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Tu connais deux spécialités françaises?

Ab heute kennen die SchülerInnen des KHGs zumindest eine der vielen französischen Spezialitäten. Denn es gab Crêpes, die die FranzösischschülerInnen der Jahrgangsstufe 7 zu Ehren des heutigen Tages der deutsch-französischen Freundschaft in der Pausenhalle frisch zubereiteten. Gelockt von dem herrlichen Duft frisch gebackener Crêpes, war der Andrang nach dem Pausenklingeln entsprechend groß. Doch bevor es am Frankreich-Stand „Bon Appétit“ hieß, mussten die Mitschüler erst einmal eine von zehn Fragen rund um Frankreich, natürlich in der Landessprache, beantworten. Das gelang ihnen aber so gut, dass die Pause über fleißig gebacken werden musste. Gefragt wurde unter anderem nach einem Pariser Fußballverein oder nach drei französischen Städtenamen. Und wer den Namen einer weiteren französischen Spezialität wissen wollte, musste nur in der Mensa vorbeischauen. Denn dort gab es zur Feier des Tages weitere Köstlichkeiten wie ein „Pain au Chocolat“ oder eine „Tarte Tatin aux Pommes“.

 

„Wir wollen heute die deutsch-französische Freundschaft aufleben lassen und auf die Wichtigkeit dieser Beziehung aufmerksam machen.“, erklärte die Französischlehrerin Silvie Ihle. Denn dass uns vom KHG diese Freundschaft mit unserem Nachbarland sehr am Herzen liegt, zeigt auch unser langjähriger Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Laval. Die Französischlehrerin Najoua Grannemann verwies auch auf die große historische Bedeutung des 22. Januars, denn vor genau 56 Jahren, am 22.01.1963, wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag im Pariser Elysée-Palast unterzeichnet, der heute von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Aachen erneuert wird.

 

Wir vom KHG danken unserer Französisch-Fachschaft und unseren FranzösischschülerInnen der 7. Jahrgangsstufe nicht nur dafür, dass sie uns heute die Pause versüßt haben, sondern auch dafür, dass sie uns die Bedeutung dieses historischen Tages nochmals ins Bewusstsein gerufen haben.

Bettina Strigl (22.01.2019)


"Sicherheit durch Sichtbarkeit..."

...so lautet der Schriftzug auf der neongelben Umhängetasche, die Bezirkspolizistin Myriam Naumann in der vergangenen Woche mit in die Schule brachte, um in allen fünften und sechsten Klassen im Rahmen einer kurzen Informationsveranstaltung über die Prävention möglicher Gefahren auf dem Schulweg einzugehen.

 

Neben der Wiederholung des richtigen Verhaltens bei der Überquerung von Zebrastreifen und Querungshilfen hat Frau Naumann die Kinder ermuntert, dass sie bei Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen im Straßenverkehr bei Regen und Nebel den Schulweg mit reflektierender Kleidung (Sicherheitswesten, leuchtender Regenschutz für den Toni, Leuchtbänder, gut sichtbarer Kleidung etc.) – und möglichst gemeinsam – bestreiten.

 

Auch hier können die SchülerInnen zeigen, dass "Lernen in sozialer Verantwortung" (KHG Leitmotto) auch über das Schulleben hinaus wirkungsvoll ist. "Auf sich selbst gut Acht zu geben und auf den anderen mit aufzupassen", so Frau Naumann, sei oft schon eine große Hilfe. Sie selbst veranschaulichte den Kindern im verdunkelten Klassenzimmer anhand ihrer neongelb leuchtenden Weste, die sie trug, wie gut sie damit gesehen wird. Auch wenn Klassenkameraden es oft "uncool" fänden, reflektierende Kleidung zu tragen, so zeige das großen Mut und Selbstvertrauen, sich darüber hinwegzusetzen und auf die eigene Sicherheit zu achten. Es sei allen Beteiligten – Polizei, Lehrerschaft und Elternschaft – ein großes Anliegen, dass alle Kinder sicher in der Schule ankommen.

 

Hintergrund für diese Informationsveranstaltung war der Unfall einer Sechstklässlerin des KHG auf dem Schulweg kurz vor Weihnachten. Daraufhin hatte Frau Dr. Möllney als Erprobungsstufenkoordinatorin unter Einbindung der Schulleitung und gemeinsam mit dem Elterngremium der AGILEN Frau Naumann in die Schule eingeladen, die sich sofort bereiterklärt hatte, in den Klassen der Erprobungsstufe auf die SchülerInnen zuzugehen.

 

Dass am Ende der kurzen Informationsveranstaltung auch noch Gelegenheit war, zu Frau Naumanns bisherigen Einsätzen oder den Sternen auf der Uniform für den Dienstgrad als Polizeioberkommissarin spannende Fragen zu stellen, machte den SchülerInnen besonders viel Freude! Frau Naumann lud explizit ein, sie in der Wache der Kreispolizeibehörde in Mettmann einmal zu besuchen und machte deutlich, dass sie den Kontakt zum KHG und der Schüler- und Lehrerschaft gerne weiter intensivieren möchte.

 

An dieser Stelle danken wir Frau Naumann, Frau Dr. Möllney und den Klassen- bzw. FachlehrerInnen der Fünfer und Sechser, die diese Aktion möglich gemacht haben.

 

Andrea Lauer, Schulpflegschaft / Elterngremium AGILEN (14.01.2019)


Voll den Durchblick …

… hat die Klasse 8D nach ihrem Projekt „Bau eines Augenmodells“:

 

Im Rahmen des Themas Optik im Physik-Unterricht der Jgst. 8 bei Hr. Dr. Hildebrandt entstand die Idee ein bewährtes Augenmodell mit flexibler Linse in Klassensatzstärke nachzubauen. An diesem kann man die wichtigen Bauteile und deren Rolle für die Bildentstehung im menschlichen Auge nachvollziehen. Geplant, getan. In vier Doppelstunden vor Weihnachten wurde gemessen, markiert, gezeichnet, gesägt, geschraubt, gehämmert, gebohrt, geklebt und gemalt. Dabei erlernten wir neue handwerkliche Fähigkeiten, die im normalen Unterricht an Gymnasien oft zu kurz kommen. Dank viel Geduld und Ausdauer kann sich das Ergebnis sehen lassen.

Pauline und Marie, Klasse 8D (14.01.2019)


Schreibspaziergang durch die Jahrhunderte – die 6c lernt das Schülerlabor der Ruhr-Universität kennen

Ganz schön beeindruckt waren unsere Sechstklässler, als sie am Donnerstag, dem 10. Januar, auf dem riesigen Gelände der Bochumer Universität ankamen. Aus ihrem anfänglichen Staunen wurde schnell Begeisterung, denn sie erhielten bei einem mehrstündigen Schreibworkshop des Alfred-Krupp-Schülerlabors die Gelegenheit, Wissenschaft hautnah zu erfahren. In unserem Falle: die Literaturwissenschaft.

 

Wie arbeiteten Schriftsteller und Schriftstellerinnen im Mittelalter, in der Romantik und im 20. Jahrhundert? Was zeichnete Autorinnen und Autoren in ihren jeweiligen Epochen aus? Welchen äußeren Bedingungen unterlag ihr Schreiben?

 

Die Antworten auf diese Fragen durften unsere jungen Forscher/innen an drei Stationen mit tollem Bild- und Textmaterial selbst herausfinden. Mit diesem theoretischen Rüstzeug ging es dann in die nächste Runde: die Schreibwerkstatt.

 

Besonders engagiert tauchten alle in die mittelalterliche Schreibstube ein. „Ich fand es toll, dass wir mit einem Bambusgriffel und Tinte schreiben und verschiedene Schriftarten ausprobieren durften“, äußerte sich Josie rückblickend. Geduldig erprobten die Kinder den richtigen Winkel und Schwung beim Zeichnen von Buchstaben und Verzierungen, bis sie sich schließlich an ein Lesezeichen mit ihrem Namen heranwagen konnten.

 

Die Schüler/innen ließen sich aber nicht nur von den Schreibwerkzeugen, sondern auch von allen möglichen literarischen Beispielen aus verschiedenen Jahrhunderten inspirieren. So entstanden im Laufe des Vormittags viele eigene Gedichte und Geschichten. Da die Zeit leider nicht mehr für eine Dichterlesung reichte, kamen die Mitreisenden im Zug nach Mettmann in den Genuss einiger frisch entstandener Texte. Eine richtige Präsentation der vielen kreativen Ergebnisse findet aber natürlich auch noch statt.

 

Die Klasse 6c, Frau Dr. Möllney und ich bedanken uns sehr herzlich bei Frau Dr. Priebe vom Bochumer Schülerlabor für den spannenden und lehrreichen Vormittag.

 

Christine Nagel (11.01.2019)


KHG mit Klimaschutzpreisen ausgezeichnet

Das Jahr 2018 endete sehr erfolgreich für unsere vielfältigen, nachhaltigen Aktivitäten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz: am Donnerstag, 20. Dezember, hat innogy das besondere Engagement von Schülerinnen und Schülern des Konrad-Heresbach-Gymnasiums für den Umwelt- und Klimaschutz in der Kreisstadt Mettmann gewürdigt und zwei Projekte mit dem innogy Klimaschutzpreis 2018 und Preisgeldern in Höhe von insgesamt 2500 Euro ausgezeichnet.

 

Der erste Preis ging an den Plant-for-the-Planet Club Mettmann, eine Gruppe von 30 Schülerinnen und Schülern, darunter 27 des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Jana Reiter, die Jugendvorsitzende des Clubs, trifft sich monatlich mit ihrer Gruppe und organisiert beispielweise Baumpflanzaktionen oder den Verkauf von Fairtrade-Schokolade. Einen besonderen Schwerpunkt legt die Gruppe auf die Botschafter-Ausbildung. So steht im Frühjahr 2019 die zweite Plant-for-the-Planet-Akademie am KHG auf dem Programm, die 60 bis 80 Kinder zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit ausbilden wird.

 

Platz zwei ging an die Arbeitsgemeinschaft Umwelt- und Naturschutz am Konrad-Heresbach-Gymnasium. Die AG wurde 2017 unter der Leitung der Fachlehrer Peter Adler und Dr. Guido Aschan gegründet. Seitdem treffen sich bis zu zehn Schülerinnen und Schüler regelmäßig zu Aktionen zur „ökologischen Verbesserung des Schulumfeldes“: Sie kartieren die Tiere und Pflanzen der Umgebung, bauen Nisthilfen in der eigenen „Ökowerkstatt“ und hängen diese in Schulnähe auf, legen Komposthaufen aus Recycling-Holz an und führten bereits verschiedene Pflanzaktionen auf dem Schulgelände durch. Außerdem beschäftigt sich die Gruppe mit der Ressourcenoptimierung in den Bereichen Energie, Müllvermeidung und Verbrauchsmaterialien in der Schule.

 

Nach kurzer Begrüßung durch Schulleiter Horst Knoblich stellten Peter Adler, Dr. Guido Aschan und Jana Reiter ihre jeweiligen Projekte vor. Danach überreichten Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement des Energieunternehmens die Urkunden und gratulierten den jungen Umweltschützern. Bürgermeister Dinkelmann betonte die besondere Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass sich so viele junge Menschen unserer Stadt in diesen Bereichen einsetzen. Er versprach den Schülerinnen und Schüler, dass sie von der Stadt bei künftigen Projekten unterstützt werden. Im kommenden Jahr wird eine Stelle in der Stadtverwaltung mit Schwerpunkt Klimaschutz eingerichtet. Herr Gerstner von innogy bedankte sich auch bei den Lehrkräften und Eltern, die junge Menschen für den Umwelt- und Naturschutz sensibilisieren und so dazu beitragen, dass diese Themen für die Kinder auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Nach einer gemeinsamen Fotosession in der Pausenhalle und netten Gesprächen mit Bürgermeister und anwesenden Pressevertretern verabschiedeten sich alle Beteiligten in die wohlverdienten Weihnachtsferien.

Dr. Guido Aschan (06.01.2019)

Die ausgezeichneten Preisträger mit Bürgermeister Thomas Dinkelmann (r.) und Frithjof Gerstner von innogy sowie die Lehrer Dr. Guido Aschan und Peter Adler (l.). (Foto: Kreisstadt Mettmann)
Die ausgezeichneten Preisträger mit Bürgermeister Thomas Dinkelmann (r.) und Frithjof Gerstner von innogy sowie die Lehrer Dr. Guido Aschan und Peter Adler (l.). (Foto: Kreisstadt Mettmann)

Hochsprungwettkampf am 06.12.2018

„Och ne...Hochsprung im Sportunterricht, ist ja öde!“

 

Am Nikolaustag 2018 sah das Ganze jedoch nicht so langweilig aus, wie viele es immer sagen. Am Donnerstagnachmittag fanden sich 29 Schülerinnen und Schüler in der Laubacher Sporthalle zusammen, um den von der Q2 mit organisierten und durchgeführten „Hochsprung mit Musik“ gemeinsam zu bestreiten.

 

Nach einer kurzen Aufwärmeinheit und einem Einspringen steigerten sich die Höhen immer weiter und die Teilnehmer konnten ihre eigenen Grenzen finden. Durch den tatkräftigen Einsatz der Q2 Schülerinnen und Schüler entstand eine entspannte Atmosphäre, sodass die Hochspringer den Wettkampf mit Spaß und Motivation absolvieren konnten.

 

Am Ende wurden erstaunliche Höhen erreicht und folgende Schülerinnen und Schüler in einer Siegerehrung gewürdigt. Die Q2 Kurs Leichtathletik beglückwünscht folgende Sieger: Emily (7. Klasse), Jakob (7. Klasse), Julia (9. Klasse), Lisa (EF), Daniel (EF), Helena (Q2), Luca (Q2).

 

Ein großer Dank gilt auch der Wettbewerbsleitung, Herrn Adler, der den Wettkampf ermöglicht hat.

 

Wir hatten großen Spaß und sagen Danke an alle Teilnehmer!

Leonie, Pia, Julia und Pia, Schülerinnen (05.01.2019)


Heißer als Frittenfett - Das KHG gewinnt die Basketball- Kreismeisterschaften

Am Mittwoch, dem 05.12. lief das Basketballteam des KHGs im klassischen KHG Vintage- Trikots gegen andere Schulen des Kreises auf und erkämpfte sich den Sieg. Nach einem schwierigen Start fingen die Spieler schnell an heißzulaufen. Es fiel ein Wurf nach dem anderen und schon bald war das erste Spiel zu Gunsten des KHGs entschieden. In den folgenden Spielen waren die Spieler kaum noch zu halten. Die Schüler punkteten nicht nur in der Zone, sondern auch von außen. Es regnete förmlich Dreier und die Verteidigung der Gegner stand meist nur noch hoffnungslos da. Durch großartige Teamleistung erkämpfte sich das KHG so seinen Platz ins Finale. Dort hieß es noch einmal alles geben. Die Nerven lagen blank. Doch ein paar Schüler liefen sofort heiß und konnten so nach einem harten Kampf das Spiel für sich entscheiden.

 

Doch ebenso wichtig war die Unterstützung der Bank. Durch die großartige sportliche Betreuung von Headcoach Fuisting wurden die Spieler untereinander und auch während der Spiele koordiniert. Dabei half auch die altbewährte Sauerstofftherapie. So konnte am Ende eines langen Tages das KHG die Netze abschneiden und als Kreismeister nach Hause fahren.

Zeno, Schüler der Jahrgangsstufe EF (19.12.2018)

Coach Fuisting mit seinem Team: Zeno, Daniel, Nick, Jan, Puyan, Luca, Julian, Frederik und Viktor


Mathematik Olympiade 2018: Hervorragende Ergebnisse auch in der Regionalrunde

Am 15. November 2018 war es wieder soweit: 16 TeilnehmerInnen vom KHG, die sich in der Schulrunde für die 2. Runde der Mathematik Olympiade qualifiziert hatten, waren bereit ihr Bestes zu geben. Das Lösen kniffliger mathematischer Fragestellungen hat den TeilnehmerInnen wieder sehr viel Spaß gemacht und sie haben eifrig Punkte gesammelt. Viele dieser hervorragenden Ergebnisse konnten jetzt durch tolle Platzierungen belohnt werden: Dritte Plätze erhielten dabei die folgenden 4 SchülerInnen: Denise (5c), Jana (7d), Lasse (8c) und Julia (8d). Die beiden fantastischen ersten Plätze gingen an Jelena (8a) und Julius (5a). Julius hat sich durch seine herausragende Leistung bei der Regionalrunde für die Teilnahme an der Landesrunde qualifiziert.

 

Wir gratulieren Euch allen ganz herzlich!

 

..und wünschen Euch auch im nächsten Jahr wieder viel Spaß und Erfolg bei der Mathematik Olympiade.

Die Organisatoren, Martina Dörre und Gabi Datko (19.12.2018)


Gute Musik am Blotschi!

Am Freitag war es endlich soweit. Nach einigen Wochen intensiver Vorbereitung durften wir, "Konni's twelve", die Band des GK Musik der Q2 auf dem Blotschenmarkt auftreten. Bei ausgelassener Stimmung konnten wir einem großen, begeisterten Publikum bekannte Lieder aus Rock und Pop präsentieren. Unter frenetischen "Zugabe-Rufen" ging nach gut einer Stunde unser Programm zu Ende.

Es war ein fantastisches Erlebnis!

 

Eine kleine Fortsetzung unseres Programms findet am 22.01.19 im Rahmen des Oberstufenkonzertes statt, zu welchem alle interessierten Zuhörer herzlich eingeladen sind!

 

Mit freundlichen, musikalischen Grüßen

      Eure Konni's twelve (18.12.2018)


Politik einmal anders ...

So fühlte es sich an, als die EF Grundkurse Sozialwissenschaften im November 2018 den Landtag NRW besuchten.

 

Auf der Agenda stand zunächst ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Herrn Christian Untrieser, bevor es dann zur Simulation einer Plenardebatte in den Plenarsaal des Landtages ging. In der Rolle von Fraktionsvorsitzenden, Regierungsmitgliedern und des Landtagspräsidenten erlebten wir, wie es ist, am Rednerpult zu stehen, und was es heißt, Zuhörer von eigenen politischen Standpunkten überzeugen zu wollen.

 

Eine interessante und lehrreiche Veranstaltung, die am Ende des Tages sogar noch mit Kaffee und Kuchen schloss.

Rebekka, Schülerin der Jahrgangsstufe EF (17.12.2018)


Hoch hinaus

Viel Spaß hatte die 7d bei ihrer besonderen Sportstunde im Advent, die diesmal nicht in der Sporthalle, sondern in der Move Kletterhalle von Cosmo Sports stattfand.

 

Für jeden war etwas dabei: Wer nicht so gut klettern konnte, entpuppte sich vielleicht als besonders guter Sicherer oder entdeckte für sich das Bouldern. Mit Freude war zu beobachten, wie unsere beiden neuen Schüler, die noch kein Deutsch sprechen, von ihren Mitschülern zum Mitklettern aufgefordert wurden. Mit "Händen und Füßen" wurde ihnen das Wichtigste erklärt und dann ging's los.

 

Gemeinsam ist man stark: Wen die Armkraft verlässt, darf auf Hilfe von unten vertrauen.

 

Brigitte Breuch (16.12.2018)


„Diesen Kindern hätten wir gerne noch länger zugehört!“

Das war die einhellige Meinung der Jury, die sich am Mittwoch, dem 5. Dezember 2018, in der 3. Stunde in der Bücherei eingefunden hatte, um die oder den diesjährigen Schulsieger/in beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen zu ermitteln. Fiona und Lucie (beide 6a) sowie Otto und Jana (beide 6c) hatten sich bereits im Vorfeld als beste Vorleser/innen ihrer Klassen qualifiziert.

 

Alle vier trugen ihre Wahltexte souverän und sehr lebendig vor. Die knappe Vorlesezeit von drei Minuten genügte ihnen, um die Zuhörer in ihre jeweilige Buchwelt zu entführen. Sei es nun der Geheimauftrag zweier Agenten-Jungs, die sich um eine chinesische Rasenheizung kümmern müssen, das chaotische Familienleben eines Teenagers vor der Klassenfahrt, ein mit Speer und Hellebarde ausgetragenes Arena-Duell oder Harry Potters spießige Dursley-Verwandtschaft. So fiel die Entscheidung der Jury, zu der mit Jakob (7a) und Nikolas (7b) auch zwei engagierte Mitarbeiter des Bücherei-Teams zählten, denkbar knapp aus. Letztendlich wurde Lucie für ihren Vortrag aus Alice Pantermüllers Jugendbuch „Kein Drama ohne Lama“ (Bd. 8 der Reihe „Mein Lotta-Leben“) zur Schulsiegerin gekürt.

 

Wir wünschen ihr viel Erfolg bei der nächsten Runde!

Christine Nagel (05.12.2018)


KHG „zum Anfassen“ - Tag der offenen Tür & Adventsbasar

„Lern- und Lebensort KHG“ einmal zum Anfassen und hautnah – einladende Musik am Grillstand der Q2 auf dem Schulhof lockte viele Gäste in die Eingangshalle, die in den Farben Rot und Orange unseres Logos „erstrahlte“; von hier durch die Mensa und durch unzählige Klassenräume zog sich ein Band voller Leben, Kreativität & Tatendrang der SchülerInnen, Lehrerschaft und Elternschaft. Jeder werkelte emsig für sich, und doch wurden alle gemeinsam Teil eines Ganzen - einer besonderen Veranstaltung, die nur dank des Engagements, der Zeit, der vielen Spenden, der Ideen und des Idealismus' aller Beteiligten so gut gelingen konnte. Dafür gilt als erstes allen ein besonderes Dankeschön!

 

Schon zu Beginn des Tages bei der Begrüßung in der Aula wurde deutlich, worauf es ankommt: Wir fühlen uns wohl an unserer Schule! Sowohl im warmen Willkommen durch unseren Schulleiter als auch durch das Interview der Schüler aus der Erprobungsstufe, erfuhren die Gäste, warum es an unserer Schule so schön ist. Umrahmt von toller Musik unserer Bigband und veranschaulicht durch eine faszinierende musikalische Bilderpräsentation rund um unsere Schule, konnten sich alle nicht nur auf das KHG einstimmen, sondern sich richtig darauf freuen!

 

Ältere SchülerInnen begleiteten die interessierten Viertklässler in kleinen Führungen durch die Schule, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, was sich sonst noch alles bot: Jede Fachschaft hat in einem Klassenraum ihr Unterrichtsfach in besonderer Weise vor- und dargestellt. Ob im Café de Paris oder mit Knobelaufgaben die Mathematik, mit spannenden Chemieversuchen oder in den „Goldenen Zwanzigern“ von Deutsch und Geschichte; überall gab es Interessantes und Wissenswertes zu erfahren. Beim Probeunterricht in den Fächern Chemie, Geschichte, Latein und Englisch konnte man „erschnuppern“, wie sich eine Stunde am KHG wohl anfühlt.

 

An den vielen Informationsständen in der Eingangshalle stellte sich KHG-XL, das Förderpramm, das Fahrtenprogramm, der Sanitätsdienst, der KHG-Club, der Förderverein und Plant-for-the-planet vor. Die Klimabotschafter des Plant-for-the-planet-Clubs machten mit Kurzvorträgen auf die Bedrohung durch den Klimawandel und unser aller Verantwortung dafür aufmerksam und verkauften die fair gehandelte „gute Schokolade“. Die Schülervertretung präsentierte die Schul-T-Shirts und nahm Vorbestellungen entgegen.

 

Wer darüber hinaus noch Fragen hatte, dem standen unser Schulleiter Herr Knoblich, unser Mittelstufenkoordinator Herr Baier sowie unsere Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Dr. Möllney für individuelle Themenstellungen zur Verfügung.

 

Im Elterncafé direkt in der Eingangshalle hatten sich fleißige Helferinnen der AGILEN und der Schulpflegschaft gefunden, die nicht nur Stärkung für den Magen boten, sondern auch auf viele Fragen „von Eltern zu Eltern“ eingingen. Das Pendant dazu war das Schülercafé der Q1, in welchem man bei Kakao und Hotdogs verweilen konnte

 

Die vorweihnachtliche Stimmung brachte der Adventsbasar in die Schule. Geschmückte Weihnachtsbäume, dekorierte Tannenzweige und transparente Sterne an den Fenstern waren von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern mit viel Engagement in der Pausenhalle drapiert worden. Der Adventspunsch des KHG-Clubs duftete ebenso lecker wie die Waffeln der EF. An liebevoll hergerichteten Ständen boten die Klassen 5 bis 9 gebastelte adventliche Geschenke & Aufmerksamkeiten sowie süße und deftige Leckereien an. Die Mensa war gut gefüllt mit Gästen, die die zahlreich gespendeten Kuchen verzehrten.

 

Ein Hingucker waren die wunderschön gebundenen und dekorierten Adventskränze, die von kreativen Händen einiger Damen des ELSA und weiteren fleißigen Helferinnen an den Vortagen gefertigt wurden. Als besondere Aktion zeigten sich die LICHT-BRING-Bäume, die die AGILEN in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Religion initiiert hatten. Kleine Weihnachtsbaumanhänger aus Tonpapier, die von SchülerInnen der Religionsklassen beschrieben wurden, durften von Kindern abgenommen werden, um mit einer kleinen netten Aktion – ohne Geld, nur mit dem Herzen - jemandem Licht zu bringen und eine Freude zu bereiten.

 

Der Tag fand einen tollen Abschluss im gemeinsamen Adventssingen der Fünftklässler in der Aula. Das Schulorchester bot eine tolle Darbietung, bevor der Eltern-Lehrer-Schüler-Chor mit einem Gospel-Solo einheizte.

 

Nun freuen sich alle auf ein eine schöne Adventszeit und weitere gemeinsam gestaltete Feste und Veranstaltungen in kommenden Jahr!

 

Andrea Lauer, Schulpflegschaft/AGILE (04.12.2018)


Der KHG-Club: „Jeder Mensch ist anders und damit eine Bereicherung!“

Das Konrad-Heresbach-Gymnasium ist zwar ein Halbtagsgymnasium, bietet aber an allen fünf Werktagen, von Montag bis Freitag 13:20 bis 16 Uhr, eine Nachmittagsbetreuung verlässlich an. Das kommt Kindern zugute und nutzt Eltern, die täglich oder nur an bestimmten Nachmittagen vollzeit oder teilzeit auf eine Betreuung angewiesen sind. Der KHG-Club ist zentraler Bestandteil des Schulprogramms und des individuellen Förderprogramms des Konrad-Heresbach-Gymnasiums.

 

Die Nachmittagsbetreuung im KHG-Club dient nicht nur der Erledigung von Hausaufgaben, sondern steht auch für eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Kinder. Wichtig für die Eltern ist die zeitliche Flexibilität, die es ermöglicht, Kinder auch früher abholen zu können oder nur an einzelnen Wochentagen im Club betreuen zu lassen.

 

Andreas Scherer, Leiter des KHG-Clubs und Diakon, ist stolz darauf, seit bereits elf Jahren im KHG zu arbeiten und dabei von vielen jugendlichen Mitarbeitern unterstützt zu werden. Bei ihnen handelt es sich um Schüler und Schülerinnen der höheren Klassen, die von ihm ständig weitergebildet werden. Dazu gehören auch tägliche Gespräche zum Verhalten und über den Leistungsstand der ihnen anvertrauten Kinder.

 

Nach der sechsten Stunde und dem anschließenden Mittagessen in der schulischen Mensa, öffnet der KHG-Club im Hofgebäude. Dort gibt es einen großen zentralen Hauptraum mit Atmosphäre gestaltet, in dem Andreas Scherer und die Seinen jederzeit für die Eltern erreichbar sind. Für ruhiges Arbeiten und zur „Binnendifferenzierung“, der Einteilung in Leistungs-, Alters- oder Interessengruppen, stehen drei weitere große Räume im Hofgebäude zur Verfügung. Sie sind mit vielfältigem Lernmaterial oder digitalen Medien ausgerüstet, in die man sich alleine oder in Kleingruppen zurückziehen kann, beispielsweise um Sprachen zu vertiefen, oder um ganz einfach ungestört zu spielen. Die Bücher und die Spiele dürfen auch gerne nach Absprache ausgeliehen werden.

 

Natürlich geht das nur mit gegenseitigem Vertrauen als Grundlage eines fairen Umgangs miteinander, wie Andreas Scherer betont. Als Handlungsmaxime hat er die goldene Regel aufgestellt, eben immer fair miteinander zu sein. „Damit hat man zwischen uns Menschenkindern schon eine Menge erreicht,“ sagt Andreas Scherer, „denn wenn wir uns als Menschen auf Augenhöhe begegnen, natürlich auch Grenzen bei uns und beim Gegenüber beachten, die eingehalten werden, geht im Club alles harmonisch und viel leichter.“

Gottfried Ottweiler (03.12.2018)


KHG-XL – Workshop „Schreiben, malen und gestalten“

Am 31.10.2018 fand unter der Leitung von Natascha Backhaus, Philologin und Pädagogin, der KHG-XL-Workshop zum Thema „Schreiben, Malen und Gestalten“ statt.

 

Es war ein Stationen-Workshop „Schreibzauber und Farbenspiel“ mit den Themen:

· Schreibwerkstatt (eigene Geschichten schreiben mit Ideenfindung und

   Geschichtenaufbau, Stärken-/Interessenbuch, Glücksbuch, DIY Bindung von Büchern, …)

· Zeichenschule (Tiere, Menschen, Gesichter, Figuren, Manga, Chibi)

· Schriftenzauber (Handlettering, alte und moderne Kalligrafie, Brushlettering)

· Mixed Media (Farbenlehre, Collage, Scrapbook, Art Journal, Fotoalbum, Aquarell, ...)

 

Für jede/n Teilnehmer/in gab es ein extra erstelltes Workshop-Heft mit Anregungen und Informationen zu den jeweiligen Stationen-Themen sowie verschiedene Blankopapiersorten für die entsprechenden Übungen. Entsprechende Themenbücher lagen als Vorlage bereit, und es konnten verschiedene Materialien und Schreibwerkzeuge ausprobiert werden.

 

Wir finden, dieser Workshop war ein tolles Erlebnis und empfehlen ihn jedem weiter, falls er nächstes Jahr wieder angeboten wird! Wir selber würden jederzeit erneut teilnehmen.

 

Einen herzlichen Dank an Natascha Backhaus :-)

 

Dietlinde Develing, Klasse 6b, und Hannah Bauer, Klasse 6c (03.12.2018)


dm übergibt Spende an ,,Plant-for-the-Planet Mettmann”

Am Freitag, den 23.11.2018, verbrachten wir als Clubmitglieder des ,,Plant-for-the-Planet Mettmann“ unseren Nachmittag im dm in der Königshofgalerie in Mettmann. Diese Filiale hatte uns zum Spendenpartner für den „Giving Friday“ ausgewählt, worüber wir uns sehr freuten: Die Drogeriemarktkette dm vergab an diesem Tag deutschlandweit 5% ihres Tagesumsatzes an Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche.

 

Mit selbstgestalteten Plakaten und Flyern erzählten wir den dm-Kunden von unserem Engagement und warum wir Bäume gegen die Klimakrise pflanzen müssen. Die Kunden waren sehr begeistert und kauften fleißig ein, sodass schließlich 755,50€ zusammen kamen, die der dm nun an unseren Club gespendet hat.

 

Deshalb ließen wir es uns auch nicht nehmen, am Donnerstag, den 29.11., den Spendencheck persönlich entgegen zu nehmen. Das Geld möchten wir für unsere geplante Akademie im April 2019 am KHG verwenden.

 

Vielen Dank an alle fleißigen Einkäufer, an unsere engagierten Clubmitglieder und vor allem an den dm in der Königshofgalerie!

Jana Reiter, Klasse 7d (29.11.2018)


Die Lange Nacht der Mathematik

Während noch die letzten Gespräche des Elternsprechtags geführt wurden, bewaffneten sich am vergangenen Freitag um 18 Uhr mehr als 60 Schülerinnen und Schülern mit Taschenrechnern, Formelsammlungen, Zetteln und Stiften, um in die Lange Nacht der Mathematik zu starten.

 

Bei Chips, Gummibärchen und Pizza wurde in Teams hochmotiviert an kniffligen Aufgaben gearbeitet, wie beispielsweise: „Bestimme die Anzahl aller siebenstelligen Zahlen, die nicht die Ziffer 1 enthalten und deren Querprodukt 120.000 beträgt.“

 

Sowohl die jüngeren als auch die älteren Teilnehmer rechneten sich mit viel Spaß in die zweite Runde des Online-Wettbewerbs und saßen teilweise bis 2 Uhr nachts mit hochroten Köpfen über den Zetteln.

 

Wir ziehen den Hut vor allen kleinen und großen Mathematiker(inne)n, die an der Langen Nacht der Mathematik teilgenommen haben und mit so viel Leidenschaft geknobelt und gerechnet haben.

Sven Rohde und Gitte Ebert (26.11.2018)


Eine runde Sache

Gut 50  Adventskränze in allen Farben - das ist das Ergebnis des diesjährigen Adventskranzbastelns.

 

Nachdem in den Vorjahren die Menge an Kränzen nie ausgereicht hatte, haben dieses Jahr bereits am Donnerstagabend 15 Frauen in der Schule fleißig Kränze gebunden. So konnte das Dekorationsteam am Freitagfrüh gleich loslegen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es entstanden im Laufe des Vormittags viele wunderschöne Kränze und Gestecke in vielen bunten Farben und herrlichen Dekorationen. Bei guter Stimmung, Süßigkeiten und unterhaltsamen Gesprächen hatten wir alle viel Spaß.

 

Die Kränze und Gestecke werden am Adventsbasar in der Eingangshalle zu günstigen Preisen verkauft. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei - schauen Sie einfach mal am Stand vorbei! Dieses Jahr gibt es viele Kränze im freien Verkauf!

 

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an all die Eltern, die Grünzeug organisiert, gekränzt, dekoriert, unterstützt haben - ohne Euch wäre dieses tolle Ergebnis nicht möglich gewesen! - Und an die Schüler, die alles so super für uns vorbereitet hatten.

 

Sabine Löbs, Förderverein (30.11.2018) 


„Mitten im Leben…“

…so lautet das Leitmotto der „Lebenshilfe Wuppertal“, welches in riesigen Lettern am Gebäude im Ortsteil Cronenberg prangert. Menschen mit geistiger Behinderung, der „Lebenshilfe Wuppertal“, haben dort in den vergangenen Wochen mit viel Leidenschaft und jeder nach seinen Fähigkeiten 500 Becher mit dem Logo und Leitmotiv des KHG – Respekt, Persönlichkeit, Erfolg. Lern- und Lebensort KHG - in den „unseren“ Farben orange und rot bedruckt.

 

Die wiederverwendbaren Kunststoffbecher werden regional gefertigt und sind hergestellt aus Polypropylen, einem recyclingfähigem Material – d.h. Ausschussware wird wieder verwendet zur Produktion anderer Gegenstände.

 

Herr Günter Bungert, Leiter der Druckerei bei der Lebenshilfe in Wuppertal, ließ hinter die Kulissen blicken, um Einblick zu nehmen in den Fertigungsprozess. Zur Bedienung der Maschine – die Becher werden im Siebdruckverfahren bedruckt – sowie für den zweifarbigen Druck sind maximal drei Personen nötig, die Hand in Hand „teamwork“ arbeiten. Da muss jeder Handgriff sitzen, um keine Verschiebung im gedruckten Motiv der Rauten des KHG Logos zu riskieren.

 

Unter dem Namen „WupCup“ Mehrwegbechersystem, welches verschiedene Größen und Materialien bietet und individuell bedruckt werden kann, werden die Becher für die Lebenshilfe Werkstätten Wuppertal vermarktet.

 

Die Finanzierung dieser Becher, die spülmaschinenfest sind und damit gut in der Mensa des KHG gereinigt werden können, hat unser Eltern-Lehrer-Schüler-Ausschuss ELSA übernommen. Mit dem Einsatz bei Veranstaltungen in der Schule wie z.B. dem Elternsprechtag, dem Adventsbasar & Tag der offenen Tür und beim Elterncafé zur Einschulung können wir auf Wegwerf-Einmalplastikbecher verzichten und somit viel Abfall vermeiden.

 

Darüber freuen sich sowohl unser Schulleiter Herr Knoblich mit seiner „guten Fee“, Frau Paffenholz, genauso wie Herr & Frau Peters in der Mensa und Herr Adler von der AG Schulhofumgestaltung, so dass erst einmal auf und mit den neuen Bechern angestoßen werden durfte.

 

Damit der Bestand an Bechern in der Schule erhalten bleibt, werden dieser mit einem Pfand von EUR 2,00 belegt. Mit Rückgabe des Bechers an gekennzeichneten Rückgabestellen erhält jeder den beim Kauf eines Kaltgetränkes zusätzlich in Rechnung gestellten Pfandbetrag zurück.

 

Wir freuen uns über diesen kleinen Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit an unserer Schule!

Andrea Lauer, Elternteil im ELSA (19.11.2018)


das KHG möchte ein Zeichen setzen

Mit unseren schulischen Aktionen möchte das KHG sich klar gegen den Antisemitismus und Diskriminierungen jeglicher Art aussprechen.

 

Deshalb hatten wir über die Organisation „Rent a Jew“, Julian Deterding und Alexander Bondarenko, im Oktober eingeladen, die in einem regen Austausch mit den Schülern der Klasse 6c über ihren jüdischen Alltag und über ihre Religion informierten.

 

In Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Mettmann hat unsere Theater AG letzte Woche eine szenische Lesung dargeboten, um die Unmenschlichkeit im Umgang mit den jüdischen Mitbürgern nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

 

Und seit 8 Jahren laden wir regelmäßig als Zeitzeugin Frau Dr. Yvonne Koch ein. Sie hat Bergen-Belsen überlebt und bietet unseren Schülern stets einen sehr bewegenden, emotionalen Einblick in ihre Erinnerungen.

 

Frau Dr. Koch sprach am Freitag anlässlich des Gedenkens an den 9. November vor dem Landtag in Hannover. Dies ist im ZDF-heutejournal zu sehen: hier klicken.

Bettina Strigl (12.11.2018)


Der „Plant-for-the-Planet-Club-Mettmann“ vom KHG kooperiert mit der evangelischen Kirchengemeinde

Das Erntedankfest in der evangelischen Kirchengemeinde Mettmann war dieses Jahr eine Messe der Dankbarkeit. Nachgedacht wurde über die Idee, ob und wie wir Menschen in den reichen Ländern der Welt etwas Gutes tun können.

 

Da dachten wir vom „Plant-for -the-Planet- Club-Mettmann“, dass unser Club genau das versucht. Also sind wir am Erntedankfest dort gewesen und haben an einem Infostand die Menschen über die Idee von „Plant for the Planet“ informiert. Wir haben viele gute Bio Schokoladen verkauft und eine Kleidertauschparty organisiert. Es hat uns allen großen Spaß gemacht, an diesem Markt der Nachhaltigkeit teilzunehmen. Daraus entwickelte sich die Idee, so etwas zu wiederholen.

 

Der Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche war eine weitere Gelegenheit, die Kinder und Eltern dort zu informieren und noch mehr Schokolade für Bäume zu verkaufen. Pastor Artmann fand die Idee, dass Kinder gegen den Klimawandel mit Schokolade kämpfen so toll, dass er mit uns einen Deal gemacht hat. Er trägt beim Gottesdienst ein Plant- fort- the- Planet T-Shirt.

 

Der Infostand und die gute Bio Schokolade waren wieder heiß begehrt und so ist das Foto nach unserem Motto : “ Stop Talking, Start Planting“ mit Herrn Artmann im „Plant-for-the-Planet-T-Shirt“ entstanden.

 Chiara, Schülerin aus der Klasse 7d (10.11.2018)


Konrad-Heresbach-Gymnasium will zurück zu G9

Die Schulkonferenz des Konrad-Heresbach-Gymnasiums bekennt sich am 6. November einstimmig zur Rückkehr zum G9-System – das ist das Ergebnis eines langen Prozesses, in dem Lehrer, Eltern und Schüler gemeinschaftlich abgewogen haben, wie die Zukunft unserer Schule aussehen soll.

 

Die Erweiterung der Schuljahre bis zum Abitur um ein Jahr, genannt G9, bietet den Schülern nicht nur mehr Zeit, ihre Persönlichkeit entfalten und soziale Kompetenzen entwickeln zu können, sondern auch mehr Zeit Unterrichtsinhalte kognitiv besser aufnehmen und verarbeiten zu können. Da das Konrad-Heresbach-Gymnasium für seine Lebens- und Lernkultur „Lernen in sozialer Verantwortung“ steht, ist dies ein konsequenter Schritt, unsere drei Säulen „Respekt, Persönlichkeit und Erfolg“ weiterhin authentisch mit Leben füllen zu können.

 

Zur Nutzung des zusätzlichen Schuljahres werden nun Konzepte entwickelt – mit dem Ziel, am Ende von dreizehn Jahren Schule gut (aus)gebildete, reflektierte und gereifte Abiturienten in die Welt zu entlassen.

Horst Knoblich (08.11.2018)


„Da muss der Jude den Schaden bezahlen“

Die Theater AG inszeniert eine Lesung aus einem Stenogramm einer Sitzung im Luftfahrtministerium des Deutschen Reiches vom 12. November 1938. Es ist drei Tage nach der Reichspogromnacht. Am Abend des 9. November 2018 werden Schülerinnen und Schüler des KHG in der Evangelischen Kirche in Mettmann hören und spüren lassen, wie sich wirtschaftliche, politische, finanzielle Aspekte unter der Maßgabe „Deutschland first“ zu einem Monstrum der Unmenschlichkeit vereinen. Die Evangelische Kirchengemeinde Mettmann lädt um 19 Uhr zu dieser szenischen Lesung in die Kirche Freiheitstraße ein. Die Lesung wird musikalisch gerahmt. Ihr geht die Gedenkveranstaltung um 18 Uhr am Mahnmal vor der Kirche voraus.

 

Die Mitglieder der Theater AG verleihen führenden Staatsvertretern des Deutschen Reiches Stimme. Vorausgegangen ist die Reichspogromnacht. Anlass der Sitzung ist die Frage, wer für den in der Nacht des 9. November entstandenen Schaden einstehen soll. Beteiligt waren u.a. Göring und Heydrich. Man beriet, wie der entstandene Schaden der Pogromnacht möglichst auf die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern selbst umzulasten sei, da ansonsten die Allgemeinheit über Versicherungen im Inland, und diese wiederum über Rückversicherungen im Ausland, die Kosten zu tragen hätte.

 

Dabei hatten die Staatsvertreter vor allem selbst Interesse an den Devisen, die ausländische Rückversicherungen an die deutschen Versicherungen zu zahlen hätten. So hört man auch einen Vertreter der Versicherungen als Experten an. Im Laufe des Gesprächs jedoch entwickeln die Staatsvertreter immer mehr Ideen, wie das Leben jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger rechtlich einzuschränken sei. So schließt sich an dieses Treffen in der Tat die Verhängung einer Kollektivstrafe für die Pogromnacht für die Opfergruppe, nämlich, die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, an, und weitere Repressalien gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger werden in der Folgezeit rechtlich verankert, die deren Bürger- und Menschenrechte immer weiter einschränken.

 

Die Redebeiträge der Konferenz wurden seinerzeit mitstenographiert. Einer der Stenographen konnte die von ihm dokumentierten Wortbeiträge heimlich sichern und stellte sie nach dem Krieg den USA zu Verfügung. Auf diese Weise wurden sie auch zu Beweisen in den Nachkriegs-Prozessen gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof. Zugleich geben die wörtlich festgehaltenen Redebeiträge Einblick in die menschenverachtende Haltung der Vertreter des NS-Staats, die sich zu diesem Zeitpunkt sicher sein konnten, dass die Aushebelung von Bürgerrechten jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger auf keinen nennenswerten Protest in der Bevölkerung stoßen würde. Solche Befürchtungen kommen in den Gesprächen gar nicht auf. Auch insofern gibt dieses historische Dokument einen erschreckenden Einblick in die damalige Zeit.

 

Jürgen Artmann, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde (02.11.2018)


KHG-XL: Learning English with songs and music

Das war unser Motto am 8. Oktober 2018 bei dem gleichnamigen Workshop, an dem Schüler/innen aus den Klassen 5 bis 7 teilgenommen haben – unter der Leitung von Natascha Backhaus, Philologin und Pädagogin.

 

Jeder Teilnehmer bekam ein extra konzipiertes Workbook mit Textauszügen aus englischen Songs und Vokabelhilfen. Die verschiedenen Songs wurden vorgespielt, gelesen und besprochen. Im Workbook außerdem enthalten: englische Zitate, Witze, Scherzfragen, Zungenbrecher und verschiedene Lernelemente. Wir haben Tipps und Tricks verraten bekommen, wie wir uns besser in der englischen Sprache zurechtfinden und besser Vokabeln lernen können. Wir hörten uns lustige Songverhörer an, haben das Lied „We are the world“ gesungen und lasen Witze auf Englisch. Wir hatten alle viel Spaß dabei.

Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit noch ein paar neuen Gesichtern!

 

Lizanne Hamburger, Schülerin der Klasse 7d (28. Oktober 2018)


Ein beeindruckender Besuch – Bernadette Williams, Ms. B

Ms. B, wie sie von allen genannt wird, kommt ursprünglich aus Chicago, Illinois. Die 70 Jahre alte Afroamerikanerin wohnt bereits seit 7 Jahren in Solingen und besucht regelmäßig Schulen, erzählt dort ihre beeindruckende Lebensgeschichte und gibt Englischunterricht. So hatten auch wir, der Englisch-LK der Q1, die Möglichkeit, am Freitag den 12. Oktober Ms. B zu treffen. Frau Bildheim lud ihre enge Freundin, die sie bei einem Klassenausflug an ihrer früheren Schule kennengelernt hatte, zu uns ein. Passend zu unserem Unterrichtsthema „The American dream“ schilderte Ms. B ihre Ansichten und Erfahrungen. Sie hatte viel zu erzählen über die Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika im Blick auf Rassismus, Freiheit, Bildung und innerhalb der Gesellschaft. Besonders Geld spiele in den USA eine große Rolle, vor allem, um gute Bildung zu erhalten und um „The American dream“, den Wunsch aller Amerikaner, zu verwirklichen. Sie selbst hat einiges davon erlebt. Als einziges dunkelhäutiges Kind an ihrer Schule hat sie Diskriminierung nicht nur durch Mitschüler, sondern besonders auch durch Lehrer erfahren. Auch wenn es keine positiven Erfahrungen waren, so haben sie Ms. B zu der wundervollen Person gemacht, die sie heute ist. Ms. B sprach auch über die Probleme in den USA, wie zum Beispiel die freie Waffennutzung oder die großen sozialen und gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Reichen und Armen oder Dunkelhäutigen und Weißen. Als sie vor einigen Monaten ihre Heimat besuchte, schockierte sie die fast vergessene Regelmäßigkeit an Waffengewalt und die daraus resultierende Normalität. All das sind Gründe für Ms. B, nicht zurückzukehren in ihre Heimat. Deutschland gefalle ihr besser, so die Amerikanerin, hier gebe es ein besseres Gesundheitssystem, weniger Rassismus und mehr Gleichberechtigung. Sie vermisst es allerdings, ihre Muttersprache regelmäßig im Alltag zu hören. Und vor allem fehlt ihr ihre Familie, die noch in den USA lebt. Am Ende der Stunde hatten wir Schüler die Möglichkeit, Fragen an Ms. B zu stellen. Auf die Frage, was sie über Deutschland dachte, bevor sie zum ersten Mal das Land besuchte, antwortete sie, dass Deutschland für sie ein furchteinflößendes Land voller Krieg und Nazis gewesen sei, da es in Filmen in den USA immer als solches dargestellt wird. Doch als sie das erste Mal mit ihrem Mann nach Bayern gekommen sei, habe sie schnell erkannt, dass es ganz anders ist. Die Leute hier seien offen und engagiert. Sie hatte Spaß daran, in einer neuen Kultur zu leben und dort neue Erfahrungen zu sammeln. Es sind Ms. B´s starke und einnehmende Persönlichkeit, ihr einzigartiger Humor und ihre positive Art, die jedes Mal wieder alle in ihren Bann zu ziehen scheinen. Ihre Offenheit und Bereitschaft, von ihren zahlreichen persönlichen (Lebens-) Erfahrungen zu berichten, die sie sowohl positiv als auch negativ geprägt haben, hat uns alle sehr beeindruckt. Wir waren begeistert und Ms. B wird uns auf jeden Fall wieder besuchen kommen. Darauf freuen wir uns!

Hannah und Sophia, Schülerinnen der Q1 (21.10.2018)


Rent a Jew! (Miete einen Juden!) Unsere 6c hat dies getan und das ZDF war dabei!

Was? Darf man das? Einen Juden mieten? Ja klar!

 

„Es gibt rund 100.000 Juden in Deutschland, doch die Wenigsten hierzulande kennen einen Juden oder eine Jüdin persönlich. Rent a Jew schließt diese Lücke, indem es Begegnungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Menschen ermöglicht.“ (www.rentajew.org)

 

Und so hatte Frau Dr. Möllney über die Organisation „Rent a Jew!“ die jüdischen Referenten Julian Deterding und Alexander Bondarenko eingeladen, die Klasse 6c zu besuchen, damit man sich im persönlichen Gespräch näher kennenlernen kann. Denn unsere Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen rund um das Judentum, aber auch über das Alltagsleben von Juden in Deutschland.

 

Am 05. Oktober war es dann soweit! Und das ZDF war auch noch dabei und drehte an diesem Tag bei uns für die Sendung „Kippa & Kapuzenpulli“, die nächstes Jahr ausgestrahlt werden soll. "Als Julian Deterding und Alexander Bondarenko mit dem vierköpfigen ZDF-Film- & Kamerateam die Klasse betraten, war diese schon ganz aufgeregt. Die jüdischen Referenten nahmen den Kindern mit ihrer sehr sympathischen und zugewandten Art und den spannenden Erzählungen schnell die Scheu, berichteten von ihrem Alltag zuhause und in der Synagoge, von ihren Verwandten und Kindern, die u.a. das jüdische Gymnasium in Düsseldorf besuchen. Dabei zeigten sie eine Thora, verschiedene Kippa und beantworteten geduldig und ausführlich die unzähligen Fragen der Klasse 6c. Aus den geplanten 45 Minuten wurden schnell 90 Minuten und mehr.", berichtete Frau Dr. Möllney begeistert.

 

„Wir glauben, dass Humor gemischt mit ein bisschen Chuzpe das beste Mittel ist, um ins Gespräch zu kommen.“, so ist es auf der Homepage von rentajew zu lesen. Und das ist wirklich gelungen. Die 6c war ganz begeistert! „Julian und Alexander haben unsere Fragen total ernst genommen“, freute sich Otto aus der 6c. Und wir haben viel durch den persönlichen Austausch gelernt! Vor allem ist es ein schöner Weg, Vorurteile gar nicht erst entstehen zu lassen!

Bettina Strigl (13.10.2018)


KHG XL: Was macht eigentlich ein Ingenieur?

Dieser Frage sind einige Schüler/innen der 9. Klassen am 08. + 09.2018 in einem Workshop im Rahmen von KHG XL nachgegangen.

 

Hier ein Erfahrungsbericht:

Freundlich wurden wir am Campus Heiligenhaus aufgenommen. Dann ging es gleich ab in einen Hörsaal, indem uns detailliert erklärt wurde wie die Tätigkeiten eines Ingenieurs aussehen könnten (Bauingenieur/Architekt, Naturwissenschaftlicher Art, Elektronik, Maschinenbau, IT/Informatik).

 

An diesem Campus besteht die Möglichkeit dual zu studieren. In diesem Studienmodell kombiniert man Praxisphasen in einem Unternehmen mit einem Studium an der Hochschule Bochum. Über die gesamte Studiendauer (Regelstudienzeit 9 Semester) verbringt man zwei bis drei Tage in der Woche in einem Kooperationsunternehmen und arbeitet als studentischer Praktikant an Projekten mit. An den restlichen Tagen studiert man an der Hochschule. So hat man von Anfang an einen hohen Praxisbezug im Studium und kann wertvolle Kontakte zur Wirtschaft knüpfen.

 

Nach der Einführung durften wir in einem Schülerlabor einen Roboter von Lego Mindstorms programmieren und mit ihm herumexperimentieren. Das hat sehr viel Spaß gemacht! Am nächsten Tag durften wir uns in der Firma IMS die Arbeit eines Ingenieurs praktisch anschauen. Sie konstruieren Messsyteme, d.h. sie entwickeln und produzieren Isotopen-, Röntgen- und optische Messsysteme für den industriellen Einsatz in der Stahl-, Aluminium- und Metallindustrie. Nach einer Besichtigung der Firma durften wir einen eigenen Stromkreis löten und zusammensetzen. Zum Schluss haben sich noch zwei Ingenieure vorgestellt und uns in die Welt des Qualitätsmanagements im Servicebereich eingeführt.

 

Es waren zwei sehr interessante Tage und wir danken der Hochschule Bochum, die uns diesen Einblick ermöglicht hat!

Miriam Maxeiner, Schülerin der Klasse 9b (12.10.2018)


Die Wirtschafts-AG startet am 16.11.2018

Anmeldungen sind ab sofort möglich!

 

Die Wirtschafts-AG hat am KHG eine lange Tradition und ist ein fakultatives Angebot für Schülerinnen und Schüler der Q1, die sich für wirtschaftliche Themen interessieren und möglicherweise ein Studium in diesem Bereich anstreben. Wir haben mit Unterstützung aus der Elternschaft ein neues Programm für das Schuljahr 2018/19 erarbeitet. Ziel ist es im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft eine handlungsorientierte Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Themen anzubieten.

 

Koordiniert wird die neue Wirtschafts-AG von Alexander Engel (mit Unterstützung der Schulleitung und Bettina Struchholz).

Alexander Engel (01.10.2018)


Medienscouts beginnen ihre Ausbildung

Die Nutzung digitaler Medien birgt zahlreiche Chancen, aber auch einige Gefahren. Wichtig also, dass Schülerinnen und Schüler möglichst früh und effektiv lernen, wie sie Medien nutzen, produktiv damit umgehen können und um deren Risiken wissen – und, falls letztere akut werden, einen Ansprechpartner vor Ort haben, der ihnen mit Rat und Tat beiseite steht.

 

Genau hier kommen die Medienscouts ins Spiel. Medienscouts, das sind am KHG künftig die Neuntklässler Ileana Staimann, Manuel Hannhoff, Sejla Cihic und Johannes Neeb. Unterstützt werden sie von den Medienscouts-Beratungslehrern Frau Puscz und Herrn Olah sowie durch externe Berater der Landesanstalt für Medien NRW.

 

Der erste Teil der Ausbildung umfasste zwei ganztägige Workshops zu den Themen „Internet & Sicherheit“ und „Handy, Smartphone & Co.“. Die künftigen Medienscouts erlernten neben Inhalten vor allem auch Moderationstechniken und Lehrformen, um Inhalte zu vermitteln. Zudem planten sie ein erstes Projekt, das sie in den kommenden Wochen durchführen werden: Im ITG-Unterricht der sechsten Klassen wollen sie die Schülerinnen und Schüler über sicheren Passwortschutz informieren und sich der Jahrgangsstufe vorstellen.

 

Wenn Sie mehr über das Projekt Medienscouts erfahren möchten, informieren Sie sich gerne im unteren Video:

Sebastian Olah (30.09.2018)


6c auf Klassenfahrt in Panarbora: Die Klimakidzklasse in der Wildnis zwischen Naturerlebnis und außergewöhnlicher Übernachtungsmöglichkeit

Total begeistert sind wir von unserem Erlebnisdorf Afrika, das wir auf dem Riesengelände dieser JH ganz für uns alleine hatten, dem 40 Meter hohen Aussichtsturm, dem 1635 Meter langen Baumwipfelpfad mit sechs interaktiven Lerninseln, auf denen selbst unsere Lehrer noch etwas dazu gelernt haben und vor allem auch von dem abwechslungsreichen Programm , das wir uns ganz individuell aussuchen und zusammenstellen konnten. Entschieden haben wir uns für das Bogenschießen, Trommeln und Erlebnispädagogik. Aber das Coolste war für uns alle das Wohnen, Essen und Spielen in den afrikanischen Lehmhäusern bzw. im afrikanischen Dorf. Waren wir am Anfang noch etwas enttäuscht, dass es mit den Stelzenhäusern nicht geklappt hatte, waren wir spätestens am ersten Abend glücklich sogar das Abendessen im „afrikanischen“ Gemeinschaftsraum in unserem Dorf einnehmen zu können. Besonders schön war es auch für uns alle außerhalb des Programms auch noch viel Zeit für uns als Klasse zu haben. Genau das hatten wir uns auch extra gewünscht. So bleibt nur noch die Hoffnung, dass möglichst viele 6. Klassen des KHG auch nach Panarbora fahren können….

 

Klasse 6c – das Klimakidzradioteam (30.09.2018)


KHG XL: Animieren mit PowerPoint

Was lässt sich mit PowerPoint alles machen, damit eine schnöde Präsentation lange in Erinnerung bleibt? Die Antwort sind u.a. Animationen. Diese sind nicht nur schön anzusehen, weil wir besser auf bewegte Grafiken/Bilder reagieren, sondern sie sind auch sehr informativ und sorgen für ein einprägsames Erlebnis. Wie man solche Animationen erstellen kann, lernten wir im Rahmen unseres KHGXL-Workshops. Hierbei erfuhren wir u.a., wie wir es schaffen können aus einfachen Formen ein komplexes Modell zu erstellen und diesem Leben einzuhauchen.

 

Der Workshop, geleitet von unserem ehemaligen KHG-Schüler Christoph Silva, begann zunächst mit einer echt professionellen und kurzweiligen Einführungspräsentation, welche natürlich Gebrauch von Animationen machte. Christoph verdeutlichte uns nochmals, wie gut diese weiterhelfen können und wie wichtig es ist, die Folien nicht mit Text zu überhäufen. Im Anschluss daran konnten wir selbst in das weithin unbekannte Mysterium der Animationen in PowerPoint eintauchen, um den Nebel zu lichten. Hierbei waren nicht etwa fliegende Vorhänge von Folie zu Folie oder hineinhüpfender Text gemeint; animieren mit Powerpoint lässt komplexe, dynamische Prozesse lebendig werden. Wir starteten mit einer etwas einfacheren Animation, bei der ein Reiter von einer Kanone aus einer Burg abgeschossen wurde, und am Ende wanderte eine vollständig selbst zusammengestellte Uhr mit drei unterschiedlich schnellen Zeigern quer über die Folie. Christoph Silva hatte hier noch einiges mehr an interessanten Animationen; vom Vier-Takt-Zylinder bis an Fotoqualität angrenzende Fahrradmodelle, die sich auf Knopfdruck in ihre Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen.

 

Der Workshop hat sehr viel Spaß gemacht und wird uns in Zukunft wahrscheinlich bei vielen Präsentationen helfen. Mit ein wenig Übung werden sich unsere Präsentationen in Zukunft in die Gedächtnisse unserer Zuhörerschaft einbrennen😊.

 

Christoph Fischer, Schüler der Q1 (05.10.2018)


Die Kennlernfahrt der Klassen 5a und 5b nach Wuppertal

Am Freitag, dem 14.09.2018, wanderten die Klassen 5a und 5b auf Kennlernfahrt nach Wuppertal in die Jugendherberge. Auf dem Weg bis zum Bahnhof nach Gruiten sangen wir witzige Lieder und fuhren dann mit der S-Bahn in den Wuppertaler Zoo. Dort teilten wir uns in verschiedene Gruppen ein und sahen uns die vielen Tiere an, die uns allen sehr gefielen. Dann ging es mit der Schwebebahn weiter bis zur Haltestelle „Alter Markt“. Wir mussten einen steilen Berg hochwandern bis zur Jugendherberge. Endlich waren wir da!

 

Eine herrliche gemeinsame Zeit in der Jugendherberge schloss sich an: Gemeinsam mit den Tutoren und den Lehrern verbrachten wir tolle Stunden mit vielen gemeinsamen Spielen. Nach einer kurzen Nacht endete die Kennenlernfahrt am nächsten Morgen nach dem Frühstück.

Jetzt kennen wir uns besser!

Esther und Annika, Schülerinnen der 5. Klassen (04.10.2018)


KHG XL: Das Kalkwerk Oetelshofen ließ es krachen!

Wie viele Schüler passen in die Schaufel des größten Baggers Deutschlands? Wir durften es auf unserer diesjährigen Exkursion zu dem Kalkwerk Oetelshofen am 13.09. im Rahmen von KHG XL testen! Und spannend ging es weiter: Neben den wichtigsten Informationen über das Kalkwerk, welche wir mithilfe eines Einführungsfilms bekamen, konnten wir live vor Ort eine Sprengung erleben. Am Ende dieses ereignisreichen Tages wurden wir sogar mit einem Militärfahrzeug zurück zur Schule gefahren. Das war ein sehr lehrreicher und spaßiger Tag für alle Teilnehmer!

 i.A. Bettina Strigl (03.10.2018)


Klassenfahrt der Klasse 6c nach Panarbora

Am Montag den 24. September 2018 kamen wir morgens um 10.00 Uhr in Panarbora an. Panabora ist der Name eines Freizeitparks in Waldbröl mit Jugendherberge und Hotel.

 

Wir waren in Hütten untergebracht, die im sogenannten Afrikadorf lagen. Dieses Dorf, ein Teil des Parks, wurde ausschließlich von uns bewohnt. Wir konnten sehr viel Freizeit in unseren Hütten verbringen. Für die drei Tage unseres Aufenthaltes gab es ein umfangreiches Programm. Wir haben afrikanische Spiele kennengelernt und gespielt, einen Trommelkurs auf afrikanischen Trommeln absolviert und Blasrohr geschossen. Der Höhepunkt des Programms war für alle das Bogenschießen und der Baumwipfelpfad. Die diversen Streiche, die wir uns gespielt haben und kleinere Streitigkeiten brauchen wir nicht erwähnen.

 

Wir haben uns gewundert, dass in Panarbora die Tage so lang und die Nächte so kurz waren. Durch die viele Zeit, die wir miteinander verbracht haben, sind wir als Klasse zusammengewachsen. Es war wunderschön und leider sehr schnell vorbei. Wir hoffen, dass die kommenden sechsten Klassen auch die Gelegenheit haben, nach Panarbora zu fahren.

 

Franca Eigen und Paula Heitkötter, Schülerinnen der Klasse 6c (03.10.2018)


Rekordverdächtig – fast 70 DELF-Diplome

Stolz nahmen am 13.09.2018 fast 70 SchülerInnen ihr französisches Sprachdiplom „Diplôme d'Etudes en Langue Française“ entgegen. 30 SchülerInnen aus den 7. Klassen bereiteten sich unter der Leitung von Frau Prange und Frau Wilhelm auf ihre erste DELF-Prüfung (Niveau A1) vor und freuten sich über hervorragende Ergebnisse. Frau Wehner und Herr Neumann bereiteten die 30 SchülerInnen der 8. Klassen auf die DELF A2-Prüfung vor. Die Arbeit wurde mit vielen hohen Punktzahlen belohnt!

 

Aus den 9. Klassen nahmen neun SchülerInnen - die meisten schon alte Hasen - am Vorbereitungskurs von Frau Higel teil und traten zur DELF B1-Prüfung an. Alle haben tolle Ergebnisse erzielt. Das B2-Diplom nahm nur eine Schülerin aus der Q2 in Angriff und daher kam für dieses Niveau kein Vorbereitungskurs zustande. Also hat sie sich selbstständig vorbereitet und auch sie die Prüfung erfolgreich bestanden.

 

Das macht doch Lust auf mehr – die Anmeldungen zu den DELF-Prüfungen 2019 laufen noch – also schnell anmelden!

Swea Wilhelm (03.10.2018)


Der Abiturjahrgang 1978 zu Besuch

40 Jahre nach ihrem Abitur trafen sich am Samstag, den 22.09.2018, fast 40 ehemalige Schüler des Konrad-Heresbach-Gymnasiums. Der stellvertretende Schulleiter, Herr Prigge, öffnete am Nachmittag die Türen der Schule und hier wurde in Erinnerungen geschwelgt. Es gibt sogar noch den Kartenraum: Ob die Schüler heute noch Karten am Kartenständer aufhängen? – Anschließend ging es im Café am Markt fröhlich weiter. Hier gesellten sich auch ehemalige Lehrer dazu (zum Teil mit alten Notenbüchern).

Das „Klassenbuch Abi 78“, das seit 15 Jahren mit Fotos oder anderen Erinnerungen gefüllt werden darf, wurde intensiv studiert und alle genossen die „Zeitreise“. Natürlich entstanden auch neue whattsapp-Gruppen.

Zwei Ehepaare resultieren aus diesem Abi-Jahrgang: Die beiden „Müllerinnen“ Ute und Silke Müller (nicht miteinander verwandt) haben jeweils einen Klassenkameraden geheiratet.

 

Die weiteste Anreise hatte diesmal die ehemalige Austauschschülerin Valery aus den USA, die einige Monate diese Schule mit diesem Jahrgang besucht hatte und noch heute regen Kontakt zu ihren Gasteltern, bzw. Gastgeschwistern pflegt. Aber auch die deutschen Mitschüler haben weite Anreisen nicht gescheut: aus der Nähe von Rendsburg im hohen Norden genauso wie aus Neuburg, Offenburg und Freiburg im Süden.

Die beiden Initiatoren Ute Müller-Kolorz und Christian Dömelt sahen sich bei der Veranstaltung und der Resonanz ihrer Mitschüler sehr belohnt für ihre Mühe. Alle freuen sich aufs nächste Mal. Spätestens das 50-jährige wird zusammen fallen mit dem 125-jährigen Geburtstag des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, doppelter Grund zum Feiern.

 Ute Kolorz (02.10.2018)


1. Schüler-Ingenieur-Camp am Campus unter Beteiligung des KHG

Am vergangenen Mittwoch, dem 26.09.18, fand das 1. Schüler-Ingenieur-Camp am neuen Campus Velbert-Heiligenhaus der Hochschule Bochum statt. Fast 40 Schüler/Innen mehrerer Gymnasien und Gesamtschulen folgten der Einladung zum „Erlebnistag in der Welt der Technik und Informatik“, darunter auch eine größere Gruppe aus der EF und Q1 des KHG. Nach einer interessanten Einführung in die Mechatronik und die Grundlagen des dualen Studiums konnten die Schüler/Innen zwischen acht verschiedenen Workshops wählen. Diese wurden von namhaften Kooperationsunternehmen wie z.B. Huf Hülsbeck & Fürst, Lhoist, Schulte-Schlagbaum und EMKA gestaltet, die ihre kompetenten Werksstudenten für diesen Tag als Betreuer zur Verfügung gestellt hatten. Im Rahmen dieser Workshops beschäftigten sich die technisch interessierten Schüler/Innen in kleinen Teams mit praktischen Aufgaben aus den Bereichen Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau, darunter Programmierung von Apps, Steuerung von Robotern bzw. technischen Anlagen und 3D-Druck. Zwischen den Workshops gab es nicht nur Zeit für einen Mittagssnack mit leckerem Fingerfood, sondern auch für interessante persönliche Gespräche mit den dual Studierenden über deren jeweilige Studiengänge sowie Führungen durch das Multitechnikum und das Schülerlabor Tec Lab. Die Resonanz der Schüler/Innen war durchweg positiv, und es wurde bereits der Wunsch nach einer Neuauflage dieses „Erlebnistages“ geäußert.

 

Dr. Guido Aschan (01.10.2018)


6A und 6B auf Klassenfahrt nach Bergneustadt

Bestes Wetter begleitete die 57 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6A und B und deren Klassenleiterteams auf ihrer Fahrt nach Bergneustadt. Super Voraussetzung für eine erlebnispädagogisch orientierte Fahrt, bei der die meisten Aktivitäten in  der Natur stattfinden. Und von Aktivitäten und der Natur gab es reichlich in dieser Woche: Gleich an den ersten beiden Tagen erwartete die Schülerinnen und Schüler ein aktives Programm der Sozialpädagogen von Natur bewegt. Im Fokus stand die Bildung des Gemeinschaftsgefühls. Verschiedene Gruppenspiele, ein Orientierungslauf mit Kompass, ein Hüttenbau (oder vielleicht schon eher fast Dorfbau?) im angrenzenden Wald und eine Nachtwanderung stellten die Schülerinnen und Schüler immer wieder vor neue Herausforderungen, die sie mit Bravur zusammen meisterten. 

 

Am Mittwoch folgte ein Sportturnier, in dem sich die Klassen messen konnten. Nach einem Fußball- und einem Volleyballspiel lagen die Klassen A und B noch gleich auf. Dann entschied letztlich das Völkerballspiel über den Sieg der 6A. Am Nachmittag ging es in den Ort zur Stadtrallye. Donnerstag fand die viertägige Fahrt ihren Höhepunkt in der 8 Kilometer langen Wanderung in den Affen- und Vogelpark Eckenhausen und zurück. Bei strahlendem Sonnenschein verlangte die Wanderung den Schülerinnen und Schülern allerhand ab. Am Ende kamen alle erschöpft, aber sichtlich stolz auf ihre Leistung zurück in der Jugendherberge an.

Sebastian Olah (30.09.2018)


"Ciao Ragazzi! Der Mathematik-Leistungskurs von HerrN Bollig schickt viele Grüße vom wunderbaren Lago di Garda!"

Sebastian Bollig (28.09.2018)


Reise-Update des Mathematik LKs aus Barcelona

Viele Grüße aus Barcelona wünscht der Mathematik-Leistungskurs!

 

Die 16-Mann starke Truppe, begleitet von Frau Datko und Frau Stern, genießt zurzeit eine Woche die Sonne sowie die Gastfreundschaft und Kultur Barcelonas im Rahmen der Leistungskursfahrten der Q2. Nachdem wir mit nur wenig Schlaf bereits um 6:45 Uhr von Düsseldorf abgeflogen sind, erholten wir uns schnell dank der entspannten Atmosphäre und dem einzigartigen Ambiente der kultur- und abwechslungsreichen Stadt. Nach intensiven Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten auf Antonio Gaudis Spuren und einem abschließenden Besuch des Stadtstrandes bei Temperaturen über 25° C und strahlender Sonne am zweiten Tag, freuen wir uns auf die kommenden Tage und Programmpunkte und genießen noch die verbleibende Zeit vor Ort.

 

Haokun Zheng, Schüler des Mathe LKs der Q2 (27.09.2018)


Der Sportabzeichentag – ein Tag im Zeichen des Sports

Am 20. September 2018 konnte der Sportabzeichentag der Klassen 6-9 bei besten Wetterbedingungen auf der Sportplatzanlage des Heinrich-Heine-Gymnasiums stattfinden. Der Wettergott meinte es an diesem Donnerstag mit ungefähr 25 Grad und einer angenehmen, frischen Brise glücklicherweise besonders gut mit uns. Der Sonnenschein begleitete uns durch die Wettkämpfe und verhalf den Schülerinnen und Schülern zu vielen Top-Leistungen.

 

So konnte der Sportabzeichentag pünktlich um 8:15 Uhr mit den zuerst startenden sechsten Klassen eröffnet werden. In den entsprechenden Wettkampfriegen mussten dann je nach Altersstufe die sportlichen Disziplinen Kugelstoßen, Schlagballwurf, Weitsprung, Sprint und eine weitere Laufleistung absolviert werden. Im Anschluss daran gab es spannende Fußballduelle, welche die einzelnen Jahrgangsstufen untereinander austrugen.

 

Das Sportkollegium, das die Kampfgerichte an den einzelnen Wettkampfstationen bildete, wurde tatkräftig von weiteren Helfern aus der Lehrerschaft und von Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe unterstützt.

 

Die Fachschaft Sport musste sich zum ersten Mal der großen Herausforderung stellen, die Wettkämpfe auf der gepflegten Sportplatzanlage des Heinrich-Heine-Gymnasiums austragen zu müssen. So mussten alle erforderlichen Materialien durch das Sportkollegium angeliefert werden. Die Sportplatzanlage auf der Gruitener Straße ist durch die Bebauung mit einer Kindertagesstätte für solche Veranstaltungen mittlerweile ungeeignet und auch für den vorbereitenden Sportunterricht nur noch eingeschränkt nutzbar. Durch die tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten und die freundliche Unterstützung der Verantwortlichen des HHGs wurde dennoch ein sicherer Ablauf garantiert und es gab zum Glück nur wenige leichtere Verletzungen.

 

Auf diese Weise konnte bei vielen die Freude am Sport gesteigert und die Lust auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr geweckt werden.

David Fedler (26.09.2018)


Herzliche Grüße vom Deutsch LK aus dem sonnigen Prag!

Christine Nagel (25.09.2018)


Potenzialanalyse

Diese Woche haben alle Schüler/innen der 8. Jahrgangsstufe an der Potenzialanalyse teilgenommen. Diese ist der Einstieg in das Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“, das im 2. Halbjahr mit ersten Berufsfelderkundungen fortgeführt wird.

 

Die Schüler/innen waren konzentriert bei der Sache, hatten sie doch viele verschiedene Aufgaben zu bewältigen bei denen sie ihre Teamfähigkeit, aber auch fachliche und methodische Kompetenzen unter Beweis stellen konnten. Selbst- und Fremdeinschätzung spielten dabei einige wichtige Rolle, und sie sind sicher gespannt auf ihre Ergebnisse, die sie in der übernächsten Woche erhalten.

 Bettina Struchholz (23.09.2018)


Schüler(Innen)woche Mathematik an der Uni Bonn

Jedes Jahr findet nach den Sommerferien von Mittwoch bis Samstag an der Uni Bonn die sogenannte SchülerInnenwoche des Faches Mathematik statt. Die SchülerInnenwoche richtet sich an alle Oberstufenschüler, die für das Fach Mathematik sowohl Begabung als auch starkes Interesse zeigen und eventuell über ein Mathematik- oder mathematiknahes Studium nachdenken. Jeden Tag gibt es Vorlesungen sowie Übungsstunden, in denen man Fragen stellen kann und Aufgaben zu den Vorlesungen bearbeitet werden. An den Nachmittagen werden außerdem zusätzliche Veranstaltungen angeboten. Am Samstag finden Workshops statt. Ich habe zum ersten Mal teilgenommen und konnte interessante Erfahrungen sammeln und neue Freunde kennenlernen.

 

Dieses Jahr ging es am Mittwoch um das Thema „Moiré-Figuren“ und warum „Moiré-Figuren“ entstehen. Das Thema für den Donnerstag war „Von der Stundenplanerstellung bis zur Landkartenfärbung“, wobei wir unter anderem den Fünf-Farben-Satz bewiesen haben. Am letzten Tag der Vorlesungen wurde über das Thema Wahrscheinlichkeiten gesprochen und die Wahrscheinlichkeit, dass ein medizinscher Test ein falsches Ergebnis liefert. Für den Samstag konnte man zwischen den Workshops „Enigma knacken“, „Programmieren für Fortgeschrittene“, „Chaostheorie und Fraktale mit Computer“ und einer Rallye über das Universitätsgelände mit mathematischen Aufgaben wählen.

 

Florian Hocke, Schüler der Jahrgangstufe EF (23.09.2018)


Plant-for-the-Planet Mettmann beim Bürgermeister

Am 12.September besuchten Lizanne Hamburger (7d), Tobias Lauer (6c), Jana Reiter (7d) und ihr Vater im Namen des Plant-for-the-Planet-Clubs Mettmann den Bürgermeister, Thomas Dinkelmann. Wir stellten ihm die Idee und das Ziel von Plant-for-the-Planet vor, wobei er aufmerksam zuhörte und uns anschließend erzählte, dass er schon von dieser tollen Organisation gehört habe. Er schien begeistert von unserem Vorschlag eine Mettmann-Edition auf die gute Schokolade drucken zu lassen, außerdem erklärte er uns warum in Mettmann eher Felder als Bäume angelegt werden und bedankte sich am Ende noch für die gute Schokolade, die wir ihm mitgebracht hatten.

 

Bei den anschließenden Fotos waren wir schon fast wieder traurig jetzt gehen zu müssen. Von der Anspannung und der Aufregung am Anfang war jetzt gar nichts mehr zu spüren. Wir freuen uns schon alle auf unser nächstes Wiedersehen.

 

Lizanne Hamburger, Schülerin der Klasse 7d (12.09.2018)


Sonnige Impressionen vom Integrationstag der EF

Bei schönstem Wetter konnten sich heute alle Schülerinnen und Schüler der neuen EF auf dem Integrationstag - traditionell am Unterbacher See bei „querfeldein“ - näher kennenlernen. Es ging im Klettergarten wieder einmal hoch hinaus. Unter der professionellen Aufsicht und Anleitung des Hochseilgarten-Teams "querfeldein" wurden alle ermutigt, sich in die Höhe zu begeben. Im Team, jeweils abgesichert durch die Hilfe der Mitschüler, konnte sich jeder, der wollte, in die Lüfte schwingen, unter anderem auch auf der beliebten Himmelsschaukel. Unseren Kletterkünstlern und den vielleicht nun neu gewonnenen Hochseilakrobaten schien es sehr viel Spaß zu machen.

 

Eine Abwechslung bot den Schülern zudem das Floßbauen. Hier war nicht nur ihr Geschick beim Konstruieren des Floßes und die nötige Teamarbeit an Land gefragt. Die Schüler mussten sich auch auf dem Wasser bewähren. Denn dort gab es natürlich einige Aufgaben, die im Team zu bewältigen waren. Und mit Stolz kann die neue EF verkünden, dass alle Floße hielten. Wenn das mal kein gutes Omen ist! Und wenn dennoch wenige Schülerinnen und Schüler im Wasser landeten, war es heute bei den warmen Temperaturen bei vielen sogar ein letzter willkommener Badespaß im Spätsommer.

Bettina Strigl (12.09.2018)


Alpen-Challenge V.I.P. 2018 - DIE Challenge

Die Fahrt startete abends am 26.08.2018 vor dem KHG. Von dort aus fuhren wir dann nach Österreich in die Berge. Die erste Challenge war die Wanderung zum Berghof am Hochkönig. Dort erwartete uns ein leckeres Mittagessen. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, uns einzuleben und die Umgebung zu erkunden. Am Abend gab es ein gemütliches Lagerfeuer und anhand einer kleinen Geschichte dachten wir darüber nach, was eigentlich unser wahrer Wert als Mensch ist und welche Personen in unserem Leben diesen wirklich einschätzen können. Praktisch wurde es beim Entzünden des Feuers; hier haben wir – wie so oft in dieser Woche - direkt etwas für´s Leben gelernt.

 

Am nächsten Tag stand eine Wanderung auf den Hochkeil an. Nach ca. 1 ½ Stunden erreichten wir den Gipfel. Dort aßen wir unser Lunchpaket und genossen die tolle Aussicht. Kurz darauf zog sich jeder von uns auf einen nahegelegenen, einsamen Platz zurück und hatte seine eigene „stille Zeit“. Obwohl man alleine war, war das das Highlight des Tages. Nachmittags machten wir in Gruppen eine Schnitzeljagd in der Umgebung. Dabei zeigte uns Herr Adler an einer Station die Bergrettungs-Basics.

 

Am nächsten Tag fingen wir um 04:00 Uhr morgens an, uns für die große Wanderung auf den Hochkönig fertigzumachen. Bei dieser Challenge ging es darum, seine eigenen Grenzen kennenzulernen und vielleicht auch über diese hinauszugehen. Eine atemberaubende Aussicht konnten jedoch alle die ganze Zeit genießen. Den Tag haben wir dann mit einem Lagerfeuer ausklingen lassen. Wir hatten viel Spaß, redeten über Dinge, die uns im Leben wichtig sind, haben Marshmallows gebrannt und saßen am Lagerfeuer und haben miteinander gesungen. Für viele war dieser Tag – trotz der schwierigen Umstände - der schönste der Woche.

 

Glücklicherweise durften wir am Donnerstag länger schlafen. Diese Freude währte jedoch nicht allzu lange, denn wir mussten vor Beginn des Programms den Hausputz erledigen. Anschließend fuhren wir in eine Kletter- und Boulderhalle und durften dort unsere Zeit verbringen, da das Wetter zu schlecht war, um draußen etwas zu machen. Zum Abend hin spielten wir ein Spiel, bei dem wir alle sehr viel lachen mussten. Und so brach traurigerweise schon die letzte Nacht in den Alpen an.

 

Freitagmorgen hatten wir unser letztes Frühstück, aber auch eine weitere stille Zeit, bei der wir nochmal über die ganze Woche nachgedacht haben, bevor wir in den Packmodus gingen. Danach machten wir uns auf den Rückweg nach Mettmann.

 

Im Großen und Ganzen war die „Alpen-Challenge V.I.P.“ eine unvergessliche Erfahrung, bei der wir andere und uns selber besser kennengelernt haben. Auch ohne Handy haben wir alle schöne Erinnerungen gesammelt. Ein großes Dankeschön an Frau Ebert, Frau Bildheim, Herrn Adler, die Tutoren Haokun und Rainer und natürlich Herrn Hildebrandt, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre. DANKE!!!

 

„Die Fahrt war ein Mega-Erlebnis, auf der man sich selbst und andere Leute besser kennengelernt hat. Ich hoffe, dass es dieses Angebot weiterhin geben wird, damit nicht nur wir sowas Tolles erleben durften.“ – Malte, Schüler

 

Sejla, 9b & Anna Vanessa, 9a, Teilnehmerinnen (12.09.2018)