus eingeladen, um dort gemeinsam den Beginn der Fastenzeit zu begehen.
Pfarrer Ullmann begrüßte zahlreiche Schüler aller Jahrgangsstufe und brachte mit der folgenden Geschichte sicherlich den ein oder anderen zum Nachdenken:
Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Gurkenglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei? Sie stimmten ihm zu. Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei? Sie stimmten wieder zu und lachten. Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus. "Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten, „ich möchte, dass sie erkennen, dass dieses Glas wie Ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - Ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine. So ist es auch in ihrem Leben: Wenn Sie all Ihre Energie für die kleinen Dinge in Ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Familie und für Ihre Freunde, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit für Arbeit, Sport, Partys usw. geben. Achten Sie zuerst auf die großen Steine, sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand.
Mit Aschekreuz auf der Stirn und um einige Denkanstöße reicher traten im Anschluss an den Gottesdienst alle gemeinsam den Rückweg zur Schule an.
Gitte Ebert (07.03.2019)
Wie jedes Jahr fand auch 2019 die von der SV organisierte Karnevalsparty statt. Am 26.2. kamen Kinder aus der Unterstufe im Raum 120 zusammen, um zu feiern. Dank Herrn Aschans Technik-Team und den anwesenden SV-Schülern herrschte schon beim Betreten der Kinder in den Raum ordentlich Partystimmung.
Als alle ein wenig getanzt und Snacks gegessen hatten, begann dann das erste Spiel: Stoptanz. Dank der Diskolichter, Musikboxen und einem echten DJ-Pult vom Technikteam wurde das Spiel ein voller Erfolg. Es folgte eine weitere Tanzphase und bei Liedern wie z. B. Macarena und Cotton Eye Joe stieg die Stimmung enorm.
Nach weiteren Spielen (u.a. das Luftschlangenweitpusten) kam es zum Höhepunkt des Abends: Der Kostümwettbewerb. Den ersten Preis (ein Mensagutschein im Wert von 5 €) gewann dieses Jahr unsere Freiheitsstatur. Ein Mensagutschein im Wert von 3 € für den zweiten Platz gab es für unseren angehenden Bundeskanzler und den dritten Preis, eine Tafel Schokolade, ging an unseren Ron Weasley.
Insgesamt kann man die Party wohl als vollen Erfolg bezeichnen.
Josy Bilgow und Lucie Kleinen (Schülerinnen der 6a) (07.03.2019)
Wie schon in den vergangenen Jahren haben Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 des Konrad-Heresbach-Gymnasiums wieder mit sehr gutem und gutem Erfolg am Landeswettbewerb bio-logisch! teilgenommen. Schulleiter Horst Knoblich gratulierte den stolzen Nachwuchsforschern und überreichte die entsprechenden Urkunden. Eine von ihnen konnte sich sogar unter den Top40 ihrer Altersstufe platzieren - und das bei rund 4.000 Teilnehmern landesweit!
bio-logisch! ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I in NRW, die über den Unterricht hinaus an biologischen Fragestellungen und Phänomenen interessiert sind. Die Neugierde und die Motivation zum Forschen soll durch die Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus allen Bereichen der Biologie unterstützt und gefördert werden. Die Bearbeitung der Aufgaben zum Thema „Alles klar…!“ erfolgte teilweise im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes Biologie/Chemie unter der fachlichen Betreuung von Dr. Guido Aschan.
Dr. Guido Aschan (02.03.19)
Jeden Tag eine kniffelige Mathematik-Aufgabe lösen, statt einfach eine Süßigkeit aus dem Adventskalender auszupacken? Bei „Mathe im Advent“ verbergen sich hinter 24 Türchen liebevoll illustrierte Knobel-Aufgaben mit den Weihnachtswichteln. Alle Schülerinnen und Schüler der 5c haben im Klassenverband bei dem bundesweiten Online-Mathematikwettbewerb teilgenommen.
Die Aufgaben zeigen, wie die Mathematik bei Alltagsproblemen helfen kann – und dass es dabei nicht nur ums Rechnen, sondern auch um Strategieentwicklung, Modellbildung, geschickte Planung und Teamfähigkeit geht. Die Aufgaben erschienen jeden Tag um 6 Uhr morgens online. Tim Michels war die gute Seele des Teams. Mit großem Engagement hat er noch vor der Schule die Aufgaben heruntergeladen, um sie täglich seinen Klassenkameraden zur Verfügung zu stellen. Geknobelt und gerechnet wurde in jeder freien Minute, damit die Lösungen bis 23 Uhr abends online abgegeben werden konnten.
Der Geist der Mathematik hat die Schülerinnen und Schüler beflügelt und die Klassengemeinschaft erheblich gestärkt. Die Klasse hat für 24 Aufgaben 554 Antworten abgegeben und davon 479 richtig gelöst. Fünf Teilnehmer haben sogar alle 24 Fragen korrekt beantwortet. Eine großartige Leistung für das gesamte Team! Die Preisverleihung fand im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit letzte Woche statt. Für ihr Engagement hat unsere Projektklasse einen Lego-Roboter-Workshop in unserem Partnerlabor NeanderLab gewonnen. Ein gelungenes Projekt an dem unsere Jüngsten mit viel Freude teilgenommen haben.
Einen herzlichen Glückwunsch für die 5c!
Andrea Stern, Klassenlehrerin der 5c (24.02.2019)
In der Streicherklasse machen wir viele coole Sachen. Dort lernen wir viele verschiedene Stücke und Lieder, wie z. B. „What shall we do with the drunken sailor“ oder „Czardas“. Hier hat man die Möglichkeit Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass zu spielen. Als erstes lernt man natürlich die Noten, die Saiten und die Haltung des jeweiligen Instruments. Außerdem kann man in der Streicherklasse lernen, wie man einen Ton sauber greift und wie der Bogen geführt wird. Man spielt in der Gruppe, solistisch oder manchmal auch im Konzert.
Hannah und Ida (Schülerinnen der Klasse 6) (22.02.2019)
Übrigens: Aktuell bietet die Musikschule für Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen am KHG Kleingruppenunterricht für Streicher und Bläser an.
Am 20. Februar nahmen elf Schüler*innen der DaZ-Klasse in Begleitung von Frau Macher-Hauptstein und Frau Koepsel an dem Workshop „Musik macht Sprache stark“ in Düsseldorf teil.
Nach einer informativen Führung durch das Gebäude mit Frau Ariane Stern, Konzertpädagogin an der Tonhalle, inklusive Bühne, Backstage-Bereich und einer kleinen Rallye, durften die Jugendlichen im großen Konzertsaal einer richtigen Orchesterprobe lauschen! Anschließend wurden die Schüler*innen dann selbst zu Musiker*innen und verbrachten weitere spannende sechzig Minuten bei einem Percussion-Workshop, wo unter begeisternder Anleitung durch einen Schlagzeuger mit ganz einfachen Mitteln tolle Rhythmen und Klänge entstanden!
Alle Teilnehmer hatten bei diesem Ausflug sehr viel Spaß und fuhren fröhlich und um einige Erfahrungen reicher per Regiobahn zurück nach Mettmann!
Susan Koepsel (20.02.2019)
Ob Higgs-Teilchen, Neutrinos, Antimaterie oder dunkle Materie – die moderne Physik erobert das Klassenzimmer. Mehrere Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfalen, haben die Teilchenphysik bereits fest in den Lehrplan aufgenommen. Anspruchsvoll, rätselhaft und dennoch faszinierend führen Quantenobjekte Schüler an die Grenzen des Verstandes und sorgen dafür, den Horizont des Erfahrbaren zu erweitern. Der Physik-Leistungskurs am Konrad-Heresbach-Gymnasium befasst sich seit längerer Zeit intensiv mit der Teilchenphysik. Mit der Neugier, dem Interesse und der Bereitschaft, sich über die Grenzen des Unterrichtes hinaus zu engagieren, bewarben sich die Teilnehmer des Leistungskurses für einen Schülerworkshop am weltgrößten Forschungszentrum CERN in Genf und überzeugten mit ihrem Aschreiben und ihrem Bewerbungsvideo die Jury vor Ort. Hier suchen Forscher mit den weltweit größten und komplexesten Geräten nach den fundamentalen Gesetzen des Universums.
Mit Unterstützung etablierter Wissenschaftler am CERN, entstand ein hochinteressantes Programm für eine dreitägige Exkursion mit einmaligen Einblicken in die aktuelle Forschung.
Einer der Highlights war die Besichtigung des CMS–Detektors. Neben ATLAS ist das CMS einer der beiden größten Detektoren des unterirdischen Teilchenbeschleunigers LHC (Large Hadron Collider), der in einem 27 Kilometer langen unterirdischen "Ring" Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit bringt und kollidieren lässt. Dabei rasen die Teilchen 11.000 Mal pro Sekunde durch den LHC-Beschleunigerring. Die Daten, die aus Kollisionen zwischen Teilchen entstehen, werden zum CERN Computer Center übertragen und von dort aus zu verschiedenen Rechenzentren weltweit weitergeleitet.
Im CERN Computer Center, dem Datenzentrum, konnten die Schülerinnen und Schüler die riesigen Server- und Computerräume des CERNs bestaunen, die einige hundert Millionen Gigabyte umfassen.
Der weltweit einzige Ort, an dem Antimaterie hergestellt und untersucht wird, die sogenannte „Antimatter Factory“, bot den Einblick in sehr kompliziert aussehende Maschinen und Geräte, die trotz Komplexität, in Verbindung zum Wissen aus dem Unterricht gebracht werden konnten. Die Produktion von Antimaterie am CERN griff auch der Bestsellerautor Dan Brown in seinem Thriller „Illuminati“ auf und auch wenn manches in seinem Buch aus wissenschaftlicherSicht eher fragwürdig ist, so ist doch eines richtig: Treffen Materie und Antimaterie aufeinander, so zerstrahlen sie. Die Mengen an Antimaterie, mit denen am CERN umgegangen wird, sind allerdings so extrem klein, dass sich niemand vor einer Freisetzung zerstörerischer Energiemengen sorgen muss.
Im Schülerlabor S’CooLabdes CERN durften die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen Experimente durchführen und unter anderem ihre theoretischen Kenntnisse über Positronen Emission Tomographie (PET) in der Medizin praktisch anwenden.
Nicht zuletzt die Besichtigung des ältesten Beschleunigers, dem Synchrozyklotron, verdeutlichte den Schülern die Bedeutung des CERNs für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Werner Heisenberg unterschrieb 1954 Deutschlands Beitritt als Gründungsmitgliedund mittlerweile arbeitendort mehr als 11.000 Wissenschaftler aus 85 Nationen.
Bestens informiert und vorbereitet hinterließen die Mettmanner Schülerinnen und Schüler vor Ort einen hervorragenden Eindruck und wurden mehrfach ermuntert, sich der Herausforderung zu stellen, ans CERN zu kommen und als Wissenschaftler von morgen an die Entschlüsselung der noch ungeklärten Rätsel der Physik zu forschen.
Andrea Stern (11.02.2019)
Am vergangenen Dienstag war es wieder so weit: Die gesamte Jahrgangsstufe 8 befasste sich einen ganzen Schultag mit Risiken der digitalen Gegenwart. Internetsicherheit, Cyber-Mobbing, Fake-News und Computerspiele hießen die vier von Medienpädagogen begleiteten Workshops, in denen die SchülerInnen sich problemorientiert und altersangemessen mit ihrer eigenen Lebenswelt auseinandersetzen konnten. So gestalteten sie etwa eine Skizze für ein besonders suchterzeugendes Computerspiel und reflektierten anschließend mit Distanz die Tricks der Spielindustrie, Spieler möglichst lange im Game zu halten. Auch das Erkennen von Fake-News lernten die SchülerInnen kurzerhand, indem sie Fake-News selbst entwickelten. Einzelne SchülerInnen der neunten Klasse präsentierten ihre Ergebnisse vom Vormittag dann am Abend auf einem anschließenden Elternabend, der die Veranstaltung traditionell begleitet.
Sebastian Olah (10.02.2019)
Fünf ganztägigen Workshops in verschiedenen Schulen im Kreis Mettmann haben die vier NeuntklässlerInnen Ileana, Šejla, Manuel und Johannes in den letzten vier Monaten absolviert und gelernt, wie sie MitschülerInnen in Fragen und Sorgen rund um digitale Medien zur Seite stehen können. Ende Januar war es dann endlich so weit: Am Otto-Hahn-Gymnasium der Stadt Monheim erhielten die SchülerInnen ihre Zertifikate und können sich seitdem Medienscouts nennen. -
Und direkt ging es los mit der Arbeit. Schon am Infoabend „Internetsicherheit“ stellten die Medienscouts sich und ihre Vorhaben den Eltern der aktuellen AchtklässlerInnen vor. Die Ziele sind hochgesteckt: „Wir möchten zunächst zeitnah den Schülern der Unter- und Mittelstufen erklären, wie man ein sicheres Passwort verwendet“, so Johannes. Absolut sinnvoll, denn ab den kommenden Wochen erhalten alle unsere Schülerinnen schulische Email-Adressen und einen Zugang zur digitalen Lernplattform moodle. „Langfristig möchten wir dann Workshops zu Themen wie Cybermobbing und Internetsicherheit anbieten“. Auch das Ausbilden neuer Scouts ist festes Vorhaben. Einen Schwerpunkt aber wollen die Scouts auf die Peer-to-Peer-Beratung setzen.
Die Motivation bei den SchülerInnen ist also hoch. Beste Voraussetzung für das Gelingen des Peer-Education-Programms der Landesanstalt für Medien (LfM).
Sebastian Olah (05.02.2019)
Pressespiegel:
"40 Jugendliche sind künftig Ansprechpartner für Mitschüler: Neue Medienscoutserhalten ihre Zertifikate" (Wochenanzeiger - Lokalkompass vom 30.01.2019)
Ein Projekttag zum „Baum der 1000 Nutzen“, veranstaltet durch einen Referenten in dem vom BMZ geförderten Programm Bildung trifft Entwicklung über das Eine Welt Netz NRW.e.V. - die Schülerinnen und Schüler der 5c waren sehr gespannt auf den Referenten Hanns F. Groeschke, der lange als Entwicklungshelfer in verschiedenen Ausbildungsprojekten tätig gewesen ist.
Eine so praxisorientierte und spielerische Herangehensweise hatten die Kinder bei einem Workshop zu Nachhaltigkeit & Klimaschutz am Beispiel der Kokosnuss nicht erwartet. So gab es innerhalb des 5stündigen Workshops noch einzelne kleinere Workshops, die die 5c begeisterten: Kokosschmuck-Workshop, das Singen englischer Coconutlieder, Bewegung und Spiel in der Aula, der Einsatz von Anschauungsmaterial und Werkzeugen sowie gemeinsames Experimentieren. Die Klasse war sehr angetan, da sie sich den Coconut Workshop nicht so interaktiv vorgestellt hatten und gleichzeitig viel über „ökologisch wertvolle“ Produkte vom „Baum des Lebens“ erfahren haben. Sie lernten auch, was der Begriff „Nachhaltigkeit“ im Kontext von Industrie und Handel bedeutet, was die Chancen für einen „Fairen Handel mit Kokosprodukten“ ausmacht und warum dennoch viele Kokosbauern auf den Philippinen noch in bitterer Armut leben. Der ganzheitliche Ansatz des Workshops war ebenso beeindruckend wie die Kinder selbst, die auf vielfältige Weise demonstrierten, wie sie selbst zu Fairness und Nachhaltigkeit in diesem Kontext beitragen können. Daher widmen sie sich auch sehr konzentriert der Erarbeitung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (17 sdgs = Sustainable Development Goals).
Ein ganz großes Dankeschön, da waren sich alle Kinder der 5c einig, gebührt aber Hanns F. Groeschke, der mit viel pädagogischem Geschick, Engagement und Einfühlungsvermögen den Workshop bereits zum dritten Mal an unserer Schule durchgeführt hat.
Dr. Ulrike Möllney (04.02.2019)
Mit 216 Teilnehmern und 22 Preisträgern (davon 11 erste Preise) hat das KHG in diesem Jahr beim „Informatik-Biber“- Wettbewerb abgeräumt.
Bereits Anfang November fand der online-Wettbewerb statt, aber Urkunden und Sachpreise (Umhängetaschen und Powerbanks) kamen erst jetzt in der Schule an, schließlich war es ein bundesweiter Wettbewerb mit über 2000 teilnehmenden Schulen und da braucht die Auswertung halt Zeit.
„Wirklich alle Schüler mit Informatik in Berührung zu bringen und auf spielerischem Wege Grundzüge des Programmierens zu erlernen ist eine Säule unseres Medienkonzeptes am KHG.“ Jedes Kind lernt in Klasse 6 mit der Programmieroberfläche Scratch umzugehen und in Klasse 8 eine eigene App zu erstellen – beides im Fach ITG (Informationstechnische Grundbildung).
Wir gratulieren den Preisträgern:
Erste Preise:
Julius (5A), Vanessa (6C), Paul (6C), Paul (6C), Emily (7A), Carolin (7A), Nadima (8C), Lia (8C), Tobias (8C), Felix (8C), Lasse (8C)
Zweite Preise:
Jan (8A), Sarah (8A), Tobias (EF), Louis (EF), Michael (Q1), Jonas (Q1)
Dritte Preise:
Philipp (8D), Leander (8D), Julia (8D), Alexia (8D)
Andreas Ehrhard (02.02.2019)
„Versuch’s auf Polnisch!“, so lautete die Devise für die TeilnehmerInnen der Arbeitsgemeinschaft Polen am KHG. Im April reist die 25-köpfige Schülergruppe über Warschau nach Lublin, um unsere Partnerschulen Unia-Lyzeum und Vetter-Oberschule zu besuchen und Polen zu entdecken. Sprachkenntnisse sind dabei so unentbehrlich wie Orientierungswissen über die wechselvolle Geschichte sowie aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen unseres östlichen Nachbarlandes. „Dziękuję bardzo, Pani Zonowa!“, gilt Frau Zon, bei der wir etwa gelernt haben, die Begrüßung zu meistern und Fauxpas bei Tisch zu vermeiden. Mit Frau Dr. Möllney ging es zum Abschluss aus historischer Perspektive auf Spurensuche nach dem Freiheitsdrang der polnischen Nation. Für die Freundschaft zwischen KHG, Unia-Lyzeum und Vetter-Oberschule kommt diesem Thema insofern ganz besondere Bedeutung zu, dass die ersten am Austausch beteiligten Schüler und Lehrer den Freiheitskampf Polens während der Solidarność-Zeit hautnah miterlebt: Als 1983 der erste Schüleraustausch stattfand, trennte Europa noch der Eiserne Vorhang.
Indes steht der nächste Projekttag bereits fest: Im Februar dürfen wir bei unserem Kooperationspartner, dem Polnischen Institut Düsseldorf, zu Gast sein, das die Begegnungen der Jugend beider Länder ebenso unterstützt wie das Deutsch-Polnische Jugendwerk: Dziękuję bardzo!
Stefan Castelli (25.01.2019)
Während die Temperaturen im Neanderland unerbittlich tiefer sanken und eine dicke Schneedecke das Konrad-Heresbach-Gymnasium einhüllte, erklangen die ersten warmen Töne von akustischen Gitarren aus der Aula. Lara und Rieke aus der EF bildeten mit ihren wunderschönen, kraftvollen Stimmen den Auftakt zum Oberstufenkonzert. Anschließend entführte Hannah aus der Q1 mit ihrem Nocturne op. 55 von Chopin (Das Nocturne ist ein romantisches Charakterstück, dessen wörtliche Übersetzung „Nacht werdend“ bedeutet) die Zuhörer in eine nächtliche, zauberhafte Phantasiewelt, bevor der Musikkurs der Q1 – mit akustischer und optischer Verstärkung durch Herrn Prigge – mit zwei choreografisch äußerst eindrucksvoll vorgetragenen ABBA-Hits erste fetzigere Akzente setzte. Rockig ging es dann auch in zwei kleineren Besetzungen der Q1 weiter, die die Punk-Rock Ohrwürmer „Wonderwall“ von Oasis und „Boulevard of broken dreams“ von Green Day zu Gehör brachten. Deutlich leiser waren die Töne, die Herr Knoblich dann vor der Pause anschlug mit seinem schön süffisant vorgetragenen Lied „Homestory“ von Reinhard Mey. Nach der Pause erfüllte dann markiger Punkrock-Sound die Aula. Dominic aus der Q2 konfrontierte das Publikum in seinen Beiträgen gekonnt und selbstbewusst mit sperrigen und traurigen Texten, wie dem „Fallen Leaves“ von Billy Talent, in dem das Schicksal eines Freundes, der an seiner Drogensucht zugrunde geht, verarbeitet wird. Nach dieser bewusst verstörenden Musik durfte das Publikum beim „Always look on the bright side of life“ erleichtert mitpfeifen. Den letzten Teil des Konzertes gestalteten 12 Schüler und Schülerinnen der Q2, genannt „Die Konnis 12“, in der viele richtig gute Musiker als klanggewaltige Band performt haben. Erwähnt seien hier Lennart und Lilli, deren Stimmen mitreißend waren, ob im melancholischen „Still got the blues“ von Gary Moore, oder im exaltiert interpretierten „Zombie“ von den Cranberries. Die Big-Band groovte perfekt dazu und wurde vom grandiosen Beat von Sven angefeuert. Diese Jungs und Mädchen werden fehlen!!!
Danke an Frau Reh und Herrn Maxsein für das Coaching!
Christine Appuhamy (23.01.2019)